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[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2018/Q3#Thema 1]]
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Der Hauptfriedhof (Frankfurt am Main) wurde 1828 eröffnet. Der Hauptfriedhof liegt in den Frankfurter Gemarkungen Nordend und Eckenheim. Er umfasst heute eine Fläche von über 70 Hektar, das ist mehr als zehnmal so groß wie der älteste Teil von 1828. Der Friedhof wurde in mehreren Abschnitten entsprechend dem Wachstum der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert erweitert. Frankfurt am Main hatte im Jahr 1828 etwa 45.000 Einwohner. Der erste Bauabschnitt, der sogenannte Allgemeine Begräbnisplatz, war zunächst nicht unterteilt. Etwa um 1840 wurde er in die vier Gewanne A, B, C und D gegliedert. Gemeinsam mit den beiden direkt angrenzenden jüdischen Friedhöfen bildet das Areal an der Eckenheimer Landstraße einen der größten Friedhofkomplexe Deutschlands. Die monumentalen Portalbauten, die Gartenarchitektur, Grabdenkmäler aus über 180 Jahren sowie Grabstätten zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten machen den Hauptfriedhof zu einem äußerst sehenswerten Stück Frankfurt. Es gibt wenige Orte in Frankfurt, die dem Besucher die gleiche Ansammlung an historischen, künstlerischen und menschlichen Spuren vermitteln. – Zum Artikel …
@Kallewirsch: Na ja, Tod und Religion kann schon mal heikel sein. Ups, hab ich gar nicht bemerkt, aber ist denke ich lange genug her. Guter Vorschlag, so weit hab ich nicht mehr gedacht!
Ich würde im Teaser nicht zwei Sätze nacheinander mit „der Hauptfriedhof“ beginnen. Wie wäre es mit folgender Formulierung: „… Er liegt in den Frankfurter Gemarkungen Nordend und Eckenheim. Mit einer Fläche von über 70 Hektar ist er heute mehr als zehnmal so groß wie der älteste Teil von 1828. …“? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:33, 21. Jun. 2018 (CEST)
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(Zoo, )
Der Tierpark Berlin ist einer der beiden Zoologischen Gärten in Berlin. Er liegt im Ortsteil Berlin-Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg und ist mit 160 Hektar Fläche der größte Landschaftstiergarten in Europa. Gartenanlagen verstärken den Charakter eines Parks. Es werden 9018 Tiere in 790 Arten präsentiert. Über Berlin hinaus ist der Tierpark insbesondere durch die Zucht von Afrikanischen Elefanten bekannt geworden. Seit der Eröffnung hatte er mehr als 90 Millionen Besucher (Stand 2010). Alleinige Gesellschafterin der heutigen Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH ist die Zoologischer Garten Berlin AG. Bei der Eröffnung des Tierparks durch den Ost-Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert und den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, am 2. Juli 1955 konnten etwa 400 Tiere in 120 Arten besichtigt werden. In den Folgejahren wurde der Tierpark kontinuierlich erweitert. In jenen Anfangsjahren prägte sich der Charakter des Tierparks als weitläufige Parkanlage mit zoologischem Anspruch. Der Tierbestand des Tierparks erreichte im Laufe seiner Geschichte bis zu 10.000 Lebewesen mit über 1000 Arten. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Der kleine Däumling ist ein Märchen, das in seiner in Europa am weitesten verbreiteten Fassung auf das Kunstmärchen Le Petit Poucet des französischen Schriftstellers Charles Perrault zurückgeht, das 1697 als Teil seiner Sammlung Märchen meiner Mutter Gans (Les Contes de ma mère l’Oye) erschien. Im 19. Jahrhundert wurde es besonders durch Adaptionen von Ludwig Bechstein und Carlo Collodi popularisiert. Es geht um den jüngsten Sohn eines armen Holzhackers und seiner Frau, der bei seiner Geburt nicht größer als ein Daumen ist und daher „Däumling“ genannt wird. Wie die anderen Märchen Perraults fand auch der kleine Däumling Eingang in die mündliche Überlieferung nicht nur in Frankreich, noch bevor 1745 die erste deutsche Übersetzung der Contes erschien. Als die Brüder Grimm nach 1800 mit der Sammlung von Volksmärchen im deutschen Sprachraum begannen, fanden sie vielerorts mehr oder minder textgetreue Versionen von Perraults Märchen vor. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Als Parson’s Cause (etwa „Pastorenstreit“) wurde eine langwierige juristische Auseinandersetzung um die Besoldung der anglikanischen Geistlichen in der damaligen britischen Kolonie Virginia in den Jahren 1758 bis 1763 bekannt. Kirchengeschichtlich markiert der Konflikt, in dem sich der Klerus nicht nur gegen das Parlament und den Gouverneur von Virginia, sondern auch gegen die ökonomischen Interessen breiter Bevölkerungsschichten der Kolonie positionierte, den Beginn eines drastischen Autoritäts- und Vertrauensverlustes der Amtskirche in Virginia. Im Verlauf des Parson’s Cause wurden grundlegende Fragen über das Verhältnis vom Mutterland Königreich Großbritannien und den britischen Kolonien thematisiert, die in der darauffolgenden Krise um das Stempelgesetz und der beginnenden amerikanischen Revolution in den Mittelpunkt der politischen Debatte rückten. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, )
Der Römisch-Syrische Krieg (auch Antiochoskrieg oder Syrischer Krieg) war ein militärischer Konflikt während der Jahre 192 bis 188 v. Chr. und wurde in Griechenland, der Ägäis und Kleinasien ausgetragen. Dabei standen sich zwei Koalitionen unter der Führung des Römischen Reiches beziehungsweise des syrischen Seleukidenreiches unter Antiochos III. dem Großen gegenüber. Den Kampfhandlungen ging seit 196 v. Chr. ein „Kalter Krieg“ zwischen beiden Großmächten voraus. Während dieses Zeitraumes bemühten sie sich um eine friedliche Abgrenzung ihrer Interessensphären, schlossen aber gleichzeitig Bündnisse mit regionalen Mittelmächten. Die militärische Auseinandersetzung endete mit einem deutlichen Sieg der Römer. Im Frieden von Apameia wurden die Seleukiden 188 v. Chr. aus Kleinasien verdrängt, während ihre verlorenen Territorien an römische Alliierte fielen. Der Römisch-Syrische Krieg veränderte die politische Mächtekonstellation im Mittelmeer erheblich. Der griechische Historiker Polybios glaubte in der Zeit von 218 bis 146 v. Chr. einen politischen Prozess zu erkennen, der das römische Weltreich zur Folge hatte. Der Krieg gegen Antiochos markierte dabei das Ende der ersten Phase, in der Rom nacheinander die Großmächte Karthago, Makedonien und Syrien bezwang. – Zum Artikel …
Noch nie AdT, lesenswert seit 2008. Die Floskel "kein Datumsbezug" spare ich ob der derzeitigen politischen Lage lieber. Aber völlig unabhängig davon ein wirklich guter Artikel. Deissler (Diskussion) 02:08, 30. Jun. 2018 (CEST)
Bevor ich mir die Arbeit mit einem Teaser mache, möchte ich das erst mal kurz zur Disk stellen. Weisweiler starb am 5. Juli 1983. Ich hab den Artikel nicht im Fundus gefunden, befürchte also dass ein HA-Veto besteht. Allerdings war der Artikel am 5. Juli 2013 AdT, jetzt ist dabei auch die Frage ob das zu kurz ist. Was meint ihr? Gruß Sophie03:03, 1. Jul. 2018 (CEST)
Was noch am ehesten dagegen spricht ist die Tatsache, dass das der dritte Fußballartikel innerhalb von vier Wochen wäre. Nun gut, es ist WM und wäre so sicher verschmerzbar. Müsste man halt danach ein bisschen darauf achten, König Fußball bei den AdT etwas zu deckeln. Deissler (Diskussion) 12:48, 1. Jul. 2018 (CEST)
@Doc Taxon:Komisch dass er dann nicht im Fundus auftaucht... oder ich hab ihn übersehen. Finde ich jetzt nicht so das Kriterium, aber gut, dann nehme ich ihn für die Jahrestage. Gruß Sophie00:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
@Doc Taxon: Da liegt das Problem! Ich wusste nicht, dass bereits Artikel die schon mal AdT waren nicht im Fundus gelistet werden. Wieder schlauer, danke dafür. Dass Weisweiler schon mal AdT war, hab ich ja selbst geschrieben, das war klar. Gruß Sophie22:37, 4. Jul. 2018 (CEST)
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(Film, )
Schreie und Flüstern ist ein schwedischer Spielfilm von Ingmar Bergman aus dem Jahr 1972. Dieses kammerspielartig inszenierte Psychodrama spielt in einem Gutshaus zum Ende des 19. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte dreier Schwestern, von denen eine im Sterben liegt. Schreie und Flüstern war nach einigen weniger beachteten Filmen ein internationaler Erfolg für Bergman und behandelt typisch bergmansche Themen wie die Untersuchung der weiblichen Psyche oder die Suche nach Glaube und Erlösung. Aufgrund der außergewöhnlichen Farb- und Lichtgestaltung erhielt der Film neben anderen Auszeichnungen bei der Oscarverleihung 1974 den Preis für die Beste Kamera. Da es Bergman aufgrund seiner international nur schwer vermarktbaren letzten Filme nicht möglich war, ausländisches Kapital für die Finanzierung zu gewinnen, entschloss er sich, den Film in schwedischer Sprache zu drehen und mit seiner Produktionsfirma Cinematograph selbst zu finanzieren. Er setzte seine eigenen Ersparnisse in Höhe von 750.000 Skr dafür ein und bekam vom Schwedischen Filminstitut weitere 550.000 Skr. – Zum Artikel …
Kurzer Hinweis: Ich habe versucht, eine alternative Quelle für den erloschenen Link zu finden und tatsächlich kann man auch die entsprechende Sekundärliteratur lokalisieren. Zu der habe ich in der Kürze der Zeit aber keinen Zugang. Deissler (Diskussion) 02:12, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich denke nicht, dass das ein Problem sein dürfte. Da hatten wir früher schon schlechtere Artikel mit mehr Mängeln.
Momentan hab ich den letzten Satz in der Vorlage erst mal weggelassen, da der Satz davor schon genug aussagt. Wenn aber die Jahrestage nicht so lang sind, könnte man ihn noch dazu einsetzen. Gruß Sophie03:50, 4. Jul. 2018 (CEST)
Man kann sich nur denken, in welcher Monographie das Zitat zu finden ist, allerdings ohne Hinweis auf die Seitenzahl. Sonst hätte ich die Quelle natürlich eingefügt. Gruß Deissler (Diskussion) 12:25, 4. Jul. 2018 (CEST)
Die Freie Stadt Frankfurt war von 1815 bis 1866 einer von vier Stadtstaaten im Deutschen Bund. Sie war Sitz des Bundestages und ein Finanzzentrum von europäischem Rang. Die vermögende Oberschicht der Stadt ließ an der Zeil, am Roßmarkt, entlang des Anlagenrings und an den Mainufern großzügige Wohnhäuser durch Architekten wie Salins de Montfort und Friedrich Rumpf entstehen und stiftete eine Reihe von wissenschaftlichen Gesellschaften, wie die Polytechnische Gesellschaft und den Physikalischen Verein. Freiherr vom Stein gründete 1819 die Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde (Monumenta Germaniae Historica). Stadtbaumeister Johann Friedrich Christian Hess erbaute 1825 die repräsentative Stadtbibliothek, gleichzeitig entstand am Eschenheimer Turm der Neubau der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Von hier aus ging Eduard Rüppell auf seine ausgedehnten Forschungsreisen nach Afrika. Im Frankfurter Wachensturm 1833 versuchten Aufständische, eine deutsche Revolution in Gang zu bringen. Im Deutschen Krieg wurde die Freie Stadt Frankfurt am 16. Juli 1866 von preußischen Truppen okkupiert, am 3. Oktober 1866 vom Königreich Preußen annektiert und in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die Straßenbahn Graz wurde 1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet. Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt heute über ein Streckennetz von insgesamt 66,4 Kilometern Länge. Die Tram wird unternehmerisch von der Holding Graz Linien (früher Graz AG Verkehrsbetriebe, GVB) geführt, einem Geschäftsbereich der Holding Graz (vormals Grazer Stadtwerke Aktiengesellschaft), die sich im Besitz der Stadt Graz befindet. Zusammen mit dem ebenfalls von den Holding Graz Linien betriebenen innerstädtischen Busnetz ist die Straßenbahn Graz in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert. Auf dem aus neun Linien bestehenden Straßenbahnnetz werden jährlich rund 52 Millionen Fahrgäste befördert. Alle Linien führen vom zentralen Jakominiplatz sternförmig zu neun Vorstadtzielen, wobei es mehrere Schnittpunkte zum regionalen und überregionalen Verkehr der ÖBB sowie zur touristisch bedeutenden Grazer Schloßbergbahn gibt. Am 5. Februar 2018 wurde die Kofinanzierung eines umfassenden Ausbauprogramms zwischen Stadt und erstmals auch Land Steiermark unterzeichnet. Bis 2023 sollen 117 Mio. Euro für den Neu- bzw. Ausbau von 6 Strecken ausgegeben werden. – Zum Artikel …
Wurde vom 15. April hierher verschoben, da noch ein anderes passendes Jubiläum für den Tag vorhanden ist. Am 8. Juli, ist der Tag der Inbetriebnahme (passt mMn sogar noch besser). Danke an Wwwurm für den Vorschlag. Gruß Sophie22:24, 13. Apr. 2018 (CEST)
@Doc Taxon: Ich weiß nicht, in der letzten Zeit hatten die Teaser oft Überlänge (bzw. die linke Spalte der HS dann übermäßig). Ich hätte auch letztens auf die 2-3 Sätze verzichtet. Aber wenn ihr wollt... Sophie00:05, 4. Jul. 2018 (CEST)
@BlackSophie: wegen der unterschiedlichen Bildgrößen siehst Du die tatsächliche Länge des Teasers am besten, wenn Du schon hier in der Vorlage die Silbentrennung sinnvoll einbaust. Das mit den Teasern auf der Hauptseite ist wirklich nicht so einfach, denn je nach Anzeigegerät ist links länger als rechts (Handys und kleine Bildschirme) oder umgekehrt (große und breite Bildschirme). So gut es überhaupt geht, müssen wir eine goldene Mitte suchen. Liebe Grüße, – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 08:08, 4. Jul. 2018 (CEST)
@Doc Taxon: Ich finde man sieht es eigentlich erst, wenn man am Vortag alles ansieht. Denn selbst in der Wochentag-Vorlage sieht man es nicht so gut. Du triffst es mit der goldenen Mitte auf den Punkt! Bemühen wir uns also weiter. ;) Gruß 22:41, 4. Jul. 2018 (CEST)
@Doc Taxon: Super, so sieht es viel besser aus! Endgültig sieht man es dann erst auf der HS/morgen, aber die Vorlage jetzt ist wesentlich besser als die letzte (die für mich nie Sinn machte). Hab vielen Dank, für deine Mühe. Grüße Sophie00:10, 7. Jul. 2018 (CEST)
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(Wissenschaft und Forschung, )
Gerd Althoff (* 9. Juli 1943 in Hamburg) ist ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters in Münster. Nach Helmut Beumann wurde die Ottonenzeit von keinem anderen Historiker so intensiv erforscht wie von Althoff. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit ergab sich mit seinem Münsteraner Kollegen Hagen Keller. Althoff und Keller haben mit ihren Arbeiten entscheidend zum Ansehen Münsters in der internationalen Mediävistik beigetragen. Althoffs Forschungen über die Funktionsweisen („politische Spielregeln“) mittelalterlicher Staatlichkeit, zu den Formen öffentlicher Kommunikation, den Gruppenbindungen sowie der Konfliktbewältigung im Mittelalter üben seit den 1980er Jahren erheblichen Einfluss auf die deutsche und internationale Mediävistik aus und führten zu einer Neubeurteilung der früh- und hochmittelalterlichen Königsherrschaft. Althoffs Spielregel-Begriff wurde in der deutschen Mittelalterforschung nicht nur disziplinübergreifend aufgegriffen, sondern er wird auch in der angelsächsischen und französischen Mediävistik verwendet und diskutiert. – Zum Artikel …
Neutral Seine wissenschaftlichen Leistungen sind unbestritten, seine Meinungen und die Titel seiner Veröffentlichungen hingegen sind nicht von historischer Neutralität bestimmt. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:59, 1. Jul. 2017 (CEST)
Pro Artikel ist vielleicht schon zu ausführlich, könnte ein Bild gebrauchen. Ansonsten aber exzellent geschrieben und definitiv lesenswert. --Zarasophos (Diskussion) 12:38, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich habe den Spielregel-Begriff aufgegriffen und zum besseren Verständnis hinter "Funktionsweisen" schon zuvor in Klammern hinzugefügt. Bin mir allerdings nicht sicher, ob man die beiden Termini unisono gleichsetzen kann. Deissler (Diskussion) 13:19, 6. Jul. 2018 (CEST)
@Doc Taxon: Gab es schon mal einen AdT ohne Bild? Ich bin mir nicht sicher, glaub mich erinnern zu können, aber ist sehr selten. Ist das okay?
@BlackSophie: ja, gab es bereits. Nicht immer kann man einem Artikel ein Bild zuweisen. Trotzdem können sie exzellent werden, und dürfen ganz legitim Artikel des Tages werden – dann eben auch ohne Bild. Kommt seltener vor, aber hin und wieder. – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 09:20, 7. Jul. 2018 (CEST)
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(Musik, )
Eisgekühlter Bommerlunder (ursprünglicher Titel: Bommerlunder) ist ein Trinklied der Band Die Toten Hosen, die den Titel erstmals 1983 als Single auf ihrem eigenen Plattenlabel Totenkopf veröffentlichte. Die Melodie entstammt dem ersten Teil des Sambastücks Chiu Chiu, das der Chilene Nicanor Molinare 1937 komponierte. In den 1950er Jahren entwickelte sich daraus ein Fahrtenlied mit dem Titel Eisgekühlte Coca-Cola, das Die Toten Hosen als Vorlage verwendeten. Die Idee, den Kümmelbranntwein Bommerlunder zum Gegenstand des Liedes zu machen, kam von Trini Trimpop, dem damaligen Schlagzeuger der Band. Im Originaltext von Molinare geht es um das morgendliche Gezwitscher einer Morgenammer. Das Musikstück gehört zum Soundtrack des 1943 für den Oscar nominierten Musikfilms You Were Never Lovelier mit Fred Astaire und Rita Hayworth in den Hauptrollen. Bommerlunder war der Auftakt einer Reihe von musikalisch einfach gestrickten Trinkliedern, welche Die Toten Hosen im Laufe ihrer Geschichte herausbrachten. Dazu gehört auch das Lied Bis zum bitteren Ende, dessen Titel sich die Band auf ihr Logo geschrieben hat. Der Song wurde ebenfalls in verschiedenen Versionen veröffentlicht und ist bis heute Bestandteil ihrer Konzerte. – Zum Artikel …
Lesenswert seit 2009. Der Artikel reißt sprachlich keine Bäume aus, passt aber irgendwie zum Hochsommer und der damit einhergehenden AdT-Kandidaten-Flaute. Da der Song im Sommer 1983 entstand und erschien, handelt es sich zumindest auch um ein Jubiläumsjahr. Noch nie AdT. Deissler (Diskussion) 01:22, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab mal den Teaser auf das Wesentliche gekürzt. Vielen Dank Deissler für das Kompliment, manchmal ist es besser tiefer zu stapeln und Gräser auszureißen statt Eichen, hauptsache es erfüllt den Zweck. ;-) Grüßle --Saginet55 (Diskussion) 18:50, 7. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die Bearbeitung. Ich wollte dir nicht auf die Füße treten. Den sprachlich im Artikel diskutablen Teil hast du herausgenommen, was ich inhaltlich okay finde, weil ich - obwohl kein Hosen-Fan - die Band in kein schlechtes Licht rücken wollte. (Gerade von dem Lied bekomme ich regelmäßig einen Ohrwurm.) Ich fand das Titanic-Zitat schlicht witzig. Als Autor obliegt es dir, wie der Teaser aussehen sollte. Ich wäre mir nicht sicher gewesen, ob die Wurzeln des Songs oder die Resonanz mehr zum Lesen anregen. Weil ich beide Aspekte interessant fand, integrierte ich sie auch beide im dann zu langen Teaser. Gruß Deissler (Diskussion) 19:05, 7. Jul. 2018 (CEST)
Das ist schon o.k.. Der Song ist einfach nur Spaß und kann nicht unbedingt sprachwissenschaftlich auseinandergenommen werden. Damit macht man sich meiner Meinung nach eher lächerlich. Deshalb sollte die Meinung einzelner Journalisten darüber nicht unbedingt gleich in den Teaser. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 19:48, 7. Jul. 2018 (CEST)
Der Ladakh-Pfeifhase(Ochotona ladacensis) ist eine Art der Pfeifhasen (Ochotonidae) innerhalb der Hasenartigen (Lagomorpha). Sie kommt im Bereich des Himalaya in Teilen der südwestlichen Volksrepublik China bis in die Region Kaschmir im Nordwesten Pakistans und den indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir vor. Mit einer Körpergröße von bis zu 24 Zentimetern und einem Gewicht von bis 320 Gramm gehört er zu den größeren Arten der Pfeifhasen. Als Lebensraum nutzen die Tiere trockene Täler und felsige Gebirgsregionen mit geringer Vegetation in Höhen von 4200 bis 5400 Metern. Sie graben Baue in Wiesen, in Kiesflächen oder in der Nähe von Gebüschen und ernähren sich wie andere Pfeifhasen von verschiedenen Pflanzen, im Winter fressen sie wahrscheinlich vor allem unterirdisch die Wurzeln von Primeln. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Albert Günther aus dem Jahr 1875, die taxonomische Einordnung der Pfeifhasen ist schwierig und veränderte sich über die Zeit mehrfach, was auf die großen Ähnlichkeiten der einzelnen Arten zurückgeführt werden kann. Aufgrund des vergleichsweise großen Verbreitungsgebietes und dem Fehlen bestandsgefährdender Risiken wird die Art als nicht gefährdet betrachtet. – Zum Artikel …
Seit dem 14. Mai 2018 frisch exzellent ausgezeichnet. Teaserlänge kann dann ggf noch gekürzt werden. Sophie02:52, 7. Jul. 2018 (CEST)
Die Bibliothek von Pergamon war eine der bedeutendsten antiken Bibliotheken. Sie befand sich in der griechischen Stadt Pergamon, dem heutigen Bergama in der Türkei. Gegründet wurde sie um 200 v. Chr., der Zeitpunkt ihres Endes ist ungeklärt und fällt möglicherweise ins 1. Jahrhundert v. Chr. Es gibt nur wenige Informationen über die Bibliothek von Pergamon, die sich in antiken literarischen Quellen finden. In den frühen 1880-er Jahren wurden Gebäudereste freigelegt, bei denen es sich nach mehrheitlicher, aber unter den Forschern umstrittener Ansicht um die Überreste der Bibliothek handelt. Über die Größe der Bibliothek ist nichts Genaues bekannt. Es ist aber anzunehmen, dass es sich um eine überregional bedeutende Bibliothek handelte, die möglicherweise an die 200.000 Schriftrollen fasste. In antiken Texten wird ein Bibliothekskatalog erwähnt, in dem die in der Bibliothek vorhandenen Schriftrollen verzeichnet waren. Der Katalog selbst ist nicht erhalten. Die Bibliothek enttand zur Zeit des Hellenismus und befand sich in einer der wichtigsten Städte dieser Periode. Pergamon war die Hauptstadt des Pergamenischen Reiches. Wie dies auch für die anderen hellenistischen Bibliotheken gilt, wurde die Bibliothek von Pergamon von Herrschern erbaut und betrieben. – Zum Artikel …
Seit dem 4. September 2014 lesenswert. Artikel ist jetzt nicht sooo lange, aber ich denke das muss gar nicht. Interessantes Thema, finde ich. Ein Datumsbezug besteht nicht. Sophie02:39, 7. Jul. 2018 (CEST)
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Patrouillenboot, )
Als Fast Patrol Craft (kurz PCF), auch bekannt als Swift Boat (deutsch: Schnellboot), wurde von der United States Navy ein Typ mittlerer Patrouillenboote für den Einsatz in Flüssen und flachen Küstengewässern bezeichnet. Die ersten Einheiten wurden im Sommer 1965 in Dienst gestellt. Im Januar 1965 legte die Naval Advisory Group des Military Assistance Command, Vietnam in einer Studie die Anforderungen für ein leichtes Patrouillenboot fest, das auf dem umfangreichen Wasserstraßennetz Vietnams zur Kontrolle des Schiffsverkehrs und der Unterbindung von Waffen- und Nachschublieferungen an die Guerillabewegung Nationale Front für die Befreiung Südvietnams eingesetzt werden sollte. Als im März 1965 in der Vung Ro-Bucht eine 40-m-Dschunke mit umfangreicher Waffen- und Munitionsladung per Zufall entdeckt und sichergestellt werden konnte, wurde die Notwendigkeit der an die Bedingungen angepassten Boote mehr als deutlich, vor allem weil die US-Küstenwache, die man als schnelle Hilfe anforderte, mit ihren 25-m-Kuttern nicht alle geforderten Aufgaben erfüllen konnte. – Zum Artikel …
was mir viel eher (als der defekte WL) ein Bauchgrummeln bereitet sind die nicht vorhandenen Einzelnachweise... das war damals so üblich... (gibt auch genug dazu auf der Disk zu lesen) Ob so ein Artikel dann aber AdT sein sollte... Ich hab wie gesagt Bauchgrummeln. Gruß Sophie01:59, 12. Jul. 2018 (CEST)
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(Geografie/Gewässer, )
Der Balaton (deutsch Plattensee) liegt in Westungarn, ist der größte Binnensee und neben dem Neusiedler See im Burgenland auch der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas. Insgesamt ist er 79 km lang und im Mittel 7,8 km breit. Die Fläche beträgt jetzt 594 km², damit ist er 14 km² größer als der Genfer See und 58 km² größer als der Bodensee. Durch die Halbinsel Tihany wird er im zweiten Drittel seiner west-östlichen Längsausdehnung auf 1,3 km eingeschnürt. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,25 m, die maximale Tiefe 12,5 m. Diese geringe Tiefe erleichtert die Durchwärmung, im Sommer steigt die Wassertemperatur auf bis über 30 °C. Das Südufer des Sees ist flach, das Nordufer wird von den Weinbergen des Badacsony und den Ausläufern des Bakony gesäumt. Die Römer nannten den Balaton Pelso. Der ungarische wie auch der deutsche Name stammen vom slawischen blatna, was so viel bedeutet wie sumpfige Marsch. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an. Neben der Hauptstadt Budapest ist der Balaton das wichtigste Tourismuszentrum Ungarns. Wirtschaftliche Bedeutung haben außerdem der Weinanbau und der Fischfang. – Zum Artikel …
Schon seit dem 3. Oktober 2005 lsw, aber ich denke der Artikel ist gut gepflegt. Passt ganz gut zum heißen Wetter und/oder Urlaub. Sophie01:22, 30. Mai 2018 (CEST)
Da für den 02. Juni ein anderer Artikel drangenommen wurde, hol ich die Vorlage mal wieder hervor und parke sie hier. Sophie23:46, 3. Jun. 2018 (CEST)
@Furfur: Danke für dein Feedback. So ganz sicher bin ich mir da nicht. Ich hab gesucht und nichts mit AdT gefunden, aber ich hab mich schon einmal geirrt. Gruß Sophie00:12, 17. Jun. 2018 (CEST)
@BlackSophie: Ich habe mal nachgesehen (hätte ich vielleicht auch gleich machen können ...): der Artikel war noch nicht dran. Am Besten sieht man das immer in der Zeittafel, da sind alle AdTs von Anbeginn an aufgelistet – wobei ich gerade feststelle, dass das Jahr 2018 bisher nicht aufgeführt ist ... Gruß --Furfur ⁂ Diskussion00:22, 17. Jun. 2018 (CEST)
Rohrbach in Oberösterreich war eine Stadtgemeinde im Oberen Mühlviertel und Verwaltungssitz des Bezirks Rohrbach. Mit einer Fläche von 6,42 km² und mit 2552 Einwohnern war Rohrbach bis zur Fusion mit Berg bei Rohrbach flächenmäßig die kleinste und bezogen auf die Einwohneranzahl die fünftgrößte Gemeinde des Bezirks. Rohrbach wurde um 1200 an der Kreuzung mittelalterlicher Handelswege gegründet und diente als Raststätte vor der Überquerung des Böhmerwalds. Dies brachte den Bürgern Wohlstand und die Verleihung von Marktrechten, die 1320 erstmals urkundlich erwähnt wurden. Bedeutung als Verwaltungszentrum erlangte Rohrbach ab 1749 als Sitz des Kreisamtes und ab 1849 als Standort von Bezirkshauptmannschaft und Bezirksgericht. Ab den 1960er Jahren erfolgte der auf den ganzen Bezirk Rohrbach ausgerichtete Ausbau der Infrastruktur und 1986 wurde der Markt von der Oberösterreichischen Landesregierung zur einzigen Stadt des Bezirks erhoben. Am 1. Mai 2015 wurde Rohrbach mit der Nachbargemeinde Berg bei Rohrbach zur Stadtgemeinde Rohrbach-Berg zusammengelegt, nachdem eine am 19. Oktober 2014 in beiden Gemeinden abgehaltene Volksbefragung ein positives Ergebnis erbracht hat. – Zum Artikel …
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(Fußball, )
Maximilian „Max/Maxl“ Morlock (* 11. Mai 1925 in Nürnberg; † 10. September 1994 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler. Der Halbstürmer im damaligen WM-System absolvierte bei seinem Verein 1. FC Nürnberg von 1945 bis 1963 in der Fußball-Oberliga Süd 451 Ligaspiele und erzielte 286 Tore. Er ist damit ewiger Rekordhalter der Oberliga Süd hinsichtlich der absolvierten Spiele wie auch der erzielten Tore. Mit der deutschen Fußballnationalmannschaft gewann er unter Bundestrainer Sepp Herberger 1954 in der Schweiz die Fußball-Weltmeisterschaft. Im Endspiel gegen die Vertretung Ungarns, dem später so genannten Wunder von Bern, gelang ihm in der 10. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2. Er wurde mit dem „Club“ 1948 und 1961 Deutscher Meister. Im Jahr 1961 wurde Morlock zum Fußballer des Jahres gewählt. Seit dem 1. Juli 2017 heißt das Nürnberger Stadion offiziell Max-Morlock-Stadion. – Zum Artikel …
Begründung: Heute Endspiel der Fußball-WM 2018. Da kann man IMO einen früheren Weltmeister bringen. Es gibt noch ein Bild der Statue Morlocks vor dem Nürnberger Stadion. Ist aber nicht so gelungen, wegen der Bäume im Hintergrund und außerdem schepp. LW seit Februar 2016, noch nie AdT. -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)04:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
Müssen... ich hab's jetzt mal bissel erweitert, will es aber nicht zu lange machen (denke da geht auch dann eher das Interesse flöten). Ich wäre eher für das "Bild" als für die Statue. @Kallewirsch: Schaust du noch mal ob's so passt? Gruß Sophie02:00, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab doch so keine Ahnung von Fußball... aber ich hab jetzt noch mal zwei kurze Sätze ergänzt. @Kallewirsch: Falls dich der Ping nicht erreicht hat... schaust du noch mal? Gruß Sophie00:33, 12. Jul. 2018 (CEST)
@BlackSophie: Ich hätte das nicht unbedingt erweitert, auch, wie Du sagst, weil das Interesse ein wenig verloren geht. Den letzten Satz, zum Stadion, kann man IMO so lassen, die beiden anderen würde ich wieder raus nehmen. LG von -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)08:32, 13. Jul. 2018 (CEST)
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(Marine, )
Die SMS Ariadne war eine Korvette der deutschen Kaiserlichen Marine und das Typschiff der nach ihr benannten Ariadne-Klasse. Die im Juli 1871 vom Stapel gelaufene Korvette war von 1872 bis 1890 im Einsatz. In dieser Zeit unternahm die Ariadne mehrere längere Auslandsreisen und hielt sich dabei vor allem in Ostasien und der Südsee, aber auch in südamerikanischen Gewässern auf. Während dieser Fahrten nahm die Besatzung der Korvette auch Orte für das Deutsche Reich in Besitz, so 1878 in Samao: Am 16. und 17. Juli 1878 beschlagnahmte der Kommandant der Ariadne die Hafenplätze von Falealili auf Upolu. Ab 1884 diente die Ariadne als Schulschiff und besuchte als solches Westafrika, die Karibik und die nordamerikanische Ostküste. Mit ihrer Außerdienststellung am 30. September 1890 endete für die Ariadne ihre Dienstzeit. Das Schiff wurde 1891 verkauft und anschließend in Hamburg abgewrackt. – Zum Artikel …
@Ambross07: Der Teaser war ein wenig sehr kurz. Ich hab jetzt versucht vor allem die Beschlagnahmung vom 16. Juli 1878 genauer darzustellen. Bei Saluafata bin ich mir nicht sicher ob das nicht am 17. Juli war. Was meinst du? Müsste noch was Wichtiges rein? Gruß Sophie02:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
Es ist davon auszugehen, dass am einen Tag der eine und am anderen Tag der andere Ort in Besitz genommen wurde. Ich habe daher mal den 17. Juli noch ergänzt. Welcher Ort nun wann eingenommen wurde, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich denke aber, insgesamt passt das so. Vielen Dank für den Ausbau. --Ambross (Disk) 17:08, 7. Jul. 2018 (CEST)
Place of Skulls ist eine von Victor Griffin im Jahr 2000 initiierte Doom-Metal-Band. Der Pentagram-Gitarrist ist das einzig beständige Mitglied der Gruppe, die zu den populärsten und bedeutendsten Genrevertetern mit christlicher Botschaft gezählt wird. Die Musik gilt als klassischer Doom Metal, in welchem Einflüsse aus Blues und verschiedenen Stilrichtungen des Rocks aufgegriffen werden. Positive Resonanz erhält die Band sowohl aus der christlichen Rock- und Metal-Szene als auch aus der Metal-Szene. Die Geschichte von Place of Skulls wurde durch mehrere Wechsel der neben Griffin beteiligten Musiker geprägt. Dabei ist die Historie der Band eng an diejenige der Band Pentagram geknüpft und durch diverse personelle Überschneidungen mit Pentagram gekennzeichnet. Aufgrund der Besonderheiten in der Bandkonstellation blieben die Aktivitätszeiträume von Place of Skulls unbeständig. Die ersten Alben wurden in Abständen von zum Teil wenigen Monaten veröffentlicht. Die meisten der von Griffin verfassten Liedtexte sind christlich-religiöser Natur und erschienen später mit großen Zeitabständen. – Zum Artikel …
Sprachlich könnte an dem Teaser noch ein bisschen gearbeitet werden: veraltetes „welchem“, „aus der christlichen Metal-Szene und aus der Metal-Szene“ (Gegensatz müsste herausgestellt werden), modisch amtsdeutsches „aufgrund“, bliebtes „diverse“ könnte durch „einige“ ersetzt werden. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 08:58, 16. Jul. 2018 (CEST)
Als die Dreizehn Kolonien werden diejenigen britischen Kolonien in Nordamerika bezeichnet, die sich 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von ihrem Mutterland, dem Königreich Großbritannien, lossagten. Andere britische Besitzungen in Nordamerika wie die frühere französische Kolonie Québec und die Kolonien von Nova Scotia und Prince Edward Island blieben der britischen Krone loyal verbunden und wurden später als Kanada vereinigt. Loyal blieben darüber hinaus auch die – vormals spanischen und zwischenzeitlich ebenfalls im Besitz der Briten befindlichen – Kolonien von Ostflorida und Westflorida. Zeitlich erstreckte sich die Gründung über einen Zeitraum von 125 Jahren. Erste Kolonie war Virginia (1607). Zwischen 1620 und 1636 folgten die drei Neuengland-Kolonien Massachusetts (1629), Rhode Island und Connecticut (beide: 1636) sowie Maryland (1634). Die erste Neuengland-Gründung wurde erst 1696 Teil von Massachusetts. Das Gebiet der Mittelatlantik-Kolonien New York, New Jersey und Delaware war zuerst von Niederländern (Nieuw Nederland) und Schweden (Nya Sverige) erschlossen worden und kam erst in den 1660er-Jahren in Besitz des Königreichs England. 1663, 1680 und 1681 erweiterte sich der Kolonienbestand um drei weitere: Carolina, New Hampshire und Pennsylvania. Letzte der 13 Kolonien war Georgia, das erst 1732 gegründet wurde. – Zum Artikel …
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(Person, )
Jónas frá Hriflu (* 1. Mai 1885 als Jónas Jónsson auf dem Hof Hrifla im Bezirk Suður-Þingeyjarsýsla; † 19. Juli 1968 in Reykjavík) war ein isländischer Lehrer, Journalist, Autor und Politiker. Er war während Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politiker Islands und beteiligte sich um 1916 sowohl an der Gründung der Fortschrittspartei (bäuerliche Mitte) als auch der Sozialdemokratischen Partei Islands. 1918 beschloss der Vorstand des isländischen Genossenschaftsverbandes, eine „Genossenschaftsschule“ für seine Mitglieder einzurichten. Sie wurde 1919 in Reykjavík eröffnet, mit Jónas frá Hriflu als erstem Rektor. Er hatte dieses Amt bis 1927 und erneut von 1932 bis 1955 inne. Von 1927 bis 1932 war er Justiz- und Religionsminister und von 1934 bis 1944 Vorsitzender der Fortschrittspartei. Die von ihm verfasste „Isländische Geschichte für Kinder“ wurde lange als Lehrmittel an isländischen Schulen verwendet und prägte das Geschichtsbild von Generationen von Isländern. Von ihm gegründete oder geprägte Organisationen und Parteien spielen im gesellschaftlichen und politischen Leben Islands nach wie vor eine bedeutende Rolle. Sowohl die Fortschrittspartei als auch die Sozialdemokratische Partei bzw. deren Nachfolgepartei Allianz waren häufig in isländischen Regierungen vertreten. – Zum Artikel …
Cooler Artikel und isländische Themen haben wir wohl ganz selten. Also super Auswahl.
Diesmal mach ich mich mal unbeliebt ;) @Wikiolo: Der Teaser ist ein wenig sehr kurz. Möchtest du ihn selbst noch ein wenig ergänzen? Gruß Sophie02:24, 12. Jul. 2018 (CEST)
@Wikiolo: Danke für die schnelle Erweiterung. So ganz genau sieht man das erst wenn man die Vorlage für die HS am nächsten Tag betrachtet, auf jeden Fall ist es genug (würde ich sagen). Gruß Sophie23:58, 12. Jul. 2018 (CEST)
Nun steht zweimal „einer der einflussreichsten Politiker“ in einem relativ kurzen Text. Das lässt sich bestimmt noch ändern. Gruß --Parvolus03:20, 13. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab den Satz Jónas frá Hriflu gilt als einer der einflussreichsten isländischen Politiker der Zwischenkriegszeit. mal rausgenommen, umformulieren wäre wohl schwer. Mit der Länge muss man dann schauen. Sophie01:35, 14. Jul. 2018 (CEST)
Ich verzweifle noch mit dem Teaser ich hab jetzt auch noch den Satz: Jónas’ „Isländische Geschichte für Kinder“, die während fast sieben Jahrzehnten an isländischen Schulen verwendet wurde, prägte das Geschichtsbild vieler Isländer. gestrichen, da weiter oben schon was ähnliches steht: Die von ihm verfasste „Isländische Geschichte für Kinder“ wurde lange als Lehrmittel an isländischen Schulen verwendet und prägte das Geschichtsbild von Generationen von Isländern.
Das wäre wieder doppelt... ich hoffe der Teaser ist so jetzt okay und nicht zu kurz. Sophie02:10, 16. Jul. 2018 (CEST)
Der Teaser war jetzt zu kurz. Ich hab deshalb 3 Sätze noch ergänzt: 1918 beschloss der Vorstand des isländischen Genossenschaftsverbandes, eine „Genossenschaftsschule“ für seine Mitglieder einzurichten. Sie wurde 1919 in Reykjavík eröffnet, mit Jónas frá Hriflu als erstem Rektor. Er hatte dieses Amt bis 1927 und erneut von 1932 bis 1955 inne. Ich denke das stellt noch mal seine Lehrtätigkeit dar. Sophie02:05, 18. Jul. 2018 (CEST)
Die Evangelische Stadtkirche in Hungen, Landkreis Gießen in Hessen, ist eine reformierte Predigtkirche, die in den ältesten Teilen auf das 12. Jahrhundert zurückgeht und 1608 vollendet wurde. Sie besteht aus vier Baukörpern und vereint Baustile von der Romanik bis zur Renaissance. Der untere Turmschaft stammt aus dem 12. Jahrhundert und erhielt in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Obergeschosse. Der spätgotische Chor entstand zwischen 1514 und 1518, das Kirchenschiff im Stil der Renaissance zwischen 1596 und 1608. Eine Welsche Haube bekrönt das Wendeltreppenhaus („Schneckenturm“) an der Südseite. Das Gebäude lehnt sich an die Schlossarchitektur um 1600 an. Im Jahr 1907 wurde die Sakristei an der Nordseite angebaut; ansonsten blieb der bauliche Zustand seit 1608 unverändert. Der Innenraum wird von einer Stuckdecke, umlaufenden Emporen und einer steinernen Kanzel geprägt. Die Kirche ist das älteste Gebäude der Stadt, prägt ihr Bild und ist hessisches Kulturdenkmal. – Zum Artikel …
Seit 2015 lesenswert, noch nie AdT. Kein Datumsbezug. Ein Satz könnte noch eingefügt werden. Wartungsbausteine gibt es nicht, eine Tabelle im Abschnitt Glocken weist aber einen Syntaxfehler auf. Deissler (Diskussion) 23:39, 20. Jun. 2018 (CEST)
Danke! Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass wohl noch Platz für eine weitere Zeile wäre. Ich hab ja 1-zu-1 nur die Einleitung rein kopiert. Vielleicht finden Themenunkundigere noch einen Aspekt im Artikel, der zum Lesen anregt. Deissler (Diskussion) 14:08, 21. Jun. 2018 (CEST)
Das Vulkankaninchen (Romerolagus diazi), in Mexiko bekannt als Zacatuche oder Teporingo, ist eine Säugetierart aus der Familie der Hasen (Leporidae). Es gehört zu den kleinsten Arten der Familie und kommt endemisch ausschließlich in der Gebirgsregion im zentralen Teil Mexikos vor. Dabei lebt es vorwiegend im Gebiet der Vulkane Popocatépetl und Iztaccíhuatl, woher auch sein deutscher und englischer Trivialname stammt. Die Tiere sind einheitlich gelbbraun bis schwarz gefärbt, sie haben vergleichsweise kurze Ohren und der Schwanz ist äußerlich nicht sichtbar. Sie leben im Unterwuchs von Kiefern- und Erlenwäldern in Höhen von 2800 bis 4250 Metern, wobei die Lebensräume stark von dicht wachsenden Büschelgräsern („zacatón“) und von steinigem bis felsigem Untergrund geprägt sind. Die Tiere bilden Gruppen von zwei bis fünf Individuen und ernähren sich von Gräsern und Kräutern. Sie graben Baue in den Waldboden oder nutzen die verlassenen Höhlen anderer Tierarten. Vor allem in der Zeit zwischen April und September gebären die Weibchen durchschnittlich zwei Jungtiere. Die Art steht unter strengem Schutz und wird aufgrund des sehr kleinen Verbreitungsgebietes als bedroht eingestuft. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Dritte Ladoga-Schlacht, auch „Schlacht um die Sinjawino-Höhen“, war eine militärische Auseinandersetzung südlich des Ladoga-Sees an der deutsch-sowjetischen Ostfront während des Zweiten Weltkrieges. In der sowjetischen Historiographie wird sie auch Mgaer Operation (Мгинская операция), seltener Operation Brussilow (Операция Брусилов) genannt. Die Rote Armee begann dabei am 22. Juli 1943 eine Offensive zum vollständigen Entsatz des landseitig eingeschlossenen Leningrads gegen die deutsche Heeresgruppe Nord. Ziel war es, die Schienenverbindung zur Metropole, besonders aber den Eisenbahnknotenpunkt Mga mit den vorgelagerten Sinjawino-Höhen einzunehmen. Bis zum Ende der Operationen am 25. September 1943 konnte sie nur geringe Teilerfolge erringen, erlitt jedoch, wie auch die deutsche Seite, hohe Verluste. Das operative Ziel der sowjetischen Armeeführung wurde mit der Behauptung sowohl des strategisch wichtigen Höhenzuges als auch der Siedlung Mga durch die deutschen Wehrmachtverbände nicht erreicht. – Zum Artikel …
Chaba (eigentlich Hor-Chaba) ist der Horusname eines altägyptischen Herrschers (Pharao), der während der 3. Dynastie regierte. Thomas Schneider datiert seine Regierungszeit auf den Zeitraum um 2670 v. Chr. Michael Rice hingegen auf den Zeitraum zwischen 2640 v. Chr. und 2637 v. Chr. Chaba ist dank Tonsiegelabdrücken und Gefäßinschriften archäologisch belegt und dokumentiert, allerdings haben sich zu seiner Person und Regierungszeit Fragen ergeben, die zu divergierenden Theorien und Ansichten innerhalb der Forschung geführt haben. So scheint Chaba der erste Herrscher Ägyptens gewesen zu sein, der einen Goldhorusnamen führte. Seine chronologische Position innerhalb der Dynastie und seine exakte Herrschaftsdauer sind umstritten. Grund hierfür sind zeitgenössische Siegelinschriften, die keinerlei Hinweise auf besondere politische, kulturelle oder religiöse Ereignisse liefern, sondern sich allein auf das Aneinanderreihen von Königsnamen und Beamtentitel beschränken. Hinzu kommen spätere Königslisten der Ramessidenzeit, in denen stark verzerrte Kartuschennamen erscheinen und die einander hinsichtlich Position und Anzahl der Herrschernamen widersprechen. Diese Ungenauigkeiten und fehlende Quellen erschweren eine sichere Auswertung der historischen Figur des Chaba und seiner Regierungszeit. – Zum Artikel …
