Wiktor Iwanowitsch Grischin
Wiktor Iwanowitsch Grischin (russisch Виктор Иванович Гришин, * 17. Februar 1951) ist ein russischer Wirtschaftswissenschaftler. Grischin war von 2008 bis 2020 Rektor der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität und ist Mitglied der Partei Einiges Russland.
Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grischin absolvierte mit Auszeichnung die Staatliche Universität für Steuerungssysteme und Radioelektronik in Tomsk.[1]
Seit 1985 war er in leitenden Positionen für die Republik Mordwinien tätig. Zunächst als stellvertretender Vorsitzender der staatlichen Plankommission sowie 1993 als Wirtschaftsminister. Im Jahr 1996 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung von Mordwinien ernannt. Von 1999 bis 2008 war er Abgeordneter in der 3., 4. und 5. Staatsduma.[2] Er schied vorzeitig aus dem Amt aus, um Rektor der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität in Moskau zu werden.
Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grischin ist verheiratet und hat zwei Kinder.[3]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Verdienstorden für das Vaterland (2015)[4]
- Alexander-Newski-Orden (2019)[5]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Гришин Виктор Иванович. Член Высшего совета Партии. In: Einiges Russland. Offizielle Website. Abgerufen am 27. November 2023 (russisch).
- ↑ Lebenslauf (russisch)
- ↑ Гришин Виктор Иванович – биография. 7. November 2023, abgerufen am 27. November 2023 (russisch).
- ↑ Указ Президента Российской Федерации от 22.10.2015 № 526 "О награждении государственными наградами Российской Федерации". In: Официальное опубликование правовых актов. 22. Oktober 2015, abgerufen am 27. November 2023 (russisch).
- ↑ Награждённые государственными наградами Российской Федерации. In: kremlin.ru. 23. Mai 2019, abgerufen am 27. November 2023 (russisch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Grischin, Wiktor Iwanowitsch |
| ALTERNATIVNAMEN | Гришин, Виктор Иванович (russisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Wirtschaftswissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 17. Februar 1951 |