UHC Waldkirch-St. Gallen
UHC WASA | |
Basisdaten | |
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Name | UHC Waldkirch-St. Gallen |
Sitz | Waldkirch und St. Gallen |
Gründung | 1997 |
Farben | Grün und Weiss |
Website | www.uhcwasa.ch |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Fabian Arvidsson (Herren) Lukas Studer (Damen) |
Spielstätte | Tal der Demut |
Plätze | 1500 |
Liga | Nationalliga A (Unihockey) (Herren) Nationalliga B (Unihockey) (Damen) |
2015/16 | 11. Rang (Herren) 7. Rang (Damen) |
UHC Waldkirch-St. Gallen ist ein Schweizer Unihockeyteam aus Waldkirch und St. Gallen, das in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Nationalliga A, spielt.[1]
Geschichte
Gründung
Der Verein wurde im Jahr 1997 durch eine Fusion der beiden Vereine UHC St. Gallen und TSV Waldkirch gegründet.
Aufstieg und Fall
In der Saison 2002/03 schaffte WaSa, wie der Verein in der Unihockeyszene genannt wird, erstmals den Aufstieg in die NLA. Nach zwei Saisons in der NLA mussten die Ostschweizer in der Saison 2005/06 den Gang in die NLB hinnehmen.[1]
Entwicklung ab 2008
Zwei Jahre später (2007/08) folgte der erneute Aufstieg. Souverän setzte sich Wasa in der Ligaqualifikation gegen den Letzten der NLA, Basel Magic, in einer Best-of-Five Serie mit 3:0 durch. Das letzte und entscheidende Aufstiegsspiel zog über 1'500 Zuschauer an.
Saison 2014/15
Die erste Herrenmannschaft verhindert im Jahr 2015 den Abstieg in die NLB in den Playouts gegen Floorball Thurgau nur knapp. Die NLB-Damen hingegen belegen den fünften Rang. Damit verpassen sie die Playoff-Qualifikation nur um einen Rang.
Neubesetzung des Präsidiums
Joe P. Stöckli wird im selben Jahr zum neuen Präsidenten des UHC Waldkirch-St. Gallen ernannt. Er übernimmt das Amt von Markus Bürki, welcher auf Ende 2013 seinen Rücktritt bekannt gab. Der Vorstand ist seit drei Jahren an Vakanzen wieder komplett.
Saison 2015/16
Die Saison 2015/16 konnte der UHC Waldkirch-St. Gallen auf dem 11. Rang beenden. In den Playouts traf die erste Mannschaft von Fabian Arvidsson auf den Tabellenzehnten UHC Uster. Die Serie endete mit 4 zu 3 für den Verein aus dem Kanton Zürich. Als Verlierer der Best-of-Seven-Serie kam es zum erneuten Duell mit Floorball Thurgau. Die ersten zwei Partien endeten mit dem besseren Ende für die Mannschaft aus dem Kanton St. Gallen. In der dritten Begegnung der beiden Mannschaften konnte Floorball Thurgau erstmals einen Sieg feiern. Das vierte Spiel konnte die Mannschaft von Fabian Arvidsson jedoch souverän mit 6ː1 gewinnen. Am Sonntag dem 10. April 2016 konnte die Equipe die Partie mit 5-2 gewinnen und die Serie mit 4:1 für sich entscheiden. Somit bleibt der UHC Waldkirch-St. Gallen auch 2016/17 in der Nationalliga A.[2]
Die Mannschaft der Damen erreichte in der Nationalliga B den siebten und somit zweitletzten Rang.[3] Folglich musste die Mannschaft von Lukas Studer in die Playouts. Der Playout Gegner UHC Zugerland entschied sich jedoch schon vor Beginn der Playouts für den freiwilligen Abstieg in die dritthöchste Spielklasse.
Saison 2016/17
Verein
Am 12. September trennte sich der Verein vom Präsidenten Joe P. Stöckli aufgrund unterschiedlicher Auffassungen bezüglich Führung und Kommunikation.[4] Der Entschied viel weniger als eine Woche vor dem Saisonstart gegen den direkten Konkurrenten UHC Uster.
Verlauf
Zur Saison 2016/17 entschied sich der Verein keine Ausländer mehr in den Kader zu integrieren um das Vereinsbudget zu entlasten. Zu Beginn der neuen stiessen jedoch die beiden Tschechen Houra und Kralik zum Verein, jedoch ohne Bezahlung. Fünf Tage nach der Trennung vom Präsidenten starteten die Herren in die Saison. Mit dem UHC Uster stand ein direktes Duell um die Playoffs an. Dank sieben Toren im letzten Drittel konnte die Partie mit 8ː3 gewonnen werden.
Erfolge
Herren
Damen
- Nationalliga B:
- 2009
Stadion
Der UHC Waldkirch-St. Gallen trägt seine Heimspiel in der Sporthalle Tal der Demut in St. Gallen aus.