Der Kaiserwald ist ein Waldgebiet im österreichischen Bundesland Steiermark wenige Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Graz. Der Wald ist namensgebend für seinen geologischen Standort, die Kaiserwaldterrasse, ein lehmbedecktes eiszeitliches Schotterplateau über dem Grazer Feld. Die Lehmhaube, die in der Vergangenheit eine örtliche Ziegelindustrie ermöglichte, sorgt für eine charakteristische Grundwasserhydrologie. Botanisch gesehen handelt es sich um einen Mischwald mit Föhren und Stieleichen als bestimmenden Bäumen, der verschiedensten Tierarten Lebensraum bietet und dadurch für Jahrhunderte als landesfürstlicher Forst diente. Bedeutsam ist das Gebiet zudem durch die zahlreichen römerzeitlichen Hügelgräber. Im Zweiten Weltkrieg war der Kaiserwald Schauplatz von Rüstungstätigkeiten der Wehrmacht. Heute dienen weite Teile des gut 30 km² großen Waldes als Erholungsraum und Wirtschaftswald. Teile sind als Schutzgebiete ausgewiesen. Durch seine ökologische und klimawirksame Relevanz ist der Wald als Grünzone in den örtlichen Entwicklungskonzepten der umliegenden Gemeinden verankert. Mit der Graz-Köflacher Bahn (GKB) und der Süd Autobahn A 2 durchqueren zwei wichtige Verkehrswege den Kaiserwald. – Zum Artikel …
Seit dem 23. März 2018 frisch mit exzellent ausgezeichnet. Mit dem Bild bin ich noch nicht ganz zufrieden/sicher. Kein Datumsbezug. Sophie01:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
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Die Operation Gomorrha war der militärische Codename für eine Serie von Luftangriffen, die vom Bomber Command der Royal Air Force (RAF) und der Eighth Air Force der USAAF im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs vom 24. Juli bis 3. August 1943 auf Hamburg ausgeführt wurden. Es waren die bis dahin schwersten in der Geschichte des Luftkrieges. Speziell das Flächenbombardement ziviler Ziele (Innenstadt, Wohngebiete und andere) durch die RAF erfolgte aufgrund der vom britischen Luftfahrtministerium (Air Ministry) am 14. Februar 1942 erteilten „Area Bombing Directive“. Zur gleichen Zeit wurde auch Luftmarschall Arthur Harris zum Befehlshaber des RAF Bomber Command ernannt. [...] Die Angriffe begannen in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1943 mit der Bombardierung Hamburgs durch 791 RAF-Bomber. „Die Zahl der Toten schätzte die Luftschutzleitung auf etwa 1500 Genauere Feststellungen für den ersten Großangriff hat es nicht gegeben.“ Zwölf britische Bomber kehrten nicht zurück. [...] Die Anzahl der Opfer der Operation Gomorrha ist nicht genau festzustellen. Bis zum 30. November 1943 wurden 31.647 Tote geborgen, von denen 15.802 identifiziert werden konnten. Die Hamburger Luftschutzleitung schätzte zu dieser Zeit die Gesamtzahl der Opfer auf 35.000. Heutige Beiträge der Geschichtswissenschaft nehmen eine Zahl von etwa 34.000 Toten und 125.000 Verletzten infolge der Operation Gomorrha an. – Zum Artikel …
In der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1943 begann die sog. Operation Gomorrha. Der Artikel hat zwar keine Auszeichnung, ich halte ihn aber aufgrund seiner spröden Genauigkeit für hauptseitengeeignet. --Felistoria (Diskussion) 23:22, 19. Jul. 2018 (CEST)
@Felistoria: Ich hätte überhaupt nichts dagegen wenn wir auch sehr gute Artikel als AdT nehmen (die sind oftmals besser als die 2006 ausgezeichneten). Aber Doc Taxon hat das mal probiert und das wurde nicht so gut aufgenommen (auf der HS-Disk).
@Doc Taxon: Was sagst du dazu? Wenn ihr zwei Admins dafür seid... Allerdings nicht dass es wieder heißt "wir setzen uns über die Regeln hinweg"... ich weiß nicht. Grüße Sophie00:53, 20. Jul. 2018 (CEST)
Moin, ich bin hier nicht als (A) unterwegs, sondern als Hamburger und als Leser. Und das Foto ist auf seine Weise superb. Proteste sind für mich insofern schwer vorstellbar, als das Sujet eigentlich nicht wirklich als "nach Regeln ungeeignet" eingeordnet werden kann, ohne rot zu werden. Überdies war dieses Datum bis heute Abend leer. Wenn jemand einen anderen, fröhlicheren und vor allem: ausgezeichneten Vorschlag hat - nur zu, nichts dagegen. --Felistoria (Diskussion) 01:03, 20. Jul. 2018 (CEST) P.S.: Übersehen hab' ich allerdings, dass oben bereits ein weiterer WK2-Artikel angezeigt ist, Fluch der runden Daten... --Felistoria (Diskussion) 01:07, 20. Jul. 2018 (CEST)
@Felistoria: hm, ein leckerer Hamburger. Nee, es war nicht nur einmal, sondern sogar schon zwei Mal passiert, dass man sich hier ordentlich aufregt, wenn der präsentierte Artikel keine Auszeichnung hat. Meistens geht es auch nur darum, dass man sich um den Willen des Aufregens aufregt, einfach nur, weil das nicht ganz regelkonform ist, aber inhaltlich der Artikel dennoch präsentationswürdig ist. Was soll man denn tun? Man kann übrigens Hamburger sein, um den Artikel als Artikel des Tages nicht nur vorzuschlagen, sondern sogar einzutragen, dazu braucht es kein Admin. Bei dem Diskussionsecho bin ich dann allerdings nicht dabei. Wir finden schon noch eine Alternative, keine Angst, haben ja noch bissl Zeit. Liebe Grüße nach Hamburg, – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 14:35, 20. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab mich jetzt gegen den Artikel entschieden. Gründe: WK2 Thema hatten wir erst und der Artikel ist nicht ausgezeichnet. OP Gomorrha ist heute schon auf der HS, da er für die Jahrestage vorgeschlagen wurde. Gruß Sophie00:10, 24. Jul. 2018 (CEST)
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Roland T. Rowland (geboren als Roland Walter Fuhrhop, bekannt geworden als Tiny Rowland; * 27. November 1917 in Belgaum, Indien; † 25. Juli 1998 in London) war ein britischer Geschäftsmann und Tycoon deutscher Herkunft. Er machte sein Vermögen in den Minen Afrikas und baute das Konglomerat Lonrho auf, das nicht nur zahlreiche afrikanische Unternehmen, sondern unter anderem die britische Zeitung The Observer aufkaufte und sich unter seiner Leitung zu einer der größten und mächtigsten britischen Gesellschaften entwickelte. Zu einem internationalen Skandal und jahrelangen Konflikt kam es, als sich Tiny Rowland 1985 bei dem zum Verkauf stehenden renommierten Londoner Kaufhaus Harrods nicht gegen seinen früheren Freund und Geschäftspartner Mohamed Al-Fayed durchsetzen konnte und fortan mit aller Härte und Verbissenheit um die Rechtmäßigkeit dieses Geschäfts stritt. Die Fehde beherrschte den Rest seines Lebens und verschlang Unsummen an Geld. Beendet wurde der Konflikt erst nach Rowlands Tod durch Al-Fayeds Zahlung einer hohen Geldsumme an Rowlands Witwe. – Zum Artikel …
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Windows NT 3.1 ist ein von Microsoft entwickeltes 32-Bit-Betriebssystem. Microsoft stellte Windows NT auf der COMDEX im Mai 1993 letztmals vor der Veröffentlichung vor. Es erschien am 26. Juli 1993 in einer Workstation- und einer Servervariante und war das erste Betriebssystem der Windows-NT-Reihe. Die aus Vermarktungsgründen gewählte Versionsnummer 3.1 sollte die optische Nähe zum damaligen grafischen Aufsatz Windows 3.1 für das Betriebssystem DOS betonen. Windows NT 3.1 wurde als Netzwerkbetriebssystem konzipiert und konkurrierte in diesem Bereich mit Novell NetWare. Die Benutzeroberfläche von Windows NT 3.1 hat zwar das gleiche Aussehen wie Windows 3.1, intern ist es aber ein von Grund auf neu entwickeltes Betriebssystem. Es basiert dabei nicht auf MS-DOS, sondern ist ein vollkommen eigenständiges 32-Bit-Betriebssystem. Das Betriebssystem war aufgrund der hohen Hardwareanforderungen für damalige Computer zu langsam. Außerdem gab es nur wenige 32-Bit-Anwendungen, die die Fähigkeiten von Windows NT 3.1 nutzten. Insgesamt konnte sich Windows NT 3.1 auf dem Markt nicht durchsetzen, es legte jedoch den Grundstein für alle späteren Windows-NT-Versionen. – Zum Artikel …
Die Bienertmühle (oft auch als ehemalige Hofmühle bezeichnet) ist ein früherer Mühlenstandort im Dresdner Stadtteil Plauen an der Weißeritz. Die umgangssprachliche Bezeichnung der dort 1568 anstelle einer früheren Mühle errichteten Hofmühle erinnert an die Familie Bienert, deren Angehöriger Gottlieb Traugott Bienert die Anlage 1852 pachtete und 1872 erwarb. Drei Generationen lang blieb die Mühle im Besitz der Familie und wurde von ihr zum modernsten Mühlenstandort in Sachsen ausgebaut. Nach der Enteignung der Besitzer und Verstaatlichung des Betriebes im Jahr 1972 endete nach einem Brand 1990 der Mühlenbetrieb endgültig. 1991 wurde auch die sich dort befindende Brotfabrik geschlossen. In einem Teil des Komplexes wurden 2006 das Museum Hofmühle Dresden und ein kleiner Mühlenladen mit einem Café eröffnet. Weitere Gebäude werden von verschiedenen Firmen genutzt. Große Teile der früheren Bienertmühle werden seit 2014 zu Loftwohnungen ausgebaut, eine Fertigstellung ist für 2018 vorgesehen. Von 2015 bis 2018 wurde die zwischenzeitlich zu einer Ruine verfallene Villa der Familie Bienert saniert und in ihr Eigentumswohnungen geschaffen. – Zum Artikel …
Seit dem 4. März 2018 ausgezeichnet. Ein Datumsbezug besteht nicht. Wegen dem Bild überlege ich noch, ob nicht ein älteres besser wäre, als die Eigentumswohnungen. Sophie01:12, 20. Jul. 2018 (CEST)
Als Hauptautor vielen Dank für den Vorschlag! Tja, Bild ist etwas kompliziert - aber warum nicht den Uhrturm der Brotfabrik (etwa Mitte des Artikels) mit dem markanten orangefarbenen Anstrich?--Rote4132 (Diskussion) 21:27, 23. Jul. 2018 (CEST)
@Rote4132: Ich danke dir für den tollen Artikel und für deine Antwort. Und vor allem auch für den Tipp, ich hab das Bild mal eingesetzt. Passt auf jeden Fall besser als die Wohnungen. Gruß Sophie00:04, 24. Jul. 2018 (CEST)
Fiqh al-aqallīyāt (arabisch فقه الأقليات ‚Jurisprudenz der Minderheiten, Minderheiten-Fiqh‘) ist ein Konzept der islamischen Rechtstheorie, das seit Ende der 1990er Jahre insbesondere unter arabischsprachigen Muslimen diskutiert wird. Es zielt darauf ab, durch Rückgriff auf Idschtihād, also Findung von Normen durch eigenständige Urteilsbemühung, ein neues System islamischer Verhaltensnormen zu entwickeln, das Lösungen für die speziellen ethischen und religiösen Probleme der in den westlichen Ländern lebenden muslimischen Minderheiten bietet. Eine führende Rolle bei der Ausarbeitung des Konzepts übernahm Tāhā Dschābir al-ʿAlwānī (1935–2016), der Gründer und frühere Vorsitzende des Fiqh Council of North America (FCNA). Er prägte den Begriff und erstellte im Jahr 2000 eine der ersten Programmschriften zum Fiqh al-aqallīyāt. Nach al-ʿAlwānī soll das Minderheiten-Fiqh dabei helfen, „die psychische und geistige Spaltung zu überwinden, die die muslimischen Minderheiten speziell im Westen erleben, indem es sie zu einem Partner in diesen Gesellschaften im Glück und Unglück macht.“ 1999 wurde das Konzept durch den European Council for Fatwa and Research (ECFR) unter Leitung von Yūsuf al-Qaradāwī übernommen. – Zum Artikel …
Der Artikel ist seit April 2017 exz. @PaFra: Schaust du mal über den Teaser, ob das so okay ist? Und wüsstest du ein passendes Bild? Wenn nicht, lassen wir es weg. Gruß Sophie01:24, 20. Jul. 2018 (CEST)
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(Geographie/Politik/Rechtsgeschichte, und etwas Folklore )
Das Løgting ist das Parlament der Färöer. Es zählt zu den ältesten Parlamenten der Welt. Die erste schriftliche Erwähnung des Løgtings findet sich in der Färingersaga, die um 1200 in Island niedergeschrieben wurde (vorher mündlich überliefert). Historiker schätzen, dass es schon kurz nach der nordischen Besiedlung der Färöer im 9. Jahrhundert gegründet wurde, spätestens um 900. Ursprünglich hatte das Løgting den historischen Charakter eines Althings, war also Plenum aller Großbauern. Historisch belegt ist, dass das färöische Þing ab dem Jahr 999 das Christentum annahm, nachdem sich der in Norwegen getaufte Häuptling Sigmundur Brestisson gegen den anfänglichen Widerstand durchsetzen konnte. Seitdem gelten die Färöer als christianisiert. Das heutige Parlamentsgebäude ist ein 1856 gebautes Holzhaus und befindet sich nördlich des ursprünglichen Tagungsortes, der Halbinsel Tinganes im Zentrum von Tórshavn. Traditionell wird das Løgting am färöischen Nationalfeiertag Ólavsøka am 29. Juli offiziell eröffnet. Hierzu versammeln sich Parlamentarier, Minister, Geistliche und Beamte vor dem Parlamentsgebäude und ziehen in einer feierlichen Prozession von der Niels Finsens gøta zur Tórshavner Domkirche. Nach dem Gottesdienst kehrt die Prozession zum Løgting zurück, wo der Løgmaður das Parlament mit einer Rede zur Lage der Nation eröffnet. Die Parlamentseröffnung hat Volksfestcharakter. Das felsige Ufer der Regierungshalbinsel Tinganes ist an diesem Tage eintrittsgeldpflichtig. Es bildet die beste natürliche Tribüne, um die sehr beliebte Ruderregatta zu verfolgen. – Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT. Der 29.7. ist färöischer Nationalfeiertag, s. auch Teasertext.
