ver.di Publik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. August 2016 um 09:38 Uhr durch Wolf1949 (Diskussion | Beiträge) (Einfügung Publik gibt es als App). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ver.di PUBLIK

Beschreibung Zeitschrift der Gewerkschaft ver.di
Verlag BSG der ver.di mbH
Erstausgabe 2002
Erscheinungsweise 8 Ausgaben/Jahr
Verkaufte Auflage 1.708.348 Exemplare
(IVW 1/2024)
Verbreitete Auflage 1.720.720 Exemplare
(IVW 1/2024)
Chefredakteur Maria Kniesburges (V.i.S.d.P)
Herausgeber Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
Weblink ver.di PUBLIK
ISSN
ZDB 2069078-2
Die Redaktion hat ihren Sitz im Gebäude der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin

ver.di PUBLIK ist die Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft ver.di. Sie erscheint derzeit acht Mal jährlich mit einer Auflage von gut 1,9 Millionen Exemplaren.

Die Zeitschrift löste nach der Gründung von ver.di verschiedene Publikationen der fünf Quellgewerkschaften ab.

Die Redaktion hat ihren Sitz im Gebäude der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin. Der Redaktion gehören sechs Redakteure, von ihnen vier Frauen, sowie vier redaktionelle Mitarbeiterinnen und zwei Bildredakteurinnen an. Chefredakteurin ist seit Juni 2007 Maria Kniesburges.

Die Zeitschrift erscheint im Verlag BSG der ver.di mbH. Produziert und gestaltet wird die Zeitschrift in Hamburg, gedruckt wird sie im Berliner Format in Darmstadt. Den ver.di-Mitgliedern wird die Zeitschrift per Post zugestellt. Beigelegt werden Publikationen der Fachbereiche oder der Berufsgruppen wie die medienpolitische ver.di-Fachzeitschrift M – Menschen Machen Medien oder „DRUCK + PAPIER“ sowie „kunst + kultur“. Der Bezug der ver.di-Publikationen ist für Mitglieder der Gewerkschaft im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Die Leserschaft setzt sich aus 1.059.932 Frauen und 991.398 Männern zusammen. Die größte Altersgruppe stellen mit 684.334 Lesern die 50- bis 59-Jährigen.[1] Zeitgleich zur Printausgabe erscheint die Zeitung online.

Mit Erscheinen der 3. Ausgabe 2016 kann die Mitgliederzeitung ver.di Publik auch auf Tablets und Smartphones gelesen werden. Dafür muss lediglich die ver.di-App aus dem Appstore (Apple) oder dem Google-Playstore heruntergeladen werden

Inhalt

Die Zeitschrift berichtet über gewerkschaftliche, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklungen, das Tarifgeschehen und Arbeitskämpfe. Sie berichtet über Geschehnisse in Betrieben und porträtiert in der Rubrik „Helden der Arbeit“ Mitglieder der Gewerkschaft, deren Arbeit und gewerkschaftlichen oder betrieblichen Einsatz als Betriebsräte. Dabei werden die Leser aufgerufen, selbst Vorschläge für Porträts einzureichen. Der Großteil der Berichte ist mit Adressen von Webseiten versehen, auf denen sich weiterführende Informationen finden.

Die Seite Aus den Bezirken ist für Berichte aus der dritten ver.di-Ebene vorgesehen. Neben dem nationalen Themen wird über europäische und internationales Gewerkschaftsleben und die Arbeit Europäischer Betriebsräte berichtet. In der Ausgabe Mai 2009 wurde die schwedische Gewerkschafterin Wanja Lundby-Wedin vorgestellt, die seit 2007 Präsidentin des Europäischen Gewerkschaftsbundes ist und in Schweden im Zusammenhang mit ihrem Aufsichtsratsmandat in einer Pensionskasse in die Schlagzeilen geraten war.

Auf der Seite Gesellschaft werden Themen unterschiedlichster Art angesprochen. So wurde etwa 2009 über den Chaos Computer Club berichtet, ergänzt durch Hinweise zum sicheren Umgang mit dem Internet.

Neben Themen aus dem Gewerkschafts- und Arbeitsleben wird über Freizeitgestaltung berichtet, auch Gesundheitsthemen werden angesprochen.

Feste Bestandteile der Zeitung sind die Leserbriefe und die Kommentare, die von Redaktionsmitgliedern und Gastkommentatoren geschrieben werden.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Mediadaten 2015 (PDF-Datei; 1 MB)