Im November 2009 stürzte die Heimhalle des UHC Waldkirch-St. Gallen wegen zu schwacher Dachträger ein. Noch am Abend zuvor trainierte die U18-Mannschaft des Vereins in der Halle.[5][6] Über den Zeitraum von rund drei Jahren trug der Sportverein daher seine Partien in verschiedenen Sporthallen in der Ostschweiz aus. Meist wurden die Spiele im Athletikzentrum in St. Gallen und der Bünt in Waldkirch ausgetragen.
Jugendabteilung
Die Juniorenabteilung des UHC Waldkirch-St. Gallen (UHC WaSa) hat in den letzten Jahren mehrere vielversprechenden Talente herausgebracht. Im Transferfester des Sommers 2015 verliessen Claudio Mutter (zum SV Wiler-Ersigen), Andrin Hollenstein (zu den Unihockey Tigers) und Fabrice Göldi (zum Grasshopper Club Zürich)[7] den Verein.
Herren | Damen |
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Junioren U21 A | Juniorinnen U21 B |
Junioren U18 A | Juniorinnen B |
Junioren U16 C | Juniorinnen C |
Junioren U14 | |
Junioren C1 | |
Junioren C2 | |
Junioren D1 | |
Junioren D2 | |
Junioren D3 | |
Junioren E1 | |
Junioren E2 | |
Unihockeyschule |
Logo
Das Logo des UHC Waldkirch-St. Gallen besteht seit der Gründung des Ostschweizer Clubs.
Trivia
Der UHC Waldkirch-St. Gallen ist der einzige Unihockeyverein der Schweiz, dessen erste Mannschaften der Damen und Herren in den Nationalligen spielen. Die Damen spielen in der Nationalliga B, während die Herren seit der Saison 2009/09 wieder in der höchsten Schweizer Liga, der Nationalliga A, spielen.[8]
Erstklassigkeit
Herren
- 2002/03-2003/04
- 2008/09-
Personal
Herren
Kader der Saison 2015/16
Tor | Abwehr | Angriff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Transfers zur Saison 2016/17
Zugänge
Sommer 2016
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Abgänge
Sommer 2016
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Damen
Kader der Saison 2015/16
Tor | Abwehr | Angriff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Transfers zur Saison 2016/17
Zugänge
Sommer 2016
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Abgänge
Sommer 2016
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Präsidenten
- 1997–1999 Thomas Hug
- 1999–2003 Gremium (Rita Allenspach, Roman Hungerbühler, Therese Würth)
- 2003–2004 Michael Litscher
- 2004–2008 Carlos Ruch
- 2008–2014 Markus Bürki
- 2014-2016 Joe P. Stöckli
Trainer
(Verzichtet wurde auf die Aufführung von Interimstrainern.)
Herren
- 1997–1998 Philip Vollenweider
- 1998–1999 Markus Riesen
- 1999–2000 Paul Braun
- 2001–2004 Marcus Marty
- 2004–2004 Iiro Parviainen (Juli-November)
- 2005–2005 René Fuchs (Januar-Februar)
- 2005–2007 Magnus Svensson
- 2007–2008 Radim Cepek
- 2008–2009 Johan Oestman
- 2009–2009 Simon Ruuskanen (Juli-November)
- 2009–2011 August Schärli
- 2011–2012 Yves Mohr
- 2013–2014 Sascha Rhyner
- 2014-jetzt Fabian Arvidsson
Damen
- 2008–2010 Albert Zellweger
- 2010–2015 Markus Riesen
- 2015-jetzt Lukas Studer
Weblinks
- UHC Waldkirch-St. Gallen
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Einzelnachweise
- ↑ a b Geschichte – UHC Waldkirch – St. Gallen. In: UHC Waldkirch – St. Gallen. Abgerufen am 16. Januar 2016 (deutsch).
- ↑ Floorball Thurgau vs UHC Waldkirch-St. Gallen. In: UHC Waldkirch – St. Gallen. Abgerufen am 10. April 2016 (deutsch).
- ↑ swiss unihockey :: NLB Damen. In: www.swissunihockey.ch. Abgerufen am 20. April 2016.
- ↑ WaSa-Präsident tritt per sofort zurück - UHC Waldkirch - St. Gallen. 12. September 2016, abgerufen am 17. September 2016 (deutsch).
- ↑ Verarbeitung des Halleneinsturzes: St. Galler Besinnungsfeier im Tal der Demut. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 16. Januar 2016.
- ↑ St. Galler Tagblatt AG, Switzerland: Vom Einsturz und Aufbau. In: St. Galler Tagblatt Online. Abgerufen am 16. Januar 2016 (deutsch).
- ↑ Fabrice Göldi wechselt zu GC – UHC Waldkirch – St. Gallen. In: UHC Waldkirch – St. Gallen. Abgerufen am 16. Januar 2016 (deutsch).
- ↑ swiss unihockey: Interview mit Wasa Club-Legende Matthias Humm. swiss unihockey, , abgerufen Format invalid.