Viivi Lehikoinen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Viivi Lehikoinen

Viivi Lehikoinen bei den Europameisterschaften 2022 in München
Viivi Lehikoinen (2022) in München

Voller Name Viivi Katariina Lehikoinen
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 27. August 1999 (24 Jahre)
Geburtsort Helsinki, Finnland
Größe 174 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 54,40 s
Verein Helsingfors IFK
Trainer Jussi Ihamäki
Medaillenspiegel
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U18-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Grosseto 2017 400 m Hürden
Logo der EAA U18-Europameisterschaften
Gold Tiflis 2016 400 m Hürden
letzte Änderung: 15. Oktober 2023

Viivi Katariina Lehikoinen (* 27. August 1999 in Helsinki) ist eine finnische Leichtathletin, die sich auf den 400-Meter-Hürdenlauf spezialisiert hat und über diese Distanz aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 nahm Viivi Lehikoinen erstmals an einem internationalen Großereignis, dem Europäischen Olympischen Jugendfestival in Tiflis teil und gewann dort die Goldmedaille im Hürdenlauf und belegte mit der finnischen 4-mal-100-Meter-Staffel den fünften Platz. Ein Jahr später gewann sie bei den erstmals ausgetragenen U18-Europameisterschaften ebendort erneut die Goldmedaille über 400 m Hürden. 2017 qualifizierte sie sich für die U20-Europameisterschaften in Grosseto, bei denen sie mit neuem nationalen Juniorinnenrekord die Bronzemedaille hinter der Slowenin Agata Zupin gewann. Zudem belegte sie mit der finnischen 4-mal-400-Meter-Staffel den siebten Platz. 2018 erfolgte die Teilnahme an den U20-Weltmeisterschaften in Tampere, bei denen sie im Hürdenlauf mit 57,70 s im Halbfinale ausschied und scheiterte mit der finnischen Stafette in 3:39,58 min in der Vorrunde. Im August nahm sie auch an den Europameisterschaften in Berlin teil und schied dort mit 58,43 s im Vorlauf aus. Im Jahr darauf erreichte sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle in 58,24 s den siebten Platz. 2021 belegte sie dann bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 55,42 s den vierten Platz und nahm daraufhin an den Olympischen Spielen in Tokio teil, schied dort aber mit 55,67 s in der ersten Runde aus.

2022 siegte sie in 54,96 s bei AtletiCAGenève und anschließend in 55,33 s bei den Kuortane Games. Im Juli erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene bis ins Halbfinale und schied dort mit 54,60 s aus und anschließend belegte sie bei den Europameisterschaften in München in 55,58 s den sechsten Platz. Im Jahr darauf schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 53,61 s im Halbfinale über 400 Meter aus. Im Juni siegte sie in 54,40 s beim Meeting Iberoamericano und wurde bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 55,19 s Vierte und gelangte mit der Mixed-Staffel mit 3:27,31 min auf Rang acht im B-Lauf. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 54,48 s im Halbfinale aus.

2017 wurde Lehikoinen finnische Hallenmeisterin mit der 4-mal-200-Meter-Staffel ihres Vereins und 2023 siegte sie über 400 Meter. In den Jahren 2018 und 2020 sowie 2021 und 2023 siegte sie über 400 m Hürden.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400 Meter: 52,99 s, 28. August 2021 in Tampere
    • 400 Meter (Halle): 52,52 s, 11. Februar 2023 in Metz
  • 300 m Hürden: 38,50 s, 31. Mai 2022 in Ostrava (finnischer Rekord)
  • 400 m Hürden: 54,40 s, 6. Juni 2023 in Huelva (finnischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Viivi Lehikoinen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien