Woldemar von Reichenbach

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Bacchanalien

Woldemar von Reichenbach (Woldemar Graf von Reichenbach-Goschütz, * 7. März 1846 in Waltdorf, Landkreis Neisse, poln. Prusinowice, Woiwodschaft Opole; † 13. Oktober 1914 in Wachwitz bei Dresden) war ein deutscher Maler.

Woldemar von Reichenbach war Sohn von Eduard Heinrich Theodor Graf von Reichenbach-Goschütz und Bertha von Pfeil und Klein-Ellguth. Bis 1870 pflegte er seinen gelähmten Vater.

Grab von Graf Woldemar von Reichenbach auf dem Loschwitzer Friedhof

Woldemar von Reichenbach studierte Malerei bei Karl Gussow und Albert Brendel an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar. Nach dem Studium ließ er sich in 1885 Wachwitz bei Dresden nieder, von 1890 bis 1894 wohnte er in München und danach wieder in Wachwitz. Im Mai 1911 wurde ihm der königlich-sächsische Professorentitel verliehen.[1]

Woldemar von Reichenbach hinterließ sehr wenige Werke, darunter Das Studio des Künstlers in Wachwitz und Zimmer im Schloss Moritzburg in Sachsen (in Dresdner Sammlungen) sowie Bacchanalien (1893).

Einzelnachweise

  1. Sitzungsprotokolle der Ausstellungskommission 1897 – 1933. (PDF) In: adk.de. 10. Mai 1911, S. 30, abgerufen am 27. März 2016 (PDF S. 30 = Dokument Blatt 28).

Weblinks

Commons: Woldemar von Reichenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien