Ulrich Teusch

Ulrich Teusch (* 1958) ist ein deutscher Publizist, Sachbuchautor und Hochschullehrer.

Leben

Teusch promovierte 1992 an der Universität Trier mit der Dissertation Freiheit und Sachzwang - Untersuchungen zum Verhältnis von Technik, Gesellschaft und Politik. In seiner Habilitationsschrift befasste er sich mit dem Thema Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess. Wege zu einer antizipatorischen Politik. An der Universität Trier ist er außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft. 2013 wurde er für sein Hörfunkfeature Nicht schwindelfrei - Über Lügen in der Politik mit dem Roman-Herzog-Medienpreis ausgezeichnet. Er lebt in Edermünde bei Kassel.

Schriften

• Freiheit und Sachzwang. Untersuchungen zum Verhältnis von Technik, Gesellschaft und Politik. Nomos Verlag, Baden-Baden 1993, ISBN 3-7890-3002-3 (zugl. Dissertation)
• Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess. Wege zu einer antizipatorischen Politik. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-531-13856-1.
• Was ist Globalisierung? Ein Überblick. Primus Verlag, Darmstadt 2004, ISBN 3-89678-493-5.
• Die Katastrophengesellschaft. Warum wir aus Schaden nicht klug werden. Rotpunktverlag, Zürich 2008, ISBN 978-3-85869-367-9.
• Jenny Marx. Die rote Baronesse. Rotpunktverlag, Zürich 2011, ISBN 978-3-85869-459-1.
• Nicht schwindelfrei. Über Lügen in der Politik . SWR2 Feature. (Manuskript)
• Ulrich Teusch: Lückenpresse: Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten. Westend, Frankfurt 2016, ISBN 978-3-86489-145-8. 

Weblinks

• Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Ulrich Teusch bei Perlentaucher.
• augenaufunddurch.net - Homepage von Ulrich Teusch mit Beiträgen und Autorinformationen
• Medien in der Krise: Vertrauen ist gut … - Deutschlandradio Kultur vom 02.03.2016 (Feature, 54'29")