Diskussion:Folgen der globalen Erwärmung

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Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von 87.163.88.98 in Abschnitt Qualität Meeresatlas Quelle
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Großbritannien[Quelltext bearbeiten]

«Schlechteste Getreideernte seit 30 Jahren»: https://www.schweizerbauer.ch/markt--preise/marktmeldungen/schlechteste-getreideernte-seit-30-jahren-59695.html --Fonero (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Klimawandel verändert Abflussmenge von Flüssen[Quelltext bearbeiten]

https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/03/klimawandel-beeinflusst-flusssysteme-weltweit.html --Fonero (Diskussion) 09:01, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Menschengemachter Klimawandel ?[Quelltext bearbeiten]

Wir leben mittlerweile in einer Zeit der Renaissance genuin in verschiedenster Hinsicht korrekter Ausdrucksweisen! Der Begriff "Menschengemachter Klimawandel" ist eine diesem segensreichen Trend widersprechende, IMHO populistische Verzerrung der Tatsachen anstelle einer korrekten wissenschaftlichen Aussage. "Signifikante Verschärfung natürlichen Klimawandels in Richtung lebensfeindlicher Erwärmung des Klimas weltweit durch den Einfluss von Folgen menschlichen Handelns und Wirtschaftens im 19., 20. und 21. Jahrhundert" wäre wahrscheinlich näher an wissenschaftlicher Aussagekraft nach den zeitgemäßen sprachlichen Konventionen für korrekt bezeichnende Ausdrucksweise.

Als populärwissenschaftliche Abkürzung der komplexen Aussage wäre "Menschenverursacht verunfallte weltweite Klimaentwicklung" oder knapper gefasst notfalls

"Menschenverursachte Klimaerwärmung"

korrekt wenigstens nahe dran an der tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnis, nach welcher der Klimaschutz sich ausrichtet, dessen Ziel ist, diesen Effekt auf Null zu bringen. Aber fest steht: Kein Mensch macht Klimawandel. Die Menschen machen auf bestimmte Weisen andere Tätigkeiten, zu deren Folgen mehr Klimaerwärmung gehört. Das in die Köpfe mental wirksam rein zu bringen, um ein Gegensteuern gegen noch mehr menschenverursachte Klimaerwärmung zu erleichtern, erfordert auch korrekte Ausdrucksweise. Uwe Kulick (Diskussion) 11:39, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Menschengemachter Klimawandel ist ein völlig etablierter und auch korrekter Begriff, denn die derzeitige Klimaveränderung ist praktisch ausschließlich menschengemacht. Deswegen wird der Begriff sowohl in Umgangs- als auch Fachsprache häufig genutzt, u.a. auch im Sechsten Sachstandsbericht des IPCC ("human-caused climate change"). Sprachliche Super-Gaus wie "Menschenverursacht verunfallte weltweite Klimaentwicklung" oder noch extremer "Signifikante Verschärfung natürlichen Klimawandels in Richtung lebensfeindlicher Erwärmung des Klimas weltweit durch den Einfluss von Folgen menschlichen Handelns und Wirtschaftens im 19., 20. und 21. Jahrhundert" sind nicht nur komplett unverständlich und werden von exakt niemandem genutzt, sondern führen bei Lesern nur zu sehr vielen Fragezeichen über dem Kopf, und bei denen, die es verstehen, zu einem Lachflash. Das wäre also eine massiver Verschlechterung. Wir haben etablierte Terminologie, ergo sollten wir auch bei dieser bleiben. Zumal Begriffsetablierung wie von dir hier betrieben gemäß WP:TF in der Wikipedia explizit unerwünscht ist. Andol (Diskussion) 23:40, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Positive Folgen der von Menschen verursachten globalen Erwärmung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich will ja keinen Schwachsinn schreiben - aber hat die von Menschen verursachte globale Erwärmung auch ein paar Vorteile oder ausschließlich Nachteile?

Im Artikel habe ich etwas darüber gelesen, dass in ferner Zukunft die Sahara "ergrünen" könnte, gemeint ist wahrscheinlich, aufgrund veränderter Windströmungen regnet es über der Sahara häufiger und deshalb wachsen dort vermehrt Pflanzen. Ein fruchtbareres Klima wäre doch für die dort lebende Bevölkerung prima, dann könnten sich die Menschen dort ihre Nahrung selber anbauen und bräuchten nicht aus Hunger oder Not zu fliehen.

Ein weiterer Vorteil wäre - kann sein, dass ich es in der Wikipedia gelesen hatte - dass die Menschen in Mittel- und Nordeuropa im Winter nicht mehr so stark heizen müssten und damit Energie einsparen würden - ist das zutreffend?

Im Wikipedia-Artikel über die Folgen der globalen Erwärmung hatte ich gelesen, dass sich der Tourismus bzw. die Tourismus-Ströme von den tropischen bzw. subtropischen Ländern in die kühleren Länder, wie etwa Skandinavien, Kanada, Grönland oder Russland, verlagern könnten. Für die erwähnten Länder wäre das natürlich von Vorteil.

Mir war noch eingefallen: Kein Glatteis mehr im Winter! Keine Unfälle mehr durch Glatteis.

Man muss nie mehr Schnee schippen und fegen!

Palmen nördlich der Alpen, vielleicht sogar an der Nordsee!

Kein teurer Urlaub in die Karibik mehr nötig – die Palmen und den weißen Strand gibt’s schon an der Nordsee und Ostsee!

Vielleicht wachsen in Deutschland und Nordeuropa sogar Kakao und Affenbrotbäume, Kaffee und Erdnüsse – das heißt, keine langwierige Einfuhr aus fremden Ländern mehr.

