Volker Bruch

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Volker Bruch, Hin und weg Kinotour-Dortmund 2014
Volker Bruch im Film Little Paris

Volker Bruch (* 9. März 1980 in München) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Nach dem Abitur in München absolvierte Bruch von 2001 bis 2004 den Magister­studiengang der darstellenden Kunst am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Dort war er unter anderem im Kaukasischen Kreidekreis nach Brecht sowie in der Inszenierung Liebe mich irgendwie! Nein, lieber doch nicht! zu sehen.

Im Jahr 2002 bekam er während seiner Ausbildung kleinere Rollen in der Krimiserie Kommissar Rex und in der Familienserie Vater wider Willen. Aus diesem Material stellte er ein Demoband zusammen und bewarb sich bei einer Wiener Schauspielagentur.[1] Den Wechsel in ein festes Theaterengagement nach Beendigung seines Studiums lehnte er ab, um sich ausschließlich auf die Film- und Fernsehbranche zu konzentrieren. Es folgten weitere kleinere Rollen. 2005 spielte er an der Seite von Katja Riemann eine der Hauptrollen in Das wahre Leben, wofür er 2007 eine Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Ebenfalls nominiert war er beim Deutschen Fernsehpreis 2007 für die beste Nebenrolle (für seine Rollen in Nichts ist vergessen und Rose). An der Seite von Matthias Schweighöfer und Til Schweiger erreichte er 2008 seinen Durchbruch auf der Kinoleinwand in Der Rote Baron. Weitere Kinofilme wie Der Baader Meinhof Komplex, Der Vorleser und Hin und weg von Christian Zübert folgten.

Volker Bruch hat fünf Geschwister und lebt in Berlin. Er ist mit der Schauspielerin Miriam Stein liiert.[2]

Filmografie

Kino

Fernsehen

Weblinks

Commons: Volker Bruch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Portrait über Volker Bruch auf newsflex.de
  2. „Unsere Mütter, unsere Väter“-Stars sind ein Paar. Focus