Wigger von Wartberg

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Graf Wigger (auch Wieger o. ä.) von Wartberg wird erstmals im Jahre 1137 als Lehnsträger des Landgrafen von Thüringen erwähnt und war Vogt der Residenz des Landgrafen bei Eisenach. [1]

Wigger war Burggraf der Wartburg,[2] nach der er und seine Nachfolger sich nennen. Er heiratete die Tochter Christians von Goldbach und wurde in den Grafenstand erhoben. [3] [4] Daneben war er auch Amtsgraf des Mainzer Erzbistum. Wigger war ein Verwandter desErzbischofs Heinrich I. von Mainz und gründet im Dorf Lauchröden eine Kirche, die St. Martin geweiht war. [5]

Einzelnachweise

  1. Adalbert Rabich: Regionalgeschichte des Gerstunger Beckens unter besonderer Berücksichtigung des Dorfes Herda, sein Umfeld und seine Entwicklung, S. 146 Online
  2. Mark Escherich, Christian Misch, Rainer Müller: Entstehung und Wandel mittelalterlicher Städte in Thüringen, S. 178 Online
  3. C. Polack: Die Landgrafen von Thüringen: zur Geschichte der Wartburg, S. 47 Online
  4. Louis Ferdinand Freiherr von Eberstein: Geschichte der Freiherren von Eberstein und ihrer Besitzungen, S. 48 Online
  5. Brandenburg Bei Lauchröden südlich Herleshausen auf burgenlexikon.de