Wikipedia Diskussion:Die Grenzen der Bezahlung/6 Wochen

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Danke![Quelltext bearbeiten]

Schöne Zusammenfassung, danke Dirk! --Neitram 19:12, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dem schließe ich mich an. Feine Sache! --Bürgerlicher Humanist () 20:42, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke sehr. -- Dirk Franke (Diskussion) 13:53, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
+1 --Airwave2k2 (Diskussion) 09:10, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Aber wo ich Euch gerade da habe. Grenzen der Bezahlung/6 Wochen oder lieber WP:UBZ/6 Wochen. Ich habe es hier geparkt, weil mit Grenzen der Bezahlung eher fast festes, in Stein gemeißeltes, unbewegliches erscheint und WP:UBZ eher lebendig, experimentell und in Veränderung begriffen. Ich wüsste aber auch Gründe, warum man die Unterseite nach UBZ tun kann. Irgendwelche Meinungen dazu? -- Dirk Franke (Diskussion) 14:05, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Erkennbarkeit von bezahlten Autoren wirklich immer gegeben?[Quelltext bearbeiten]

Du schreibst: „Es wird also immer bezahlte Autoren geben, die unerkannt und nicht gekennzeichnet editieren. Diese kann ein erfahrener Admin relativ gut erkennen“ (Vorhebung von mir) Ich halte mich für einen erfahrenen Admin, maße mir aber nicht an, zu entscheiden, ob der Firmeninhaber selbst (unbezahlt, er müsste sich ja selbst bezahlen) oder sein Geschäftsführer in der Arbeitszeit (also bezahlt) schreibt oder ob ein ehrenamtlicher Funktionär eines Vereins oder dessen bezahlter Geschäftsstellenmitarbeiter editiert. Ich frage mich daher, ob es nicht wichtiger wäre, sich eher der umfassenderen Frage des interessengeleiteten Schreibens zu stellen (damit meine ich nicht, dass der Schreibende sich für das Thema interessiert, sondern er mit seinen Edits Interessen in der Wikipedia vertritt). --Mogelzahn (Diskussion) 16:42, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

