Theodor Schwedes

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Theodor Schwedes (* 23. März 1788 in Kassel; † 17. März 1882 ebenda) war ein deutscher Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedes besuchte das Lyceum Fridericianum in Kassel und studierte seit 1806 Bergwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. 1821 wurde er Oberbergrat und 1835 Direktor der Ober-Berg- und Salzwerksdirektion. Er war kurhessischer Bevollmächtigter bei zahlreichen Zoll- und Verkehrsverhandlungen im Vormärz. Vom März bis August 1848 war er provisorischer Vorstand des Finanzministeriums.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedes heiratete am 21. Mai 1815 seine Kusine und nach deren Tod am 3. Oktober 1823 Friederike Waitz.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Höffner: Kurhessens Ministerialvorstände der Verfassungszeit 1831–1866. phil. Dissertation, Gießen 1981, S. 309 ff.
  • Auguste Schwedes: Theodor Schwedes – Leben und Wirken eines kurhessischen Staatsmannes von 1788 bis 1882. Nach Briefen und Aufzeichnungen dargestellt. Bergmann, Wiesbaden 1899.
  • Hellmut Seier (Hrsg.): Akten und Eingaben aus dem kurhessischen Vormärz 1837–1848 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. 48,6; Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 15). Bearbeitet von Bernd Weber und Hellmut Seier. Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1074-0.
  • Hellmut Seier (Hrsg.): Akten und Dokumente zur kurhessischen Parlaments- und Verfassungsgeschichte 1848–1866. Bearb. von Ulrich von Nathusius u. Hellmut Seier, Elwert, Marburg 1987 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, 48,2; Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen, 4), ISBN 3-7708-0866-5.