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(Kunst/Kultur, etwas Sport )
Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Spielen wurden von 1912 bis 1948 ausgetragen. Die Idee dazu geht auf Pierre de Coubertin, den Begründer der modernen olympischen Bewegung, zurück. Medaillen wurden für Werke verliehen, die einen Bezug zum Sport aufweisen, und zwar in den fünf Bereichen Architektur, Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei. Die Kunstwettbewerbe wurden 1954 endgültig aus dem Programm der Olympischen Spiele gestrichen. 1956 nahmen kulturelle Veranstaltungen den Platz der Kunstwettbewerbe ein. Während sämtliche Athleten die strengen Regeln des Amateurstatus befolgen mussten, waren Künstler auch dann teilnahmeberechtigt, wenn sie mit der Kunst ihren Lebensunterhalt verdienten. – Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT. Am 29.7. starteten die Olympischen Spiele in Helsinki, bei denen zum letzten Mal Kunstwettbewerbe ausgetragen wurde. Ich hoffe, ich hab keinen Fehler gemacht. Ist mein erster Vorschlag. MfG --Deissler (Diskussion) 19:19, 09. Jun. 2018(CEST) // Datum korrigiert MfG Deissler (Diskussion) 21:15, 9. Jun. 2018 (CEST)
Gerade Nationalfeiertage bieten sich IMO für Übersichtsartikel zu Staaten an, bei denen ansonsten kein konkreter Datumsbezug besteht. Ich reich da noch was nach, sobald hier das Gewitter vorbei ist - da braucht mein Hundchen ein wenig besondere Fürsorge. -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)20:14, 10. Jun. 2018 (CEST)
Die Färöer [ˈfɛːʁøɐ], auch Färöer-Inseln (färöisch Føroyar [ˈfœɹjaɹ], dänisch Færøerne [ˈfɛɐ̯ˌøːˀɐnə] „die Schafsinseln“), sind eine autonome, zur dänischen Krone gehörende Inselgruppe im Nordatlantik zwischen Großbritannien, Norwegen und Island. Die 18 Inseln wurden im Mittelalter entdeckt und besiedelt und sind heute mit Ausnahme der kleinsten, Lítla Dímun, alle permanent bewohnt. Die gut 50.000 Inselbewohner – die Färinger, auch Färöer genannt – betrachten sich nicht als Dänen, sondern als eigenständiges Volk. Sie sprechen die färöische Sprache, die aus dem Altwestnordischen entstanden ist und mit dem Isländischen und dem Norwegischen verwandt ist. Ihre Inseln genießen bereits seit 1948 eine weitgehende Autonomie und haben mit dem Løgting eines der ältesten Parlamente der Welt. Seit 2005 bilden die Färinger, wie auch die Grönländer, eine „gleichberechtigte Nation“ innerhalb des Königreichs Dänemark. Der färöische Nationalfeiertag Ólavsøka wird am 28. und 29. Juli gefeiert. – Zum Artikel …
Pro. Wie läuft das jetzt? Soll ich Alternative 1 löschen oder durchstreichen und(/oder einfach) nur auf deinen Vorschlagstermin verschieben? Deissler (Diskussion) 16:30, 11. Jun. 2018 (CEST)
@Hydkuno: Vielen Dank für deinen Vorschlag. Leider ist der Artikel nicht lesenswert oder exzellent, das müssen die Artikel für AdT (leider) sein. Gruß Sophie01:32, 28. Jul. 2018 (CEST)
Der Betrug ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist in § 263 StGB geregelt. Die Strafnorm bezweckt den Schutz des Vermögens. Sie erfasst Verhaltensweisen, mit denen jemand einen anderen durch Tücke dazu bewegt, sich selbst in seinem Vermögen zugunsten des Täters oder eines Dritten zu schädigen. Für den Betrug können eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Das Vergehen stellt eines der am häufigsten angezeigten Delikte in Deutschland dar. Die Zahl der gemeldeten Fälle liegt seit vielen Jahren im oberen sechsstelligen Bereich. 2016 wurden 899.043 Betrugstaten angezeigt, womit der Betrug das am häufigsten gemeldete Delikt nach dem Diebstahl (§ 242 StGB) darstellt. Von besonders großer Bedeutung ist der Betrug gemeinsam mit dem Tatbestand der Untreue (§ 266 StGB) im Wirtschaftsstrafrecht. Durch das Sechste Strafrechtsreformgesetz von 1998 schuf der Gesetzgeber fünf neue Regelbeispiele, die den besonders schweren Betrug wieder konkretisierten. Diese wurden in Anlehnung an verschiedene Delikte gestaltet, etwa den Diebstahl und den Bankrott (§ 283 StGB). – Zum Artikel …
Der Eberzahnhelm ist ein mit zahlreichen Eberzähnen besetzter Helm, der zu Zeiten der minoischen und der mykenischen Kultur im ägäischen Raum verwendet wurde. Die Eberzähne wurden auf einer Lederhaube befestigt, deren Innenseite mit Filz gepolstert war. Die Zeit des Vorkommens reicht von mindestens 1650 bis etwa 1150 v. Chr. Der Helm ist durch archäologische Funde, zahlreiche Abbildungen, zum Beispiel auf Fresken, und einer Beschreibung bei Homer relativ gut belegt. Homer erzählt in der Ilias über den Trojanischen Krieg. Er beschreibt detailliert den mit Eberzähnen versehenen Helm des Odysseus. Die Beschreibung war in der Wissenschaft bekannt, jedoch hielt man sie bis ins 19. Jahrhundert nur für eine Sage und maß ihr deswegen keine große Bedeutung bei. Erst Heinrich Schliemann, der Entdecker von Hisarlık, das man für Homers Troja hält, änderte diese Sicht. Schliemann hielt Homers Schilderung für eine fast wörtliche Tatsachenbeschreibung, und als er bei Ausgrabungen in Mykene Eberzahnplättchen fand, hat er den Zusammenhang zwischen der Beschreibung und den Funden erkannt. – Zum Artikel …
Kleopatra VII. Philopator (griechisch Κλεοπάτρα Θεά Φιλοπάτωρ; * 69 v. Chr. in Alexandria; † 12. August 30 v. Chr. ebenda) herrschte als letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches und zugleich als letzter weiblicher Pharao von 51 v. Chr. bis 30 v. Chr. In den ersten vier Jahren regierte sie zunächst gemeinsam mit ihrem Bruder Ptolemaios XIII., der 47 v. Chr. im Alter von 14 Jahren starb, später mit anderen männlichen Mitregenten, da unter der Garantie Roms gesetzliche Regelungen eine Doppelbesetzung des Thrones vorsahen. Sie wollte ihr Reich konsolidieren und ausbauen, konnte dieses Ziel aber nicht gegen die Weltmacht Rom durchsetzen. Daher gewann sie die beiden mächtigsten Römer ihrer Zeit, zuerst Gaius Iulius Caesar und nach dessen Ermordung Marcus Antonius, zu Geliebten und konnte mit deren Hilfe für einige Zeit die Machtstellung des Ptolemäerreichs deutlich erhöhen. Antonius’ Niederlage gegen den späteren Kaiser Augustus bedeutete das Ende ihrer Herrschaft. Kleopatra und Antonius begingen Selbstmord, und Ägypten wurde zur römischen Provinz Aegyptus. Das Liebesdrama von Antonius und Kleopatra, das Verhältnis der ägyptischen Königin zu Caesar sowie die mysteriösen Umstände ihres Todes beflügelten die Fantasie der Menschen seit der Antike und inspirierten zahlreiche bedeutende Künstler. – Zum Artikel …
Seit Juni 2009 lesenswert, ich denke der Artikel ist gut genug gepflegt für die HS. Jahr passt zwar nicht, aber Todestag ist der 12. August. Sophie01:35, 29. Jul. 2018 (CEST)
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Die Schanzen Einsiedeln, früherer Name Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln, gelegentlich auch als Einsiedlerschanzen bezeichnet, sind eine Skisprungschanzen-Anlage im Ortsteil Eschbach von Einsiedeln im Kanton Schwyz. Die Anlage besteht aus vier Schanzen, der Andreas Küttel-Schanze, der Simon Ammann-Schanze, der Grossen KPT-Schanze und der Kleinen KPT-Schanze. Die Namen der beiden grössten Schanzen erinnern an die Skispringer Andreas Küttel und Simon Ammann. Die Schanzen sind wichtigstes Trainingszentrum der Schweiz und regelmässige Austragungsorte des FIS Sommer Grand Prix. – Zum Artikel …
Die Seeschlacht bei Abukir (englisch Battle of the Nile) war eine der entscheidenden Schlachten während der Koalitionskriege. Sie fand am 1. und 2. August 1798 vor der Küste von Abukir, einer ägyptischen Hafenstadt etwa 15 Kilometer nordöstlich von Alexandria, statt. Großbritannien war 1798 das einzige einflussreiche europäische Land, das sich noch im Krieg mit der französischen Republik befand. Zu seinen Verbündeten zählten nur noch Portugal, das weitgehend bedeutungslose Königreich von Neapel-Sizilien und die Insel Malta. Die französische Flotte war in einer Linie von der Insel Abukir aus zur Küste verankert. Eine solche Aufstellung verwandelte die Flotte in eine langgestreckte, schwimmende Küstenbatterie. Als die die Franzosen am frühen Nachmittag des 1. August 1798 die britische Zealous sichtete, war der französische Admiral Brueys D’Aigalliers nicht weiter beunruhigt – es erschien unwahrscheinlich, dass die britische Flotte noch an diesem Tag angreifen würde. Das britische Geschwader unter Admiral Horation Nelson hatte indessen den stehenden Befehl, einem vor Anker liegenden Gegner keinerlei Zeit zur Vorbereitung zu geben. Trotz der Tageszeit begann sofort der Angriff, um 15 Uhr wurde das Signal „Klar zum Gefecht“ gehisst. Die Schlacht begann kurz nach 18 Uhr, als das Tageslicht schon nachließ. Am Ende besiegte eine britische Kriegsflotte die französische Mittelmeerflotte. Mit diesem Sieg sicherten die Briten ihre Seeherrschaft im Mittelmeer. – Zum Artikel …
Da der erste Artikel keinen Datumsbezug hat (und ich zufällig auf den gestoßen bin), schlage ich einen Artikel mit Datumsbezug vor. Er ist seit Oktober 2006 lesenswert. Auf der Disk wird einiges bemängelt, aber letztendlich nur dass er eben nicht exzellent ist. Ich finde den Artikel jetzt grundsätzlich nicht so schlecht. Oder ist es zu viel Militär? @Doc Taxon: Was meinst du? Oder andere, die das zufällig lesen? Sophie03:02, 30. Jul. 2018 (CEST) PS: Den Schanzenartikel kann man ja verschieben, gegen ihn spricht nichts (in meinen Augen).
Falls dieser Artikel gewählt wird, bitte den Teaser noch kürzen. In der Länge braucht er schon einen Gutteil der linken Spalte der Hauptseite. --Tsui (Diskussion) 20:30, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde mich für diesen Artikel aussprechen, und habe mal den Teaser etwas gekürzt und den Satz "Um 17:30 Uhr standen die britischen Schiffe aus Nordwest kommend in Kiellinie querab von der Abukir-Insel." entfernt. --Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 22:34, 31. Jul. 2018 (CEST)
@Tsui, Amateur-Wikipedianer: Danke für eure Antworten! Vielen herzlichen Dank! Wegnehmen kann man immer (hab ich gedacht), deswegen mach ich seit kurzem immer lieber länger und schau dann obs passt. Ich hab jetzt noch mal einiges gekürzt, allerdings ist die linke Spalte um einiges länger. Aber das liegt auch daran, das die rechte momentan kurz ist... Hoffe es geht so. Grüß euch, Sophie23:23, 31. Jul. 2018 (CEST)
@Tsui: Dafür doch nicht. Ich versuch's halt immer, aber die Längen sind dann auch auf den Geräten noch unterschiedlich. Danke noch mal. Sophie23:35, 31. Jul. 2018 (CEST)
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Die Schanzen Einsiedeln, früherer Name Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln, gelegentlich auch als Einsiedlerschanzen bezeichnet, sind eine Skisprungschanzen-Anlage im Ortsteil Eschbach von Einsiedeln im Kanton Schwyz. In Einsiedeln wurde bereits seit 1912 auf dem Fryherrenberg Skispringen betrieben. Mitte der 1980er-Jahre baute Werner Küttel, Vater von Andreas Küttel, gemeinsam mit Pater Kassian Etter im Umfeld von Klosterschule und Internat Einsiedeln einen als air’sport Einsiedeln bezeichneten Trainingsstützpunkt für Spezialspringer und Kombinierer auf. 2003 begann dann der Bau der Schanzenanlage. 2005 waren die Schanzen schließlich fertiggestellt. Die Anlage besteht aus vier Schanzen, der Andreas Küttel-Schanze (ehemals AKAD-Schanze), der Simon Ammann-Schanze (ehemals Swisscom-Schanze), der Grossen KPT-Schanze und der Kleinen KPT-Schanze. Die Namen der beiden grössten Schanzen erinnern an die beiden Schweizer Skispringer Andreas Küttel und Simon Ammann. Die Schanzen sind das wichtigste Trainingszentrum der Schweiz und regelmäßige Austragungsorte des FIS Sommer Grand Prix. Der Wettbewerb findet dieses Jahr am 4. August auf der Andreas Küttel-Schanze statt. – Zum Artikel …
Das mit dem Schanzenrekord hab ich nicht gesehen und gefunden. Ich hab den Teaser um ein paar Sätze ergänzt und den 4. August erwählt, da an diesem Tag das FIS Sommer Grand Prix in Einsiedeln statt findet. Sophie23:48, 31. Jul. 2018 (CEST)
Der Atari 400 ist ein auf dem 6502-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Der Atari 400 wurde ab Ende 1979 in Nordamerika zunächst nur im Versandhandel angeboten und massiv als preiswertes Einsteigergerät zum Spielen und Lernen beworben. Nach diversen von Atari angestoßenen Kooperationen im Bildungssektor, der Veröffentlichung von Spiele-Kassenschlagern wie Star Raiders und dem Ausbau des Atari-Händlernetzes gelang es, die Bekanntheit kontinuierlich zu steigern. Verkaufsfördernd hinzu kam die ab Mitte 1981 vollzogene Expansion nach Europa, die schließlich in der bis Ende 1982 währenden internationalen Marktführerschaft Ataris gipfelten. Bereits kurz nach der Veröffentlichung galt der Atari 400 als wegweisend in der Heimcomputergeschichte: Er habe durch seine auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegte Konstruktion und die robuste Verarbeitung auch völlig unerfahrenen Benutzern einen leichten Einstieg in die bis dahin eher Spezialisten vorbehaltene Computertechnik eröffnet. – Zum Artikel …
Für den Artikel ein fettes Pro. Allerdings startet an dem Tag die Fußball-WM, weshalb ich alternativ Fußball-Weltmeisterschaft_2006 vorschlagen möchte. Der Artikel war zwar bereits 2010 mal AdS, seither hat sich aber einiges getan, Stichwort Korruption.
