Widdersberger Weiher

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Widdersberger Weiher
Geographische Lage Gemeinde Herrsching, Landkreis Starnberg, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Zuflüsse Moosbach
Abfluss Moosbach → Pilsensee
Orte am Ufer Widdersberg
Daten
Koordinaten 48° 1′ 6″ N, 11° 11′ 45″ OKoordinaten: 48° 1′ 6″ N, 11° 11′ 45″ O
Widdersberger Weiher (Bayern)
Widdersberger Weiher (Bayern)
Fläche 2 ha
Maximale Tiefe 4 m
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Der Widdersberger Weiher ist ein Stausee in Widdersberg, einem Ortsteil der Gemeinde Herrsching am Ammersee im bayerischen Landkreis Starnberg in Deutschland. Er ist etwa zwei Hektar groß und am Ablaufbauwerk rund vier Meter tief. Sein Wasser erhält er durch den Moosbach und durch die Quellen des angrenzenden Osthangs.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See wurde im 16. Jahrhundert als Wasserrückhaltebecken für die Mühle des Klosters Andechs durch Abt Leonhard angelegt. 1603 wurde er von den Grafen von Toerring-Seefeld gepachtet. Heute ist er in Privateigentum und wird als ablassbarer Fischteich genutzt.

Natur- und Landschaftsschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Widdersberger Weiher liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Westlicher Teil des Landkreises Starnberg[1] (LSG-00542.01), das 2001 unter Schutz gestellt wurde, sowie innerhalb des FFH-Gebietes Ammerseeufer und Leitenwälder,[2] das seinen Schutzstatus 2004 erhielt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eberhard Stich: Der Widdersberger Weiher. In: Fischereiverein Pilsensee-Wörthsee e.V. (Hrsg.): Heimat zwischen den Seen. Wissenswertes um den Pilsensee und Wörthsee. Selbstverlag, Seefeld 1988, S. 22 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Widdersberger Weiher – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. protected planet
  2. 7932-372 Ammerseeufer und Leitenwälder.  (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 18. November 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")