Walter Ameling (Elektrotechniker)
Walter Werner Ameling (* 10. März 1926 in Bornholte; † 15. August 2010 in Aachen) war ein deutscher Elektrotechniker. Er war Ordentlicher Professor für Allgemeine Elektrotechnik und Datenverarbeitungssysteme an der RWTH Aachen.
Werdegang
Ameling war Fregattenkapitän der Reserve. Sein Studium schloss er 1959 mit Promotion zum Dr.-Ing. ab. Nach Habilitation 1962 wurde er am 15. Mai 1962 Privatdozent für Theoretische Elektrotechnik, am 23. August 1962 Dozent. Am 21. Oktober 1965 wurde er zum ordentlichen Professor für Allgemeine Elektrotechnik und Datenverarbeitungssysteme an der RWTH Aachen ernannt, am 1. Januar 1987 zum Universitätsprofessor. Zugleich war er ab 1965 Direktor des Rogowski-Instituts für Elektrotechnik und von 1969 bis 1970 Prorektor der Hochschule. Am 1. April 1991 wurde er emeritiert.
Aus seinem Interesse an der Geschichte seines Fachgebietes ist das Computermuseum Aachen hervorgegangen.
Walter Ameling war verheiratet und hatte Kinder. Er war Mitglied des Corps Marko-Guestphalia Aachen.[1]
Ehrungen
- Borchers-Plakette der RWTH Aachen (1959)
- Bundesverdienstkreuz am Bande (14. Oktober 1985)[2]
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. (Online)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ K. Rosenbach, H. Ortwig, C. Vogel: Geschichte des Corps Marko-Guestphalia an der RWTH Aachen 1871 bis 2001, Aachen 2003, ISBN 3-00-011065-8, S. 282
- ↑ Mitteilung der Ordenskanzlei im Bundespräsidialamt
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ameling, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Ameling, Walter Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Elektrotechniker |
GEBURTSDATUM | 10. März 1926 |
GEBURTSORT | Bornholte |
STERBEDATUM | 15. August 2010 |
STERBEORT | Aachen |