Uta Stammer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. August 2016 um 17:13 Uhr durch Kaisehr74 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Uta Stammer (* 1948 in Flensburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben

Uta Stammer trat bereits als Kind bei einer Flensburger Laienbühne auf. Nach dem Abitur verbrachte sie sechs Monate als Au-Pair-Mädchen in Manchester. Anschließend absolvierte sie ihre Berufsausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Nach ersten Auftritten wiederum in Flensburg erhielt Uta Stammer ein zweijähriges Engagement am Stadttheater Würzburg. Danach war sie freiberuflich tätig, bis sie 1982 zum Hamburger Ohnsorg-Theater kam, dessen Ensemble sie bis heute angehört und in dem sie eine Vielzahl von Rollen in Stücken verkörperte, die zum Teil auch für das Fernsehen aufgezeichnet wurden.[1][2]

Mit ihren Kolleginnen Diana Körner und Dinah Hinz ist sie in den letzten Jahren wiederholt in dem Stück „Jetzt oder nie – Zeit ist Geld“, einer Produktion der Hamburger Kammerspiele, auf deutschen Bühnen zu sehen gewesen.[3]

Seit 1978 arbeitet Uta Stammer sporadisch für das Fernsehen. So war sie u. a. in den Serien Kümo Henriette und Großstadtrevier auf dem Bildschirm zu sehen.

Auch für den Hörfunk übernahm Uta Stammer Aufgaben, so z. B. in zwei Produktionen von Radio Bremen, „So oder anners“ und „Een Maler kummt na Huus“, beide von Jochen Schimmang.[4][5]

In der Hörspielserie Die drei !!! wirkte sie in den Folgen „Tanz der Hexen“ und „Panik im Freizeitpark“ mit. Ebenso ist sie in „Das Wunder von Björn“ von Hansjörg Ahlers zu hören.[6]

Filmografie (Auswahl)

Theaterrollen

Aufzeichnungen aus dem Ohnsorg-Theater:

  • 1983: Gute Nacht, Frau Engel
  • 1983: Bleibt alles in der Familie
  • 1987: Was rastet, das kostet
  • 1989: Der Düvelsblitz
  • 1989: Alles oder nichts
  • 1992: Durchgangsverkehr
  • 1992: Der rote Unterrock
  • 1993: Dynamit und Pusteblumen
  • 1996: Wunschträume
  • 1996: Wenn man Meyer heißt
  • 1999: Plünnenball
  • 1999: Bett und Frühstück
  • 2000: Morgen wird alles anders
  • 2000: Der letzte Wille
  • 2002: Die Reise nach Kapstadt
  • 2003: Der wahre Jakob
  • 2003: Zwei wie Katz und Hund
  • 2005: Pension Schöller

Auszeichnungen

  • 2013: Rolf-Mares-Preis für die Darstellung der Karoline in Noch eenmal verleevt im Ohnsorg-Theater.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website von Uta Stammer
  2. Opern-Freund
  3. Kreiszeitung.de, abgerufen am 14. Februar 2015
  4. Radio Bremen: So oder anners
  5. Radio Bremen: Een Maler kummt na Huus
  6. Hansjörg Ahlers: Das Wunder von Björn