Tillmann Damrau

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Tillmann Damrau (* 1961 in Freudenstadt) ist ein deutscher Maler. Seit 2000 ist er Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.

Leben

Von 1983 bis 1989 studierte Tillmann Damrau Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München als Meisterschüler bei Robin Page. Im Jahr 1987 erhielt Damrau ein Stipendium der Jubiläums-Stipendien-Stiftung der Akademie der Bildenden Künste München. Im darauffolgenden Jahr wurde der junge Künstler durch die Mathias-Pschorr-Hackerbräu-Stiftung gefördert. Von 1994 bis 1996 bekam Damrau ein Atelierstipendium der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 2005 wurde er mit dem Kunstpreis der Stadt Limburg ausgezeichnet.

Seit 2000 übernimmt Damrau Lehraufträge, Workshops und Vorträge an der Philipps-Universität Marburg, der Hochschule Reutlingen (2004–2006), der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg (seit 2005), der Landesakademie Schloss Rotenfels, der Technischen Universität Dortmund (seit 2009) und der Technical University of Kenya in Nairobi. In den Jahren 2007 bis 2008 und 2014 bis 2015 wurde Damrau eine Vertretungsprofessur am Institut für Bildende Kunst im Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg erteilt. Darüber hinaus ist Damrau seit 2003 am Forschungsprojekt e-transform der Hochschule Augsburg und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus beteiligt.[1]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2015: FOAM – Fabulous Objects Astoundingly Merging Krefelder Kunstverein, Buschhüterhaus, Krefeld
  • 2015: OOPS – Object Oriented Picture Show Galerie im Venet-Haus, Neu-Ulm mit Carolina Kreusch
  • 2015: Neues, Anderes & der Himmel hält Kunstmuseum Marburg, Marburg a. d. Lahn
  • 2014: We Can Make It Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen, Albstadt
  • 2014: Of Various Incidents Of Coincidence.Ränder, Räume & Gestalten, Stadtmuseum Beckum, Beckum
  • 2014: Chapter 1, Artist’s Room Bode Project Space @ Daegu, Bode Galerie & Edition, Daegu, Südkorea
  • 2013: Muscles Of Beauty Galerie Anja Rumig Stuttgart
  • 2013: Artshow Busan, Busan, Süd-Korea, Bode Galerie & Edition
  • 2012: Edition #2 DAMRAU Lesung, Saison-Finissage, Kunstverein Würzburg, Würzburg (Lesung: Edith Abels)
  • 2012: Die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt, Sulz
  • 2012: Based on A.D. Bode Galerie & Edition, Nürnberg
  • 2012: Depotwechsel Kunstmuseum Marburg, Marburg a. d. Lahn
  • 2012: gestern – heute – morgen Künstlerbund Baden-Württemberg, Kunstgebäude, Stuttgart
  • 2012: zeichnen ohne grenzen 5.Biennale der Zeichnung, Kunstverein Eislingen, Eislingen
  • 2012: Aurora Consurgens Kunstverein Würzbürg, Würzburg
  • 2011: Urbanes Leben Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
  • 2011: Bilder und Skulpturen Kunstforum, Weil der Stadt mit Peter Hermann
  • 2010: Ten Artists Bode Galerie & Edition, Nürnberg
  • 2010: Crossings E-Werk, Freiburg
  • 2009: Skulptur und Malerei Bode Galerie & Edition, Nürnberg mit Peter Herrmann
  • 2009: Inventur – Radierung in Deutschland Picasso-Museum Münster
  • 2008: Hochdruckzone XYLON- Museum + Werkstätten, Schwetzingen
  • 2008: Inventur – zeitgenössische Radierung in Deutschland Kunstverein Reutlingen
  • 2007: 15 Marburger Kunstverein, Marburg/Lahn
  • 2006: reVISION Kunstsammlungen Limburg, Limburg/Lahn
  • 2005: Im Raum sein Städtische Galerie im Kornhaus Kirchheim/Teck mit G. Brodbeck
  • 2004: Grund zu bleiben Neues Kloster, Bad Schussenried
  • 2003: Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen, Albstadt
  • 2002: Akte Kunstgut Döbele, Effeldorf
  • 2001: Eine Bilanz 14. Nationale der Zeichnung, Augsburg
  • 2000: Farbe als Formprinzip KSK Esslingen-Nürtingen, Esslingen
  • 1999: Malerei aus Baden-Württemberg Kunstmuseum Singen, Singen
  • 1998: Baden-Württembergische Begegnungen, Alpirsbacher Galerie, Alpirsbach
  • 1997: In Wirklichkeit Künstlerhaus-Galerie, Karlsruhe
  • 1997: Kleine Formate Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen
  • 1996: Why Didn’t … Club Galerie, Leerer Beutel, Regensburg
  • 1995: 6 aus Albstadt Bürgerhaus Burgfelden, Albstadt
  • 1994: Andere Inhalte – Kritische Malerei KSK Esslingen-Nürtingen, Esslingen
  • 1991: Münchner Künstler Galerie im Rathaus, München
  • 1989: Malerei, Graphik Galerie Kunstitut, Stuttgart
  • 1988: thé dansant Forum Neue Kunst, München
  • 1986: Allstars Künstlerwerkstatt in der Lothringerstraße, München

Einzelnachweise

  1. Bode Galerie & Edition. Abgerufen am 16. Februar 2016.

Literatur

  • ALLE Künstlerbund Baden-Württemberg, Katalog zur Ausstellung, (modo-Verlag) Freiburg 2015, ISBN 978-3-86833-176-9.
  • Was bleibt Künstlerbund Baden-Württemberg, Publikation zum Symposium, (modo-Verlag) Freiburg 2015, ISBN 978-3-86833-170-7.
  • Depotwechsel, Katalog zur Ausstellung im Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg, Institut für Bildende Kunst der Philipps-Universität Marburg und Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg (Hg.), mit einem Textbeitrag von Christoph Otterbeck, Marburg 2013.
  • Tillmann Damrau – Kreuzungen/Crossings Dt./Engl., Galerie der Stadt Backnang mit Textbeiträgen von Clemens Ottnad und Jenny Sturm, Backnang, ISBN 978-3-9810738-9-8.
  • Tillmann Damrau Bode Galerie & Edition, Koreanisch/Engl., Katalog zur Messe (Daegu Art Fair, Süd-Korea), Nürnberg 2010.
  • Tillmann Damrau – CHG Vol. 2 Katalog, Kronacher Kunstverein und galerie wagner + marks, mit einem Textbeitrag von Tobias Wall, Kronach, Frankfurt a. M. 2008, ISBN 978-3-922162-38-4.
  • Tillmann Damrau – CHG Vol. 1 Katalog, Kronacher Kunstverein und galerie wagner + marks, mit einem Textbeitrag von M. Marks, Ch. Wagner-Niedner und T. Damrau, Kronach, Frankfurt a. M. 2008, ISBN 978-3-922162-37-7.

Weblinks