Seeanemonen, Korallenriffe, tropische Wasserpflanzen und tropische Fische direkt in Nord- und Ostsee! Taucherurlaub in Nord- und Ostsee!


Die Argumente ab der Zeile "Mir war noch eingefallen: ..." hatte ich schon 2019 aufgeschrieben, als ich einmal darüber nachgedacht hatte, ob der Klimawandel nicht auch Vorteile haben könnte.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu lesen.


Aber die Grundfrage bleibt - Hat die von Menschen verursachte globale Erwärmung der Erde ausschließlich Nachteile?

Entschuldigung schon einmal im Voraus - ich hatte nicht die Absicht, Schwachsinn zu schreiben, sondern die Frage ist ernst gemeint.


Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:171C:9077:305C:216A:FBCE:AC67 10:49, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Es wird nicht ganz klar, ob du deine Frage selber für Quatsch hältst. --Alazon (Diskussion) 11:32, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo. Die negativen Folgen überwiegen so klar, dass es töricht ist über eventuelle „positive“ Folgen zu schreiben. Jede Krise bringt für vereinzelte Menschen Vorteile, es würde das Bild jedoch stark verzerren dazu Prognosen aufzustellen. Denn damit würde man von der großen Ernsthaftigkeit der Krise ablenken. Jetzt spinne ich auch mal rum: Palmen an der Norsee? - dafür extreme Sturmfluten und Artensterben. Affenbrotbäume und Kaffee? - dafür Malaria, FSME, Waldsterben und invasive Arten. Kein Glatteis mehr im Winter? - dafür die längsten und schwersten Dürreperioden im Sommer. Plus die größten Flüchtlingsbewegungen seit sehr langer Zeit (Klimaflüchtlinge). Die von dir erwähnten Vorteile sind leider keine solchen. Ich glaube dir, dass es eine ernstgemeinte Frage ist. Die eventuellen Vorteile für einzelne herauszustellen würde jedoch dazu führen, dass manche vielleicht sagen würden, seht doch was wir alles durch den Klimawandel erhalten; ist doch gut. Und das wäre fatal und sehr falsch verstanden. Gruß —Quant8 (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast dir deine „Grundfrage“ doch anhand des Artikels schon selbst beantwortet. Wikipedia ist kein Diskussionsforum, die Diskussionsseite hier soll der Artikelverbesserung dienen. Andere Diskussionsbeiträge können gelöscht werden (WP:DISK).
Zur Klarstellung: Die Folgen, die von den meisten Menschen als „negativ“ bewertet werden, überwiegen bei Weitem. Will man das ökonomisch messen – eine Art Nettobetrag der als negativ und positiv bewerteten Folgen –, landet man bei Schadensschätzungen von hunderten Euro pro Tonne CO2, die derzeit ausgestoßem wird, Tendenz zunehmend. Was leicht einzusehen ist: Denn die Geschichte der Zivilisation hat sich bislang im Klima des Holozän und dessen verhältnismäßig geringen Klimaschwankungen abgespielt. Daran sind die bestehenden gesellschaftliche und technische Systeme angepasst. Die globale Erwärmung verläuft viel schneller als alle Klimschwankungen des Holozän. Vor allem die menschlichen Treibhausgasemissionen haben das Klima schon jetzt so geändert, dass es jetzt eher dem des Eem vor mehr als 110.00 Jahren ähnelt, sich wahrscheinlich sogar auf das Klima einer noch viel länger zurückliegenden Zeit zubewegt (→ Klimageschichte). Das erzwingt gewaltige Anpassungsaufwände, soweit eine Anpassung überhaupt möglich ist. „Palmen an der Nordsee“ mag für dich auf den ersten Blick „positiv“ klingen, was würde aber eine derartige Verschiebung der Klimazonen für Menschen bedeuten, die in schon jetzt so heißen Zonen leben? Welchen Einfluss haben Dürren, Hunger, unerträgliche Hitze auf Gesellschaften dort, einschließlich des Risikos von Flucht, Vertreibung, Versorgungskrisen, Kriegen? Welche Folgen hat das für Europa – kann man sich dann überhaupt nach an Palmen an der Nordsee freuen, selbst wenn man das mag?
Zurück zur Artikelarbeit, den dazu dient diese Diskussionsseite: Die Darstellung der verschiedenen Folgen in diesem Artikel sollte sich idealerweise an dem Gewicht orientieren, das den verschiedenen Folgen in der wissenschaftlichen Übersichtsliteratur beigemessen wird – unabhängig davon, ob sie überwiegend als „negativ“ oder „positiv“ bewertet werden. Wenn du – zum Beispiel anhand des jüngsten IPCC-Berichts – zu dem Ergebnis kommst, dass das für bestimmte Aspekte nicht der Fall ist, dann wäre es schön, wenn du mit Quellenangabe darauf hinweist.
Für allgemeine Diskussionen über die Folgen der Erderwärmung ist diese Seite aber nicht gedacht. Deine Frage ist daher fehlplatziert. --man (Diskussion) 17:21, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Qualität Meeresatlas Quelle[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint die Wahl dieses Meeresatlas als Quelle durchaus fragwürdig. Zum einen schafft dieser Atlas es nicht, das Geschlecht von Schild richtig oder auch nur einheitlich falsch hinzubekommen (siehe Info Grafik), zum anderen sind Formulierungen wie "..., denn der Wasserdampf verdoppelt die Erwärmung durch CO2" wissenschaftlicher Mumpitz. --87.163.88.98 10:05, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten