Zhang Zhidong

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Dezember 2014 um 21:39 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zhang Zhidong

Zhang Zhidong (chinesisch 張之洞 / 张之洞, Pinyin Zhāng Zhīdòng, W.-G. Chang Chih-tung; * 1837; † 1909) war ein wichtiger Reformer der Qing-Dynastie, ein Beamten-Literat, Regionalgouverneur und Begründer der Formel „chinesisches Lernen für das Substantielle, westliches Lernen für das Nützliche“ (中學為體西學為用/中学为体西学为用 zhongxue wei ti, xixue wei yong). Diese philosophische Formel wurde in der Selbststärkungsära und auch noch während der Hundert-Tage-Reform 1898 angewendet.

Werke

  • China's only hope. An Appeal by Her Greatest Viceroy, Chang Chih-Tung, with the Sanction of the Present Emperor, Kwang Su. Hyperion Press, New York 1975, ISBN 0-88355-164-0 (Nachr. d. Ausg. New York 1900; übersetzt von Samuel I. Woodbridge; mit einer Einführung von Griffith John).

Quellen

  • Jonathan Spence: Chinas Weg in die Moderne („The search for modern China“, 1990). Neuausg. Manser, München 2008, ISBN 3-446-16284-4.
  • Jacques Gernet: Die chinesische Welt. Die Geschichte Chinas von den Anfängen bis zur Jetztzeit („Le monde Chinois“, 1972). Suhrkamp, Frankfurt/M. 1997, ISBN 3-518-38005-2.
  • Dieter Kuhn: Die Republik China von 1912 bis 1937. Entwurf einer politischen Ereignisgeschichte. Verlag edition forum, Heidelberg 2004, ISBN 3-927943-25-8 (2 Bde.).
  1. Textteil, Karten, Abbildungen und Chronologie. 2004.
  2. Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register. 2004.