--Deissler17:50, 09. Jun. 2018 (CET)
Ich beharre nicht auf meinen Vorschlag (könnte man ja ganz leicht verschieben). Den WM-Artikel halte nicht nicht für unbedingt gut (was aber natürlich Ansichtssache ist). Er war am 9. Juni 2010 bereits mal AdT, geht grad noch, würde ich sagen. Was wirklich neues steht nicht weiter drin (ist ja klar), außer halt den Schmiergeldern. Ich bin hin und her gerissen. Mag bitte noch jemand seine Meinung dazu sagen? Sophie01:50, 10. Jun. 2018 (CEST)
Wir nehmen den Artikel auf jeden Fall dran (würde ich sagen), wenn nicht an dem Tag, dann an einem anderen. Mir geht es hauptsächlich darum ob er an dem Tag drankommen soll. Ich hab noch ein wenig geschaut und den Satz gefunden: Im August 1983 wurde die Produktion des Atari 400 eingestellt. Vielleicht sollten wir mit dem Artikel dann bis Anfang August warten. Ist zwar nur 35, aber ich finde es trotzdem immer schön, wenn ein AdT ein bisschen ein Datumbezug hat, das ist aber natürlich meine persönliche Meinung. Oder spricht etwas dagegen so lange noch zu warten? Sophie01:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte. Unterdessen ist mir aufgefallen, dass der Artikel zur WM 74 sogar als exzellent ausgezeichnet wurde und seit 2007 auf die zweite AdT-Ehrung wartet. Der scheint auf den ersten Blick auch etwas besser in Schuss als sein 2006er Pendant und punktet im Abschnitt Organisation und Umfeld mit zeithistorischen Informationen. Deissler (Diskussion) 01:39, 11. Jun. 2018 (CEST)
Ist mir gar nicht aufgefallen, gut gedacht. Dann würde ich eher noch die WM 74 nehmen, hab gar keine genaue Begründung dafür, ist so vom Gefühl, er macht mir einen besseren Eindruck. Allerdings hat der auch ein paar "Defekte Weblinks", was ich persönlich aber wieder nicht so schlimm finde. Sophie02:26, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das Cameron County ist ein County im US-Bundesstaat Texas. Gelegen zwischen dem Golf von Mexiko und der Mündung des Rio Grande, ist es das südöstlichste County von Texas. Der Sitz der County-Verwaltung (County Seat) befindet sich in Brownsville. 2016 zählte das County 418.785 Einwohner. Das County liegt im äußersten Südosten von Texas, grenzt im Süden an Mexiko und im Osten an den Golf von Mexiko. Es hat eine Fläche von 3306 Quadratkilometern, wovon 960 Quadratkilometer Wasserfläche sind. In Norden grenzt es im Uhrzeigersinn an die texanischen Countys Willacy County und Hidalgo County, im Süden an Mexiko und im Osten an den Golf von Mexiko. Die beiden wichtigsten Zentren des Countys sind die direkt an der mexikanischen Grenze gelegene Metropole Brownsville (175.000 Einwohner) sowie das nordwestlich gelegene Harlingen (65.000 Einwohner). Vor der Ankunft der Spanier in Mexiko lebten in der Golfküstenregion beidseits des Rio Grando unterschiedliche Indianerstämme. Krankheitsbedingt hatte sich deren Zahl bereits im 17. Jahrhundert erheblich reduziert. – Zum Artikel …
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Die Schanzen Einsiedeln, früherer Name Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln, gelegentlich auch als Einsiedlerschanzen bezeichnet, sind eine Skisprungschanzen-Anlage im Ortsteil Eschbach von Einsiedeln im Kanton Schwyz. In Einsiedeln wurde bereits seit 1912 auf dem Fryherrenberg Skispringen betrieben. Mitte der 1980er-Jahre baute Werner Küttel, Vater von Andreas Küttel, gemeinsam mit Pater Kassian Etter im Umfeld von Klosterschule und Internat Einsiedeln einen als air’sport Einsiedeln bezeichneten Trainingsstützpunkt für Spezialspringer und Kombinierer auf. 2003 begann dann der Bau der Schanzenanlage. 2005 waren die Schanzen schließlich fertiggestellt. Die Anlage besteht aus vier Schanzen, der Andreas Küttel-Schanze (ehemals AKAD-Schanze), der Simon Ammann-Schanze (ehemals Swisscom-Schanze), der Grossen KPT-Schanze und der Kleinen KPT-Schanze. Die Namen der beiden grössten Schanzen erinnern an die beiden Schweizer Skispringer Andreas Küttel und Simon Ammann. Die Schanzen sind das wichtigste Trainingszentrum der Schweiz und regelmäßige Austragungsorte des FIS Sommer Grand Prix. Der Wettbewerb findet dieses Jahr am 4. August auf der Andreas Küttel-Schanze statt. – Zum Artikel …
Das mit dem Schanzenrekord hab ich nicht gesehen und gefunden. Ich hab den Teaser um ein paar Sätze ergänzt und den 4. August erwählt, da an diesem Tag das FIS Sommer Grand Prix in Einsiedeln statt findet. Sophie23:48, 31. Jul. 2018 (CEST)
Fluoreszenzmikroskopie ist eine spezielle Form der Lichtmikroskopie. Sie beruht auf dem physikalischen Effekt der Fluoreszenz. Wenn fluoreszierende Stoffe mit Licht bestimmter Wellenlängen angeregt werden, strahlen sie Licht anderer, längerer Wellenlängen ab (Stokes-Verschiebung). Das Abstrahlen wird als Emission bezeichnet. Bei der Fluoreszenzmikroskopie wird das erzeugte, vergrößerte Bild des untersuchten Objekts nur durch abgestrahltes (emittiertes) Licht erzeugt. Durch Farbfilter wird sichergestellt, dass das Anregungslicht blockiert wird. Fluoreszenzmikroskopische Bilder sind dann informativ, wenn nicht das ganze mikroskopische Präparat gleichmäßig fluoresziert, sondern wenn nur einige Strukturen leuchten. Diese Strukturen erzeugen helle Signale vor dunklem Hintergrund. Jedes fluoreszierende Molekül im Präparat kann dabei als neue Lichtquelle angesehen werden. Liegt die Intensität der von diesen Molekülen abgestrahlten Fluoreszenz über der Nachweisgrenze, können mit der Fluoreszenzmikroskopie auch Strukturen nachgewiesen werden, die weit kleiner sind als die Auflösungsgrenze des Mikroskops. – Zum Artikel …
Die Frage nach dem Sinn des Lebens beinhaltet die auf einen Zweck gerichtete (teleologische) Bedeutung des Lebens im Universum an sich. Im engeren Sinn erfragt sie die biologische und sozio-kulturelle Evolution und insbesondere die Bestimmung des Homo sapiens. Im engsten Sinn forscht sie nach der „Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“. Sie ist eng verbunden mit den Fragestellungen „Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Warum sind wir hier auf Erden?“ und weiter: „Wie sollen wir leben, um unseren Daseinszweck zu erfüllen?“ Hierbei wird diskutiert, ob diese durch eine äußere Institution vorgegeben ist, etwa ein göttliches Gebot, ob ein bestimmtes Verhalten der Natur entspringt, dass bspw. der Mensch dem Zweck der Fortpflanzung oder der Arterhaltung folgt, oder ob er gefordert ist, autonom ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich einen Lebensweg zu wählen, den er als sinnvoll erachtet. Sinnvoll erscheint ein Leben dann, wenn es einer idealen Wertvorstellung entspricht. Schon in der antiken Philosophie hat man festgestellt, dass der Mensch offenbar das einzig bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandeswesen (zoon logon echon) besitzt, das die Voraussetzungen für eine selbstbezügliche Sinnreflexion vorweisen kann. – Zum Artikel …
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(Wissenschaft und Forschung)
Der Hyperloop ist das Konzept eines Hochgeschwindigkeitstransportsystems, wobei eine Magnetschwebebahn in einer Röhre mit Unterdruck befördert wird. Der Hyperloop ähnelt dem Transrapid, nur dass bei diesem keine evakuierten Röhren verwendet werden. Es sollen nach dem Konzept der Rohrpost durch Solarenergie elektrisch getriebene Transportkapseln mit Reisegeschwindigkeiten von bis zu etwa 1125 km/h auf Luftkissen durch eine teilevakuierte Röhre befördert werden. Der Unternehmer Elon Musk stellte das Konzept im August 2013 in einem White Paper vor. Damit ist es laut Musk möglich, auf Strecken von bis zu 1500 Kilometern deutlich schneller und umweltfreundlicher als mit dem Flugzeug und gleichzeitig deutlich günstiger als mit der Bahn zu reisen. Das technologische Konzept wird vielfältig diskutiert und erforscht. – Zum Artikel …
Begründung: 5 Jahre nach Vorstellung und Öffnung des kontroversen technischen Konzepts, das weltweit Forscher beflügelte und bereits zu diversen politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kooperationen zur Erforschung und Umsetzung führte. Kann und soll bis dahin noch ausgebaut und verbessert werden. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2018 (CET)
Kontra: Artikel ist werder Lesenswert noch Exzellent! Beim heutigen Start einer Kandidatur, wäre ein Ergebnis nicht vor dem 13.8. zu erwarten. MfG--Krib (Diskussion) 12:09, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hätte den Artikel jetzt gerne für die Was geschah am-Box übernommen, aber die Vorstellung des Konzeptes scheint am 12. Aug. 2013 erfolgt zu sein, jedenfalls wenn ich mir die Benennung des White Papers ansehe: hyperloop_alpha-20130812.pdf. --Tsui (Diskussion) 20:57, 6. Aug. 2018 (CEST)
Der Vertebral Heart Score (engl. für ‚Wirbel-Herz-Auswertung‘, Abkürzung VHS) – auch Vertebral Heart Size (engl. für ‚Wirbel-Herz-Größe‘), Vertebral Heart Scale (engl. für ‚Wirbel-Herz-Skala‘) oder Herzwirbelsumme – ist eine anhand einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs bei Tieren gewonnene Messgröße, die eine Beurteilung der Herzgröße unabhängig von der Größe des Patienten erlaubt, ähnlich dem Herz-Thorax-Quotienten in der Humanmedizin. Der VHS wird vor allem bei Haushunden bestimmt und dient der Erkennung einer Herzvergrößerung, insbesondere bei mit einer Herzerweiterung einhergehenden Herzerkrankungen (Dilatative Kardiomyopathien). Bei der Methode werden Längs- und Querachse des Herzens auf die Brustwirbelsäule ab dem vierten Brustwirbel übertragen und die Anzahl der Wirbel bestimmt, welche diese Strecken einnehmen. Der VHS wurde 1995 von Buchanan und Bucheler etabliert. Ein VHS < 10,5 spricht für eine normale Herzgröße beim Hund, für einige Rassen können noch höhere Werte als gesund angesehen werden. – Zum Artikel …
Augsburg (schwäbisch: Augschburg) ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns. Die Universitätsstadt ist Sitz der Regierung von Schwaben sowie Sitz des Bezirks Schwaben und des Landratsamtes Augsburg. Augsburg wurde 1909 mit Erreichen der Einwohnerzahl von 100.000 zur Großstadt und ist mit rund 293.415 Einwohnern nach der Landeshauptstadt München und Nürnberg die drittgrößte Stadt Bayerns. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der übergeordneten Planungsregion Augsburg, in der etwa 885.000 Menschen leben. Der Name der Stadt geht auf das römische Heerlager und die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum zurück, die 15 v. Chr. unter dem römischen Kaiser Augustus als Castrum gegründet wurde. Damit gehört die Fuggerstadt zu den ältesten Städten Deutschlands. Augsburg ist die einzige deutsche Stadt mit einem eigenen gesetzlichen Feiertag, dem Augsburger Hohen Friedensfest, das jedes Jahr am 8. August gefeiert wird. – Zum Artikel …
... Habe selbst mal recherchiert: das war der Fall, und zwar am 8. August 2007. Das ist allerdings schon sehr lange her. Statt "mundartlich" besser, wie auch im Artikel "schwäbisch" – ist ja schließlich nicht irgendeine Mundart, sondern eine ganz bestimmte. Pro --Furfur ⁂ Diskussion23:14, 25. Jun. 2018 (CEST)
Die Forschungsgeschichte des Klimawandels beschreibt die Entdeckung und Untersuchung von Klimawandel-Ereignissen im Rahmen geologischer und historischer Zeiträume, einschließlich der gegenwärtig stattfindenden globalen Erwärmung. Die systematische Erforschung von natürlichen Klimawechseln begann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der allmählichen Rekonstruktion der Eiszeit-Zyklen und anderen klimatisch bedingten Umweltveränderungen im Rahmen der Paläoklimatologie und der Quartärforschung. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden menschliche Einflüsse auf das Erdklimasystem über Treibhausgase vermutet, entsprechende Berechnungen wurden aber bis in die 1960er Jahre hinein stark angezweifelt. Während der Treibhauseffekt bereits im Jahr 1824 entdeckt wurde, konnte die klimaerwärmende Wirkung der stetig ansteigenden Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre aufgrund verbesserter Messmethoden und einer breiteren Datenbasis erst gegen Ende der 1950er Jahre quantifiziert werden. In den 1990er Jahren bildete sich durch weiterentwickelte Computermodelle und ein tieferes Verständnis der Kaltzeiten folgender Konsens heraus: Treibhausgase spielen beim Klimawandel eine große Rolle, und durch den Menschen verursachte Emissionen sind für die laufende globale Erwärmung hauptverantwortlich. – Zum Artikel …
