Walter Wohlfeld

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Walter Wohlfeld (rechts) mit Johannes Rau (1997)
Cornwall-Aquarell, 1989.
Tirol-Aquarell, 1953.

Walter Wohlfeld (* 26. Juni 1917 in Hamburg; † 26. Februar 2002 in Wuppertal) war ein deutscher Kunstmaler, der als „Maler des Bergischen Landes“ galt. Außerdem war er Mitglied der internationalen Gruppe rbk.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Ausbildung erhielt Walter Wohlfeld an der Kunsthochschule Hamburg, der Kunstakademie Berlin und der Werkkunstschule Wuppertal.[1] Studienreisen führten ihn in die Niederlande, nach Luxemburg, Italien, Österreich, Jugoslawien, Polen, Belgien, England und in die Schweiz. Von 1944 bis zu seinem Tode lebte er in Wuppertal-Cronenberg.

Seine Werke wurden in vielen Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland gezeigt; viele wurden durch Museen, Privatsammlungen und Stadtverwaltungen sowie durch staatliche Behörden angekauft.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961: Kunstpreis des Schlossbauvereins Burg a. d. Wupper
  • 1963: Ludwig-Lindner-Preis des Rings Bildender Künstler (rbk)

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997: Ein Leben mit Bildern, Buch, 76 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Festeinband mit farbigem Schutzumschlag, mit einem Vorwort von Johannes Rau, Auflage von 1.000 Exemplare ist ausverkauft.
  • Unzählige Werke (Aquarelle, Acryl, Öl, Tusche, Kreide) aus über fünf Jahrzehnten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Luchtenberg: Walter Wohlfeld. Unterwegs vom Gegenstand zum Wesensgrund. In: Bergische Bildbände. Band 3. Loose-Durach, Remscheid-Vieringhausen 1967, S. 17–64.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinrich Hahne: Walter Wohlfeld. In: Sabine Selchow (Red.): Künstler im Wuppertal. 76 Porträts. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Wuppertal. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1983, ISBN 3-87294-230-1, S. 154–155, hier S. 154.