Uran(IV)-iodid
Kristallstruktur | ||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Uran(IV)-iodid | |||||||||
Andere Namen |
Urantetraiodid | |||||||||
Verhältnisformel | UI4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 745,65 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
762 °C[2] | |||||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | ||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Uran(IV)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Urans aus der Gruppe der Iodide.
Darstellung
Uran(IV)-iodid kann durch Reaktion von Uran mit einem Überschuss an Iod gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Uran(IV)-iodid ist ein schwarzer Feststoff, der in Form nadelförmigen Kristallen vorliegt. Bei Erhitzung zersetzt er sich unter teilweisem Zerfall zu Uran(III)-iodid und Iod.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearb. Auflage. Band II. Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1218.
- ↑ a b J.J. Katz, Eugene Rabinowitch: The Chemistry of Uranium. S. 536 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.