Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank

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Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Vereinigte Kux & Schinkenbank
Zeche Vereinigte Kucks
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1820
Betriebsende 1841
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 23′ 42″ N, 7° 3′ 8,3″ OKoordinaten: 51° 23′ 42″ N, 7° 3′ 8,3″ O
Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank
Standort Werden
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank in Essen-Werden-Hamm ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Vereinigte Kux & Schinkenbank und Zeche Vereinigte Kucks bekannt. Über das Bergwerk wird nur wenig berichtet.[1]

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1820 konsolidierten die beiden eigenständigen Zechen Kucks und Schinkenbank in der Honschaft Fischlaken zur Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank.[2] Im selben Jahr wurde am Schacht Christina abgebaut. In den Jahren 1824 bis 1827 wurde im Bereich des Schachtes Magdalena abgebaut. Im Jahr 1828 warf das Bergwerk eine gute Ausbeute ab. Im Jahr 1830 wurde weiterhin am Schacht Magdalena abgebaut.[1] Im Jahr 1841 wurde die Zeche Vereinigte Kucks & Schinkenbank stillgelegt.[2]

Förderung und Belegschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1830, damals wurden mit elf Bergleuten eine Förderung von 55.022 Scheffeln Steinkohle erbracht. Im Jahr 1834 wurden mit 25 Bergleuten eine Förderung von 49.322 Scheffeln Steinkohle erbracht. Im Jahr 1836 wurden 8149 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Die letzten bekannten Zahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1840, in diesem Jahr wurden 4192 preußische Tonnen Steinkohle gefördert.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. a b Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.