Trichlorgerman
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Trichlorgerman | |||||||||
Andere Namen |
Germaniumchloroform | |||||||||
Summenformel | GeHCl3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 180,0 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||
Dichte |
1,93 g·cm−3 (0 °C)[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
75,3 °C[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Trichlorgerman ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Germane.
Gewinnung und Darstellung
Trichlorgerman kann durch Reaktion von Germanium oder Germanium(II)-sulfid mit Chlorwasserstoff gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Trichlorgerman ist eine farblose, leichtbewegliche Flüssigkeit, die schon bei -30 °C unter Chlorwasserstoffabspaltung Germanium(II)-chlorid bildet.[1] Mit Wasser bildet sie Germanium(II)-hydroxid.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 729.
- ↑ a b Jean d'. Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 470 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.