Zsuzsanna Heiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Entdeckte Asteroiden: 13
Nummer und Name Entdeckungsdatum
(37432) Piszkéstető 11. Januar 2002
(64974) Savaria 11. Januar 2002
(95179) Berkó 16. Januar 2002
(111570) Ágasvár 11. Januar 2002
(111594) Ráktanya 11. Januar 2002
(126245) Kandókálmán 13. Januar 2002
(126315) Bláthy 13. Januar 2002
(131762) Csonka 11. Januar 2002
(131763) Donátbánki 11. Januar 2002
(151242) Hajós 11. Januar 2002
(159629) Brunszvik 16. Januar 2002
(166028) Karikókatalin 16. Januar 2002
(194970) Márai 13. Januar 2002
alle zusammen mit Krisztián Sárneczky

Zsuzsanna Heiner (* 24. April 1979 in Kapuvár) ist eine ungarische Astronomin, Physikerin und Asteroidenentdeckerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heiner machte ihren Abschluss 2002 in Astronomie und 2005 in Physik an der Universität Szeged und arbeitete dort als Forscherin bis 2008. Von 2008 bis 2013 forschte sie am Biophysikalischen Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.

Ihre Promotion in Physik schloss sie 2013 an der Universität Szeged ab. Seit 2013 forscht sie als Physikerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, zunächst in der Arbeitsgruppe von Prof. Janina Kneipp, seit 2015 als Julia Lermontova-Fellow in optischer Mikrospektroskopie der School of Analytical Sciences Adlershof (SALSA), einer im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenschule[1]. Heiner ist Leiterin des Photonics Labs der Graduiertenschule und betreibt dort Forschung im Bereich der Summenfrequenzspektroskopie[2].

Während ihres Studiums der Astronomie entdeckte Zsuzsanna Heiner im Jahre 2002 zusammen mit ihrem Kollegen Krisztián Sárneczky insgesamt 13 Asteroiden[3].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dr. Zsuzsanna Heiner. Abgerufen am 23. September 2023 (englisch).
  2. panneulr: Welcome — SALSA School of Analytical Sciences Adlershof. Abgerufen am 19. März 2018 (englisch).
  3. Minor Planet Discoverers