Wilhelm Keck (Ingenieur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wilhelm Keck

Wilhelm Keck (* 7. Juli 1841 in Kniestedt; † 20. Juli 1900 in Hannover) war ein deutscher Ingenieur und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keck begann seine Ingenieurslaufbahn 1865 als Maschineningenieur bei der Eisenbahnmaschinen-Inspektion in Göttingen. Drei Jahre später wechselte er ins Zentralbüro der Venlo-Hamburger Bahn in Osnabrück, bevor er 1870 Lehrer der Mechanik an der Polytechnischen Schule in Hannover wurde. Hier lehrte er allgemeine Mechanik und Ingenieur-Mechanik, einschließlich der graphischen Statik für alle Abteilungen. 1873 wurde ihm das Prädikat Professor verliehen, 1895 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ueber die Ermittlung der Spannungen in Fachwerksträgern mit Hülfe der graphischen Statik: nach Culmann's "Graphischer Statik" (Zürich 1866). In: Zeitschrift des Architecten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover (1871).
  • Vorträge über Elasticitätslehre als Grundlage für die Festigkeits-Berechnung der Bauwerke. 2 Bde., Helwing, Hannover 1892–1893 (mehrere weitere Auflagen)
  • Vorträge über Mechanik als Grundlage für das Bau- und Maschinenwesen. Helwing, Hannover (mehrere weitere Auflagen)
    • Bd. 1: Mechanik starrer Körper, 1896.
    • Bd. 2: Mechanik elastisch-fester und flüssiger Körper, 1897 (Digitalisat).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Technische Hochschule Hannover, Hannover 1931, S. 14.