Das „Schwert des Tiberius“ ist ein gut erhaltener römischer Gladius des frühen 1. Jahrhunderts aus dem römischen Mogontiacum. Er wurde am 10. August 1848 beim Bau der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz in der Nähe des Winterhafens in der Mainzer Altstadt gefunden und befindet sich heute im British Museum in London. Benannt wurde der Fund bereits kurz nach seiner Entdeckung aufgrund des auf den Scheidenbeschlägen abgebildeten römischen Kaisers Tiberius. Die besondere Bedeutung und Benennung des Einzelfundes ergeben sich aus der reichhaltigen Symbolik der erhalten gebliebenen Messingbeschläge der Schwertscheide. Sie zeigen eine Vielfalt von einzelnen symbolhaften Szenen, die dem offiziellen politisch-propagandistischen Bildprogramm unter dem römischen Kaiser Tiberius zugeordnet werden können. Das Schwert gehörte höchstwahrscheinlich einem römischen Offizier, möglicherweise im Rang eines Centurios. Durch das Graffito Aureli auf der Rückseite des Scheidenmundbleches ist zumindest das Gentiliz des Besitzers bekannt. Aufgrund der Interpretation der abgebildeten Szenen könnte der Gladius eine persönliche Auszeichnung eines Aurelius für seine Taten im Alpenfeldzug des Tiberius im Jahr 15 v. Chr. gewesen sein. – Zum Artikel …
Apollonios von Tyana (griechisch Ἀπολλώνιος ὁ Τυανεύς Apollṓnios ho Tyaneús, lateinisch Apollonius Tyan(a)eus; * um 40; † um 120) war ein antiker griechischer Philosoph. Er stammte aus der Stadt Tyana in Kappadokien und verbrachte sein Leben umherziehend und lehrend im Osten des Römischen Reichs. Da er sich zum Vorbild und zur Lehre des Pythagoras bekannte, wird er zu den Neupythagoreern gezählt. Seine offenbar außergewöhnliche Persönlichkeit und seine als mustergültig betrachtete philosophische Lebensweise beeindruckten seine Zeitgenossen nachhaltig und hatten eine breite Nachwirkung. Um sein Leben und Wirken rankten sich früh zahlreiche Legenden. Die umfangreiche Apollonios-Biographie des Philostratos, die einen großen Teil der Erzählungen versammelt und den Philosophen verherrlicht, bietet dabei eine Fülle von offensichtlich erfundenem Material. Sie stellt damit eine zentrale Quelle für die antike Apollonios-Rezeption dar. Nur wenige der überlieferten biographischen Angaben und Lehrinhalte können als gesichert gelten. Einen großen Teil der antiken Apollonioslegende machen die zahlreichen Berichte über Wundertaten aus, die der wandernde Weise vollbracht haben soll. Schon in der Antike wurden dabei Parallelen zu den Berichten über Jesus von Nazareth und dessen Wunder beobachtet und teils für polemische Vergleiche genutzt: Christen und Nichtchristen warfen einander vor, ihren jeweiligen Helden nach dem Vorbild des anderen gestaltet zu haben. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Der Eiger ist ein 3967 m ü. M. hoher Berg in den Berner Alpen. Er ist dem Hauptkamm der Berner Alpen etwas nördlich vorgelagert und steht vollständig auf dem Territorium des Schweizer Kantons Bern. Erstmals bestiegen wurde er am 11. August 1858 durch die Grindelwalder Bergführer Christian Almer und Peter Bohren sowie ihren irischen Gast Charles Barrington. Zusammen mit Mönch und Jungfrau dominiert der Eiger die Landschaft des zentralen Berner Oberlandes. Die etwa 3000 Meter über dem Tal aufragende Nordwestseite dieser drei Gipfel ist eines der bekanntesten „Dreigestirne“ der Alpen. Die Nordwand des Eigers fasziniert sowohl Bergsteiger als auch Alpin-Laien. Durch dramatische Besteigungsversuche dieser Wand wurde der Eiger weltweit bekannt und immer wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt – nicht zuletzt, da die gesamte Nordwand von Grindelwald und der Bahnstation Kleine Scheidegg gut einsehbar ist. Die Jungfraubahn mit ihrem Tunnel durch den Eigerfels ist seit ihrer Eröffnung im Jahr 1912 ein Touristenmagnet. – Zum Artikel …
Die kreisfreie Stadt Münster (westfälisch Mönster, friesisch: Múnster) in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen Dortmund und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. Münster ist seit 1915 eine Großstadt. 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen. Mit 55.000 Studierenden gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands. Die Stadt ist ein wichtiger Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist Sitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. Während des Zweiten Weltkriegs wurden etwa 91 % der Altstadt und 63 % der gesamten Stadt wurden durch britische Bombenangriffe im Rahmen der Moral-Bombing-Strategie zerstört. Danach hat man die historische Altstadt zu Teilen rekonstruiert. – Zum Artikel …
Seit 2005 exzellent, war bereits 2007 AdT. Denke das ist lange genug her und der Artikel scheint gut gepflegt. Hab leider keinen baldigen Datumsbezug gefunden. Sophie02:10, 11. Aug. 2018 (CEST)
Kontra Der Artikel weist zu viele Mängel auf; exzellent seit 2005: Dieses exzellent ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Murphy80 und ich haben den Artikel in Vergangenheit zwar ordentlich ausgemüllt, aber ob das, was in dem Artikel steht, auch stimmt, kann man anhand der Belegsituation nicht nachvollziehen. Da müsste sich ein Experte (Geschichtswissenschaftler, der sich mit der Stadtgeschichte Münsters auskennt) mal ransetzen und alles einzeln überprüfen. Ich kann das nicht, weil ich dafür nicht die nötige Ausbildung und auch nicht die nötigen Bücher habe. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 16:29, 11. Aug. 2018 (CEST)
Der Robotron Z 1013 ist ein auf dem U880-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des VEB Robotron aus der Deutschen Demokratischen Republik, der ausschließlich als Bausatz mit vormontierten Baugruppen erhältlich war. Die Produktion des Computers wurde ab Mitte 1985 unter anderem mit dem Ziel geplant, bei der aufwendigen Fertigung integrierter Schaltkreise anfallende Ausschussware mit eingeschränkten Bauteiledaten dennoch sinnvoll einsetzen zu können. Durch die zu erwartenden Beeinträchtigungen beim Betrieb sollte der damit bestückte Z 1013 ausschließlich als Hobbyanwendung für Privathaushalte bereitgestellt werden, womit man zudem den staatlichen Forderungen nach neuartigen Konsumgütern nachkam. Für industrielle Anwendungen konzipierte man dagegen eine spezielle Variante mit regulären Bauteilen. Aufgrund der zusätzlich geforderten geringstmöglichen Herstellungskosten wurde der Rechner als gehäuseloser Einplatinencomputer mit Folientastatur entwickelt, dessen einzelne Baugruppen vom Benutzer endzumontieren waren. Die Programmiersprache BASIC konnte zunächst nur nach dem Laden von Kompaktkassette genutzt werden. Ab Mitte 1987 fertigte Robotron überarbeitete Ausführungen des Computers nur noch mit regulären Schaltkreisen und zusätzlichem Arbeitsspeicher. Zwischen Ende 1985 und Mitte 1990 wurden insgesamt etwa 25.000 Bausätze ausgeliefert. – Zum Artikel …
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(Geschichte und Politik, )
Ferdinand August Bebel (* 22. Februar 1840 in Deutz bei Köln; † 13. August 1913 in Passugg, Schweiz) war ein sozialistischer deutscher Politiker und Publizist. Er war einer der Begründer der deutschen Sozialdemokratie und gilt bis in die Gegenwart als eine ihrer herausragenden historischen Persönlichkeiten. Er wirkte als einer der bedeutendsten Parlamentarier in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und trat auch als einflussreicher Autor hervor. Seine Popularität spiegelte sich in den volkstümlichen Bezeichnungen „Kaiser Bebel“, „Gegenkaiser“ oder „Arbeiterkaiser“ wider. Über Jahrzehnte arbeitete August Bebel mit Wilhelm Liebknecht zusammen. Mit ihm gründete er 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Im Jahr 1875 war er an der Vereinigung mit dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands beteiligt. Während der Repressionen gegen die Partei durch das Sozialistengesetz entwickelte er sich zur zentralen Person der deutschen Sozialdemokratie. Ab 1892 war er einer der beiden Vorsitzenden der Partei. In den folgenden Jahren repräsentierte er zwischen einem linken und einem „revisionistischen“ Flügel das sogenannte marxistische Zentrum der SPD. – Zum Artikel …
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(Kunst/Kultur, etwas Sport )
Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Spielen wurden von 1912 bis 1948 ausgetragen. Die Idee dazu geht auf Pierre de Coubertin (siehe Foto) zurück, den Begründer der modernen olympischen Bewegung. Im Mai 1906 organisierte de Coubertin eine Konferenz in Paris, zu der neben IOC-Mitgliedern auch Vertreter von Künstlerorganisationen eingeladen waren. Die Konferenz endete mit einem Auftrag an das IOC, in den fünf Bereichen Architektur, Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei Kunstwettbewerbe durchzuführen. Die eingereichten Kunstwerke mussten dabei vom Sport inspiriert sein. Medaillen wurden für Werke verliehen, die einen Bezug zum Sport aufweisen, und zwar in den fünf Bereichen Architektur, Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei. Die Kunstwettbewerbe wurden 1954 endgültig aus dem Programm der Olympischen Spiele gestrichen. 1956 nahmen kulturelle Veranstaltungen den Platz der Kunstwettbewerbe ein. Während sämtliche Athleten die strengen Regeln des Amateurstatus befolgen mussten, waren Künstler auch dann teilnahmeberechtigt, wenn sie mit der Kunst ihren Lebensunterhalt verdienten. – Zum Artikel …
Erweitert, da wohl zu kurz. Ich hab außerdem hinter den Namen Pierre de Coubertins ein "(siehe Foto)" eingefügt, da man bei einem Artikel zu einem Wettbewerb instinktiv die Abbildung eines Athleten vermuten würde. Deissler (Diskussion) 02:16, 23. Jul. 2018 (CEST)
Snooker ist eine Variante des Präzisionssports Billard, die mit speziellen Queues auf einem Snookertisch gespielt wird. Das Spielprinzip besteht darin, 15 rote und sechs andersfarbige Bälle („die Farben“) mit dem weißen Spielball nach bestimmten Regeln in die Taschen zu versenken. Im Vergleich zu den anderen Billardvarianten zeichnet sich Snooker äußerlich vor allem durch die größeren Tischmaße aus. Der Name Snooker bezieht sich auf eine so genannte Spielsituation, in der ein Spieler einen Ball, den er gemäß den Regeln anspielen müsste, nicht auf direktem Wege oder direkt nicht vollumfänglich erreichen kann und so zu einer schwierigeren Lösung, z. B. über Bande oder einem Bogenball gezwungen ist (dies heißt, er wurde „gesnookert“). Snooker hat, verglichen mit anderen populären Formen des Billards, einen höheren technischen Schwierigkeitsgrad und stellt größere Anforderungen an die spieltaktischen Fähigkeiten der Spieler. Snooker selbst wurde in Indien im Jahr 1875 von Offizieren der britischen Kolonialkräfte im Ooty Club von Ootacamund in den Nilgiribergen erfunden. John Roberts Jr., ein führender Billiards-Spieler seiner Zeit, begeisterte sich für die neue Variante und stellte sie in England 1885 erstmals der Öffentlichkeit vor. – Zum Artikel …
Seit 2005 lesenswert, denke der Artikel ist gut gepflegt (EN, WL usw). War noch nie AdT, Datumsbezug besteht nicht. Sophie02:56, 11. Aug. 2018 (CEST)
Vom Datum her vllt. den German Masters oder den Snooker-WM zuordnen? Könnte man ja zum Start setzen, weil zumindest bei letzterem der Sieger regelmäßig in den Nachrichten auftaucht. Scheint ja nicht unbedingt zu drängen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 08:39, 11. Aug. 2018 (CEST)
Ich bin überrascht, dass der Artikel trotz der großen Snooker-Community hier in der Wikipedia noch nie AdT war. Der Abschnitt Snooker in Deutschland ist m.E. nicht mehr auf dem neuesten Stand. Warum gleich zwei Bilder von Ronnie O'Sullivan verwendet werden, erschließt sich mir auf den ersten Blick auch nicht. An Snookerbildern herrscht kein Mangel. Selbstredend trotzdem ein pro für den Artikel. Ich bin aber wie Hexer der Meinung, dass sich der Start der WM eher anbietet. Die fällt nächstes Jahr auf den 20. April. Deissler (Diskussion) 17:16, 11. Aug. 2018 (CEST)
@DerHexer: Ich hab auch gedacht, ob das ein besseres Datum wäre, aber ich war mir nicht so sicher... also gut, dann verschiebe ich mal.... Na ja, ich bin halt immer froh wenn ich einen guten Artikel für AdT gefunden habe (gibt hier leider viel zu wenig Vorschläge).
