Vahrenwalder Park

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Arkaden mit nach Süden ausgerichteten Sitzbänken

Der Vahrenwalder Park in Hannover, auch Stadtteilpark Vahrenwald genannt, ist ein etwa 2,5 Hektar großer Park, der neben Spielplätzen an den Rändern einer großen Wiese[1] beispielsweise eine als Naturdenkmal geschützte Eiche bietet.[2]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eiche im Vahrenwalder Park als Naturdenkmal geschützte Eiche an der Dragonerstraße Ecke Isernhagener Straße

Die Parkanlage dient vor allem den Anwohnern der dichtbesiedelten Wohngebiete in Vahrenwald und Hainholz als zentral gelegenes öffentliches Grün- und Freizeitgelände. Der Park wird durch das angrenzende Vahrenwalder Bad und das Freizeitheim Vahrenwald von der vielbefahrenen Vahrenwalder Straße abgeschirmt.[1]

Der Park wurde nach einem Architektenwettbewerb in den 1980er Jahren auf der Fläche eines ehemaligen Gewerbegebietes angelegt, das zuvor als Kasernengelände genutzt worden war. Davon zeugen die beiden Gebäude des ehemaligen Pferdestalls und der ehemaligen Reitstallhalle,[1] die ursprünglich für das im Jahr 1866 hier angesiedelte Königliche Militär-Reitinstitut errichtet worden waren.[3]


Panorama-Blick über die Wiese in Richtung der ehemaligen Reithalle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Lamprecht (Verf.): Stadtteilpark Vahrenwald. Dokumentation über den Gestaltungswettbewerb und die prämierten Entwürfe, Hrsg.: Landeshauptstadt Hannover – Dr Oberstadtdirektor – Stadtplanungsamt und Grünflächenamt, Hannover 1989
  • Pa.: Aus der Kavallerieschule an der Vahrenwalder Straße kamen die Olympiasieger. Der Ruhm des Reitinstituts ist verblaßt, Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 25. Oktober 1991, S. 19

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vahrenwalder Park (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Heinrich Lamprecht (Verf.): Stadtteilpark Vahrenwald. Dokumentation über den Gestaltungswettbewerb und die prämierten Entwürfe, Hrsg.: Landeshauptstadt Hannover - Dr Oberstadtdirektor - Stadtplanungsamt und Grünflächenamt, Hannover 1989, v. a. S. 3–7
  2. Verordnung zum Schutze der Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die Isernhagener Straße als Naturdenkmal (ND-HS 22), vom 22. November 1984, laut § 10 – Aufhebung von Rechtsvorschriften – in der 19. Verordnung über Naturdenkmäler der Region Hannover (Neuregelungsverordnung), in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover - Sonderausgabe, S. 8 (PDF Abruf am 15. April 2021.)
  3. Pa.: Aus der Kavallerieschule an der Vahrenwalder Straße kamen die Olympiasieger. Der Ruhm des Reitinstituts ist verblaßt, Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 25. Oktober 1991, S. 19

Koordinaten: 52° 23′ 37,6″ N, 9° 44′ 18,7″ O