da ist natürlich die Frage, was "Bezahlung" ist. Der Firmeninhaber selbst geriert ja Einkommen aus seinem Unternehmen, wenn er für das Unternehmen arbeitet, ist er mE bezahlt tätig. Ein bisschen Fehlerquote schließt "relativ gut" ja ein - ganz sicher ist man nie, aber ich denke schon, eine relativ zutreffende Einschätzung kriegen die meisten erfahrenen Wikipedianer in dem Bereich hin; zumal wenn die Editierenden alle so unbedarft sind, wie sie es zur Zeit fast alle sind. Da rutschen jede Menge Editoren durch, das liegt aber weniger an mangelnder Erkennbarkeit, als mehr daran, dass es so viele sind. -- Dirk Franke (Diskussion) 16:47, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich verstand „Paid Editing“ eigentlich bisher immer, dass man tatsächliche Bezahlung fürs Editieren erhält (sei es als Angestellter im Rahmen der Tätigkeit, sei es als Dritter z.B. im Rahmen eines Agenturauftrages). Der Chef der selbst edititiert steht für mich auf derselben Ebene, wie der Vereinsvorsitzende. Das ist ja der Grund, warum ich die Bezeichnung „Paid Editing“ als Abgrenzung so schwierig finde und eher für „interessengeleitetes Schreiben“ plädieren würde. Der unreflektiert schreibende Fan eines Fußballclubs oder derjenige, der aus religiösen oder politischen Motiven seine Weltsicht unterbringen will, ohne dafür pekuniär entlohnt zu werden, ist (wie auch der Firmeninhaber, dessen Impetus fürs Schreiben hier auch häufig eher Ruhm als Geld ist) aus meiner Sicht nämlich das fast noch größere Problem als der Lohnschreiber. --Mogelzahn (Diskussion) 22:12, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, klar. Die Grenze ist fließend. Ich würde Dir zustimmen: erstmal ist der Unpaid-Fan problematischer. Der "paid editor" hat immerhin genug Abstand zum Thema, dass er im Normalfall auch einen Artikel hinbekommen würde, der den Wikipedia-Regeln entspricht, wenn man es ihm entsprechend erklärt. (und wenn er sein Geld wert ist, sollte er auch in der Lage sein, die Wikipedia-Regeln zu verstehen.) Beides ist bei den unpaid-POV-Kriegern nicht gegeben. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:37, 18. Mär. 2013 (CET) (wobei faktisch halt oft wenig Geld ausgegeben wird, für das paid editing. Und wenn ich zwei Stunden Zeit habe, den Wikipedia-Artikel zu schreibenm verbringe ich auch keine drei Stunden damit, die notwendigsten Regeln zu lernen bevor ich das erste mal die Finger an die Tastatur setze).Beantworten
Fanboys hatten wir schon immer, aber die sind ziemlich leicht erkennbar und daher zwar nervig, aber letztlich ungefährlich. Viel kritischer wird es mE, wenn echte Profis anrücken und der süße Duft des Geldes durch das Projekt weht. Um mal einen alten Witz aufzugreifen: "Würden Sie für eine Million mit mir ins Bett gehen?" - "Na gut" - "Okay, jetzt da ich weiss, dass du käuflich bist, können wir anfangen über den Preis zu verhandeln". Gruß, Stefan64 (Diskussion) 10:33, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Es geht nicht um den „Fanboy“. Es geht darum, dass sich jemand intensiv für eine Sache engagiert, ohne sich dafür pekuniäre Vorteile zu versprechen. Den Büromitarbeiter, der im Auftrag seines Chefs versucht, veraltete Zahlen im Artikel über seinen Arbeitgeber zu aktualisieren, subsumieren wir unter „paid editing“ und ohne großes Federlesen drücken wir ihm den Stempel „Achtung: Böse“ auf die Stirn. Was tun wir aber mit dem ehrenamtlichen Vereinspressesprecher, eines heute unterklassigen Fußballvereins, der seine Relevanz vor 80 Jahren in relevanten Klassen erspielte. Dieser bügelt den Artikel glatt, nimmt kritische Anmerkungen zu Spielmanipulationen oder NS-Nähe heraus oder relativiert sie (natürlich alles ordnungsgemäß bequellt). Er macht das eventuell viel besser, als der kleine Büroangestellte, weil er sein PR-Handwerk gelernt hat, hat aber überhaupt kein finanzielles Interesse an dieser Tätigkeit, sondern lediglich das ideelle Interesse, seinen ihm ans Herz gewachsenen Verein zu promoten. Mit anderen Worten: Ist unbezahlter POV besser als bezahlte Artikelverbesserung? --Mogelzahn (Diskussion) 18:01, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Objektivität?[Quelltext bearbeiten]

Leider habe ich grad nicht die Zeit, die gesamte Zusammenfassung zu lesen und für mich in ihren Wertungen zu gewichten. Nach einem kurzen Überfliegen erscheinen mir Abschnitte wie mögliche Maßnahmen jedoch von einer gewissen Voreingenommenheit getragen zu sein. Wenn die Notwendigkeit solcher Maßnahmen nach den Diskussionsbeiträge von 81 angemeldeten Wikipedianern konstatiert wird, während sich in der dazu gehörigen Umfrage schon 127 Benutzer dafür aussprechen, dass das vorhandene Regelwerk ausreicht, dann müsste aus meiner Sicht erstmal die grundlegende Frage nach der Notwendigkeit eines Handelns gestellt werden, bevor die Frage nach der Umsetzung gestellt wird. --Grindinger (Diskussion) 09:45, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Naja, zum einen gibt es ja diverse Wikipedianer, die Maßnahmen und Regeländerungen für notwendig halten - die sollen schon auch eine Stimme haben, deren Meinung ist legitim und muss natürlich auch vorkommen. Zum anderen gibt es natürlich auch jede Menge möglicher Handlungsnahmen, die keine Regeländerung bewirken und trotzdem folgen haben. Das kann von der besseren Durchsetzung bestehender Regeln reichen bis hin zu Förderprogrammen für gewünschtes paid editing. Es ist ja breites Feld, und bevor man sich für irgendwas entscheidte, sollte man einen grundsätzlichen Überblick über alle Möglichkeiten haben. Die Umfrage ist zweifellos spannend und sehr aufschlußreich, aber sie ist halt weder repräsentativ noch eine bindende Abstimmung. -- Dirk Franke (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten