Ziegelbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ziegelbach
Wappen von Ziegelbach vor der Eingemeindung
Koordinaten: 47° 53′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 47° 53′ 26″ N, 9° 51′ 51″ O
Höhe: 664 m
Einwohner: 926 (30. Jun. 2015)
Eingemeindung: 1. Juni 1972
Postleitzahl: 88410
Vorwahl: 07564
Ziegelbach
Ziegelbach

Ziegelbach ist ein Stadtteil der Stadt Bad Wurzach im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziegelbach liegt rund einen Kilometer südwestlich der Kernstadt in der Haidgauer Heide an der Straße von Bad Wurzach nach Wolfegg. Ziegelbach hat 883 Einwohner und liegt in 665–760 m Höhe, die Fläche der Gemarkung umfasst 1371 ha.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juni 1972 wurde Ziegelbach in die Stadt Bad Wurzach eingegliedert.[1]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ziegelbach befindet sich die Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (1758–1989 war die Kirche dem heiligen Kilian geweiht, kehrte aber 1989 zum ursprünglichen Patrozinium zurück). Die kirchliche Gemeinde gehört zum Dekanat Oberschwaben-Allgäu in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Ort verfügt über einen Kindergarten. Im Ort gibt es einen 1920 begründeten Musikverein sowie einen Schützenverein.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Kreismusikfest des Blasmusikkreisverbandes Ravensburg am 5. Juni 2010 in Ziegelbach spielte die größte Frauenblaskapelle der Welt, bestehend aus 1.337 Musikerinnen aus den einzelnen Vereinen des Blasmusikkreisverbandes Ravensburg und den umliegenden Vereinen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band 7: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ziegelbach (Bad Wurzach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536.