Ursula Weber (Linguistin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ursula Weber (* 1940) ist eine deutsche Germanistin und Linguistin[1] sowie Hochschullehrerin[2] mit den Hauptarbeitsgebieten Spracherwerb, Instruktionsforschung, Diskursanalyse und Sprachsoziologie.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursula Weber wurde während des Zweiten Weltkriegs geboren. Nach ihrem Schulbesuch studierte sie an der Technischen Universität Hannover, an deren Fakultät für Geistes- und Staatswissenschaften sie 1973 ihre Dissertation zum Thema Kognitive und kommunikative Aspekte der Ontogenese einer Instruktion ablegte.[1]

Weber wurde zur Professorin an die Technische Universität Braunschweig berufen, wo sie am Seminar für Deutsche Sprache und Literatur und deren Didaktik lehrte.[2]

Weber zog in die Gartenhofsiedlung im hannoverschen Stadtteil Marienwerder. Dort betätigte sie sich in ihrer Freizeit als Malerin, die dann gemeinsam mit anderen Künstlerinnen aus ihrer Nachbarschaft Ausstellungen beschickte.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kognitive und kommunikative Aspekte des Spracherwerbs. Dissertation 1973. Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf 1975, ISBN 3-590-14221-9.
  • Farbe und Form. U. Weber, Braunschweig 1989, DNB 891310517.
  • Bildende Kunst. Impressionen zwischen Tradition und Innovation. U. Weber, Braunschweig 2001, ISBN 3-92711-51-7.
  • Kleine Geschichte der Sprachwissenschaft. Narr, Tübingen 2003, ISBN 3-8233-6033-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Vergleiche den Normdatensatz GND 134220412 nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.
  2. a b c Dagmar Albrecht u. a. (Hrsg.): Erfahrungen der Bewohner. in dies.: Heute in Marienwerder. Ein Stadtteilbuch über verschiedene Leute, historische Sehenswürdigkeiten, Umwelt und Natur. D. Albrecht, Hannover-Marienwerder 1992, DNB 940428210, S. 25f.