Transformatorenhaus Am Merreter Weg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2015 um 11:49 Uhr durch Krdbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ersetze Weblink http://www.probuerger.de/moenchengladbach/getfile.cfm?id=f718). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Transformatorenhaus (Trafoturm)

Das Transformatorenhaus Am Merreter Weg steht in Merreter in der Honschaft (Ortsteil) des Stadtteils Rheindahlen-Land im Stadtbezirk West (bis 22. Oktober 2009 Rheindahlen) in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen). Der Trafoturm wurde um 1930 erbaut. Sie ist unter Nr. A 051 am 19. Juli 2004 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach[1] eingetragen worden.

Lage

Der Trafoturm liegt an der Straße „Am Merreter Weg“, die von Merreter nach Knoor führt, schräg gegenüber der denkmalgeschützten Hofanlage „Kamphof“, Merreter 51, in einer Wiese.

Architektur

Das Schalthaus wurde in Form eines schlanken Trafoturmes auf annähernd quadratischem Grundriss aus dunkel gebranntem Ziegelmauerwerk erbaut. Der Zugang liegt im Erdgeschoss auf der straßenzugewandten Seite. Weitere Wandöffnungen liegen auf der Nordseite des Bauwerks. Einer nur leicht vorgezogenen Sockelzone entspricht gestalterisch die kräftig vorspringende Betonplatte des Flachdachs. Die scharfkantige, symmetrische Gestaltung des Schaftes wurde ursprünglich zusätzlich betont durch die Ausführung der umlaufenden Dachrinne in Kastenform.

Im Bereich des Turmkopfes laufen vier, nur schwach hervortretende Ziegelsteinbänder um das Bauwerk. Hier schließen die aus drei Richtungen zugeführten Freileitungen über Isolatoren an. Sie geben bei zurückhaltendem Einsatz formaler Gestaltungsmittel der Einleitungszone der Freileitungen eine zwar sparsam angedeutete, aber sichere, architektonisch betonte Fassung. Direkt unter der Betonplatte am oberen Rand sowie am unteren Rand der Einleitungszone ist je eine Ziegelrollschicht angeordnet, ohne dass sie aus der Wandflucht hervortritt. Weitere Rollschichten akzentuieren jeweils die Oberkante des Sockels und die Tür-/Fensterstürze.

Siehe auch

Literatur

Quellen

Einzelnachweise

  1. Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach

Koordinaten: 51° 8′ 35,1″ N, 6° 20′ 0,4″ O