Vilma Bekendorf

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Vilma Bekendorf, auch Wilma Bekendorf und Wilma Reimann-Bekendorf (* 26. Juli 1910; † 5. Juni 2005 in Bad Pyrmont, Niedersachsen), war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Autorin.

Leben

Vilma Bekendorf wurde erstmals 1933 im Deutschen Bühnen-Jahrbuch erwähnt,[1] wohnhaft in Hamburg, Eimsbütteler Straße 19. Sie hatte ein Engagement am Hamburger Operettenhaus. Sie drehte zwischen 1934 und 1939 mindestens 16 Filme, meist für die UFA, überwiegend in Nebenrollen. 1939 heiratete sie den Schriftsteller Hans Reimann, beendete ihre Filmkarriere und siedelte mit ihm nach Bernried in Oberbayern um. 1952 zog sie mit ihm nach Großhansdorf-Schmalenbeck bei Hamburg und beteiligte sich als Mitautorin an einigen Neuerscheinungen.

Filmografie

  • 1934: …heute abend bei mir
  • 1934: Die Finanzen des Großherzogs
  • 1934: Herr oder Diener?
  • 1934: Ferien vom Ich
  • 1934: Ich kenn' dich nicht und liebe dich
  • 1934: Alte Kameraden
  • 1934: Charleys Tante
  • 1935: Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück
  • 1936: Boccaccio
  • 1936: Das häßliche Entlein (Kurzfilm)
  • 1936: Es geht um mein Leben
  • 1936: Männer vor der Ehe
  • 1936: Der schüchterne Casanova
  • 1936: Smutjes Schwester
  • 1937: Die geliebte Stimme
  • 1939: Fräulein
  • 1939: Die Hundert Mark sind weg

Bücher (Auswahl)

  • Die vom Film. Ein Bummel durch die deutsche Filmwelt, wie sie sich seit 1948 anbietet. Stuttgart 1948/49. (Mitarbeit)
  • Alexander Lernet-Holenia: Novellen. Gauting: Bavaria-Verlag, 1948. Darin: Vilma Bekendorf-Reimann: Der Dichter Lernet-Holenia
  • Hans Reimann und Kurt Wolff mit Ullstein, Otto Wallburg, Doktor Wurm (Die Schmiede), Paul Steegemann, Siegfried Jacobsohn. Privatdruck 1970

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Deutschen Bühnen-Jahrbuch: Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch, Band 44, (1933)