@Deissler: Ich hab mich auch gewundert. Ich bin da mal nicht so hart. O'Sullivan ist mit Abstand der Bekannteste (für Laien) würde ich sagen, wahrscheinlich deswegen die zwei Bilder. Danke für deinen Vorschlag, dann verschiebe ich mal. Sophie00:41, 12. Aug. 2018 (CEST)
Man muss ehrlich sein: Der Artikel ist sehr solide, würde so nach heutigen Maßstäben aber nicht mehr als lesenswert durchgehen. Ich denke die Kandidatur im April 2019 kann dazu beitragen, den Artikel zurück auf dieses Level zu hieven. Danke noch mal für den Vorschlag: Es ist wirklich sehr schwer, passende AdTs in jeder Form zu finden. Deissler (Diskussion) 02:01, 12. Aug. 2018 (CEST)
Kein Dank dafür. Es gab letztens eine Diskussion mit Randsportarten auf der HS-Disk und als ich dann auf Snooker gestoßen bin musste das unbedingt rein. Wir können uns den Artikel im April ja noch mal anschauen, notfalls kann man ihn immer noch streichen. Aber persönlich denke ich erst mal dass es schon schlechtere gab. Gruß Sophie03:35, 12. Aug. 2018 (CEST)
Kriminologische Kontrolltheorien (auch Bindungs- oder Halttheorien genannt) unterscheiden sich von anderen Kriminalitätstheorien dadurch, dass sie deren Ausgangsfrage umkehren. Es geht hierbei nicht um die Frage nach den Ursachen abweichenden und strafbaren Verhaltens. Kontrolltheoretiker gehen von der Annahme aus, dass kriminelles Verhalten der ursprünglichen Natur des Menschen entspricht und untersuchen, weshalb sich die meisten Menschen gleichwohl sozial konform verhalten. Ihre Erklärung liegt in der Ausprägung innerer und äußerer Kontrolle eines Menschen beziehungsweise seiner Bindungen an die Gesellschaft oder im Vermögen eines Individuums zur Selbstkontrolle. Im Umkehrschluss lässt sich durch (Selbst-)Kontroll- oder Bindungsdefizite das Auftreten von Kriminalität erklären; eine weitere Annahme für konformes Verhalten wird im weitgehend ausgeglichenen Verhältnis von Kontrollmacht und Kontrollunterworfenheit einer Person gesehen. Alle kriminologischen Kontrolltheorien wurden von Forschern aus den Vereinigten Staaten entworfen. 1990 publizierte Hirschi gemeinsam mit Michael R. Gottfredson eine Selbstkontrolltheorie, die nach Meinung ihrer Verfasser jedwede Kriminalität und ihre Vermeidung erklärte. Diese Theorie fand große Beachtung, konnte aber den Anspruch, eine Allgemeine Kriminalitätstheorie zu sein, nicht erfüllen. Eine neue und untypische Perspektive bot 1995 Charles R. Tittle mit seiner Theorie der Kontrollbalance. – Zum Artikel …
Vielleicht ein bisschen trocken, aber auch mal was anderes, dachte ich. Artikel ist frisch seit März 2018 lesenswert. Kein Datumsbezug. Sophie01:10, 12. Aug. 2018 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Donezbecken-Operation oder Donbass-Operation (russisch Донбасская операция) war eine militärische Auseinandersetzung während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Front. In ihrem Verlauf kam es zwischen dem 16. August und dem 22. September 1943 zu größeren Kämpfen zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht an den Flüssen Donez, Mius und in der südöstlichen Ukraine. Das Ziel der sowjetischen Südwest- und Südfront war die Rückeroberung des wirtschaftlich bedeutenden Donezbeckens, welches zwei Jahre zuvor an die Deutschen verloren gegangen war. Im Zuge der Operationen gelang den sowjetischen Streitkräften die Rückeroberung zahlreicher Städte wie Mariupol, Taganrog und Stalino. Große Teile der deutschen Heeresgruppe Süd wurden dadurch zum Rückzug an den Dnepr gezwungen. – Zum Artikel …
Niederdeutsch ist ein Schulfach in den norddeutschen Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. In diesen Ländern gehört es zum Wahlpflichtbereich, in Bremen jedoch nur im Rahmen eines Pilotprojekts. In Niedersachsen wird Niederdeutsch teilweise in den Unterricht anderer Fächer integriert, ein eigenes Schulfach gibt es nicht. In Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, deren jeweils nördliche Landesteile zum niederdeutschen Sprachraum gehören, gibt es freiwillige Plattdeutschangebote überwiegend in Form von Arbeitsgemeinschaften. In keinem Bundesland wird Niederdeutsch flächendeckend unterrichtet; es wird nur an einzelnen Schulen der norddeutschen Bundesländer angeboten. Niederdeutsch wird erst seit wenigen Jahren als Schulfach unterrichtet, nachdem die Sprache rapide an Bedeutung verlor und vom Aussterben bedroht ist. Da die Weitergabe des Plattdeutschen als Muttersprache in den Elternhäusern inzwischen abgerissen ist, wird heute die Schule als der Ort angesehen, an dem die Sprache erhalten werden kann. Hamburg führte 2010 als erstes Bundesland Niederdeutsch als reguläres Schulfach an einzelnen Grundschulen ein, 2014 folgten Schleswig-Holstein und Bremen, 2016 Mecklenburg-Vorpommern. – Zum Artikel …
Großadmiral bezeichnete den höchsten Dienstgrad des Seeoffizierskorps in den Marinen verschiedener Staaten im 20. Jahrhundert, vor allem aber in der Kaiserlichen Marine und Kriegsmarine des Deutschen Reiches. Der Dienstgrad entsprach weitgehend dem Flottenadmiral angelsächsischer Flotten und war im Rang dem (General-)Feldmarschall der Landstreitkräfte gleichgestellt. Das Wort „Großadmiral“ tauchte ab 1794 in der deutschsprachigen Literatur als Beschreibung für den englischen Lord High Admiral auf. Im Jahre 1900 wurde in der Kaiserlichen Marine der Rang eines Großadmirals geschaffen, der als Pendant zum Generalfeldmarschall des Heeres gedacht war. Der Dienstgrad wurde im deutschen Sprachraum ab 1905 nur selten verliehen und erlosch bereits 1946 mit der Auflösung der Wehrmacht. Der letzte Träger dieses Dienstgrades, Karl Dönitz, verstarb im Jahre 1980. In Österreich entsprach der k.u.k. Generaloberst auch der Großadmiral der k.u.k. Kriegsmarine der 2. Rangklasse unter dem Feldmarschall (1. Rangklasse). Eine Entsprechung für die 1. Rangklasse hat es in der Marine nicht gegeben. Erster und einziger regulärer Träger wurde Anton Haus als Oberbefehlshaber der Marine. – Zum Artikel …
Ich hab's ja eigentlich nicht so mit dem Thema, aber das ist mal was anderes (dachte ich). Artikel ist seit Januar 2017 lesenswert, Datumsbezug besteht nicht. Sophie02:46, 11. Aug. 2018 (CEST)
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist der größte Bahnhof in Frankfurt am Main. Mit täglich etwa 450.000 Reisenden ist er zusammen mit dem Münchner Hauptbahnhof nach dem Hamburger Hauptbahnhof der zweithäufigst frequentierte Fernbahnhof in Deutschland. Am 18. August 1888 konnte nach nur fünf Jahren Bauzeit der Centralbahnhof Frankfurt eingeweiht werden. In den nächsten Jahren entstand das östlich des Empfangsgebäudes liegende Bahnhofsviertel, ein Areal, das bis etwa 1900 vollständig bebaut wurde. Bis zum Bau des Leipziger Hauptbahnhofs 1915 war der Frankfurter Hauptbahnhof der größte Bahnhof Europas. Er gehört heute zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service. Aufgrund seiner Lage in der Mitte Deutschlands bezeichnet ihn die Deutsche Bahn AG als wichtigste Verkehrsdrehscheibe im deutschen Zugverkehr. An Spitzentagen passieren circa 1170 Züge den Kopfbahnhof. Neben dem Hauptbahnhof hat Frankfurt mit dem Südbahnhof, dem Westbahnhof und dem Flughafen-Fernbahnhof drei weitere Fernbahnhöfe. Unter dem Hauptbahnhof befinden sich ein viergleisiger S-Bahnhof und ein U-Bahnhof, mit denen der Anschluss an das innerstädtische und regionale Schnellbahnnetz hergestellt ist. – Zum Artikel …
Artikel ist seit 2005 lesenswert. Der Artikel war bereits vor genau fünf Jahren AdT... aber es passt so gut. Was meint ihr? Sophie02:23, 11. Aug. 2018 (CEST)
Die Mathematik in der Blütezeit des Islam basierte auf den Erkenntnissen der antiken griechischen und der indischen Mathematik, fügte diesen in der Zeit zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert aber auch zahlreiche Neuerungen und Weiterentwicklungen hinzu. Während zeitgleich die Werke der Antike im frühmittelalterlichen christlichen Europa fast vergessen waren und dort kaum nennenswerte wissenschaftliche Fortschritte erzielt wurden, bewahrten die Gelehrten in der islamischen Welt die Kontinuität der mathematischen Forschung. Aus diesem Grunde spielen sie für die Geschichte der Mathematik eine wichtige Rolle. Bedeutende Mathematiker dieser Zeit waren beispielsweise al-Chwarizmi, Thabit ibn Qurra, al-Battani, Abu l-Wafa, Alhazen und Omar Chayyam. – Zum Artikel …
Begründung: Heute beginnt AFAIK der diesjährige Haddsch. Kann ggf. um Beispiele der Weiterentwicklungen ergänzt werden, aber die Liste ist ja so riesig, da mag ich keine Auswahl treffen. EA seit Mai 2018. LG von -- Kallewirsch(Ugh, Ugh!)(Iiek?)17:20, 11. Jun. 2018 (CEST)
Danke für den Vorschlag (auch wenn mir der Zusammenhang des Artikelthemas mit dem Haddsch nicht ganz klar wird ;) -- HilberTraum (d, m) 20:16, 11. Jun. 2018 (CEST)
Pro. Ich möchte vorschlagen, den letzten Satz des Teasers (Namedropping) durch den Anfang des nächsten Absatzes zu ersetzen: Im Bereich der Arithmetik übernahmen die islamischen Mathematiker von der indischen Mathematik die Dezimalschreibweise, erweiterten sie um Dezimalbrüche und entwickelten Verfahren für das effiziente schriftliche Rechnen in dieser Zahldarstellung. Damit trugen sie wesentlich zur Verbreitung des heute verwendeten dezimalen Stellenwertsystems bei. Finde ich spannender. Deissler (Diskussion) 01:30, 16. Jun. 2018 (CEST)
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Glienicker Weg war ein ursprünglich von Coepenick nach Glienicke in der Mark Brandenburg durch die Köllnische Heide führender Weg. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts dient er als direkte Verbindung dieser beiden Berliner Ortsteile, einige Abschnitte sind unter neuem Namen ausgegliedert worden. So trägt seit um 1920 nur noch das Mittelstück dieses Weges die Bezeichnung „Glienicker Weg“. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs konnte sowohl die Bevölkerungsentwicklung als auch die wirtschaftliche Entwicklung innerhalb der vom Militär geschützten Grenzen der Mark Brandenburg vorangetrieben werden. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm unterstellte dem Amt Cöpenick weitere Dörfer, darunter auch Glienicke. Das durch Joachim II. im 16. Jahrhundert in Cöpenick errichtete Jagdschloss wurde im Jahr 1677 abgerissen. Es wurde durch das heute noch bestehende Barockschloss ersetzt. – Zum Artikel …
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(Kraftfahrzeuge, )
Der Allradantrieb (umgangssprachlich auch kurz Allrad genannt) ist eine Antriebsart von Fahrzeugen, bei der die Antriebskraft – im Gegensatz zum Front- oder Hinterradantrieb – an alle bodenberührenden Räder geleitet wird. Weitere und teilweise weltweit gebräuchliche Bezeichnungen für den Allradantrieb sind AWD (All Wheel Drive) sowie bezogen auf vierrädrige Fahrzeuge 4×4 (englisch Four by Four) und 4WD (Four Wheel Drive). In den Vereinigten Staaten gab es (1909–2009) die Four Wheel Drive Automobile Company (FWD), als Antriebsschema wird die Abkürzung „FWD“ jedoch als Front-Wheel Drive (deutsch Vorderradantrieb) verstanden. Ein Allradantrieb wird in Fahrzeugen aus verschiedenen Gründen eingesetzt. Früher wie heute dient er zur Erhöhung der Traktion und um eine gewisse Geländegängigkeit überhaupt erst zu ermöglichen, doch kam vor einigen Jahren auch der Einsatz auf der Straße zur Verbesserung des Fahrverhaltens hinzu. Durch den Antrieb aller bodenberührenden Räder wird der Schlupf jedes einzelnen Rades minimiert. Daher wird der Allradantrieb häufig in Fahrzeugen verbaut, die für einen Einsatz in schwierigem Gelände oder auf unbefestigten Wegen konzipiert wurden. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Die Aquilinae sind eine Unterfamilie der Familie der Habichtartigen innerhalb der Greifvögel. Ein deutscher Name ist bisher nicht etabliert. Gemeinsames Merkmal aller Vertreter der Aquilinae sind die bis zu den Zehen befiederten Beine, im Englischen wird das Taxon daher als „Booted Eagles“ (wörtlich übersetzt: „Gestiefelte Adler“) bezeichnet. Zu dieser Unterfamilie gehören mit den Echten Adlern, dem Kronenadler und dem Kampfadler die meisten jener großen Greifvögel, die auch Wirbeltiere von beträchtlicher Größe schlagen können. Die Systematik der Gattungen und Arten innerhalb der Aquilinae ist seit längerem umstritten und befindet sich in den letzten Jahren im Umbruch. Die Aquilinae sind mittelgroße bis sehr große Greifvögel. Die kleinste Art, der Zwergadler, hat eine Spannweite von 113 bis 138 cm, wiegt maximal 1,25 kg und ist damit etwa so groß wie ein Mäusebussard. Die größten Arten der Gattungen Aquila, Stephanoaetus und Polemaetus zählen zu den größten Greifvögeln. – Zum Artikel …
Marcus Porcius Cato der Jüngere (* 95 v. Chr.; † 12. April 46 v. Chr. in Utica im heutigen Tunesien) war ein einflussreicher konservativer Politiker in der Endzeit der römischen Republik. Als Senator, Redner und Truppenbefehlshaber nahm er an den politischen und militärischen Auseinandersetzungen teil, die mit dem Untergang der Republik endeten. Er gehörte zu den Optimaten, einer aristokratischen Gruppierung, deren Hauptanliegen die Sicherung der Herrschaft des Senats war. Die Optimaten wandten sich gegen drohende Umsturzversuche ehrgeiziger Politiker, die im Verdacht standen, den Staat in ihre Gewalt bringen zu wollen. Cato wurde zu einem herausragenden Wortführer dieser innerhalb der Führungsschicht dominierenden Richtung. Zunächst bekämpfte Cato die Ambitionen Caesars und des Pompeius, der ebenfalls eine dominierende Stellung im Staat zu erlangen versuchte, mit politischen Mitteln. Als jedoch Caesar 49 v. Chr. militärisch gegen den Senat rebellierte und den Bürgerkrieg begann, verbündeten sich die Optimaten notgedrungen mit Pompeius, der als bewährter Feldherr nun zur Hauptstütze der Republik wurde. Nach der Niederlage des Pompeius, zog sich Cato mit einem Teil der restlichen republikanischen Streitmacht nach Nordafrika zurück. Am 6. April 46 v. Chr. wurde das Heer der Republikaner in der Schlacht bei Thapsus vernichtend geschlagen. Darauf nahm sich Cato das Leben, um der Gefangennahme zu entgehen. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Anterastai (altgriechisch Ἀντερασταί Anterastaí „Die Rivalen“, „Die Nebenbuhler“, auch Erastaí „Die Liebhaber“, lateinisch Amatores) ist ein antiker literarischer Dialog. Angeblich stammt er von Platon, aber in der modernen Forschung wird er aus inhaltlichen und stilistischen Gründen überwiegend für unecht gehalten. Der Philosoph Sokrates gibt als Berichterstatter den Verlauf eines fiktiven Gesprächs wieder, in dem zwei junge Männer seine Diskussionspartner sind. Das Thema des klar strukturierten Dialogs sind die Begriffsbestimmung und der Zweck der Philosophie und die richtige Art sie zu betreiben. Den Hintergrund der Gesprächssituation bildet eine homoerotische Rivalität: Die beiden Männer sind in denselben Knaben verliebt, und dieser ist beim Gespräch als Zuhörer anwesend. Da einer der Rivalen sein Interesse auf geistige, der andere auf körperliche Ertüchtigung konzentriert, repräsentieren sie den Gegensatz der beiden traditionellen Felder der Pädagogik: Gymnastik und Bildung. Zugleich stehen sie für zwei unterschiedliche Lebensformen, denn der eine strebt nach Wissen, der andere richtet sein Augenmerk auf körperliche Genüsse. – Zum Artikel …
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(Sakralbauten, )
Die evangelische Kirche in Fronhausen ist eine Chorturmkirche, deren älteste Elemente im 12. Jahrhundert errichtet wurden. Sie ist heute Predigtstelle der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fronhausen und gehört zum Pfarramt Unteres Lahntal II und damit im Kirchenkreis Marburg in der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Die erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1159 belegt, wobei die unteren Mauerabschnitte des Kirchenschiffes auf einen älteren Vorgängerbau hinweisen. Besonderes Merkmal ist der spätgotische Turm mit der Bekrönung durch das „Fronhäuser Kegelspiel“. Neben Teilen der alten Wehrmauer sind noch Ansätze des Wehrgrabens vorhanden. Des Weiteren befinden sich innerhalb und außerhalb der Kirche Grabdenkmäler und Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Obwohl das Gotteshaus häufig als Wehrkirche bezeichnet wird, wäre die Bezeichnung als wehrhafte Kirche genauer. – Zum Artikel …
Hermetik (auch Hermetismus) ist die neuzeitliche Bezeichnung für eine antike, vor allem in der Renaissance stark nachwirkende religiös-philosophische Offenbarungslehre. Der Name bezieht sich auf die mythische Gestalt des Hermes Trismegistos (griechisch Ἑρμῆς Τρισμέγιστος Hermḗs Trismégistos), des „dreifach größten Hermes“, der als der Wissensspender galt. Dabei handelt es sich um eine im ägyptischen Hellenismus entstandene synkretistische Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit Thot, der in der ägyptischen Mythologie und Religion der Gott der Weisheit und der Wissenschaft ist. In der Römischen Kaiserzeit gewann die Lehre beträchtlichen Einfluss. Auf Mitteilungen des Hermes Trismegistos wurde der Inhalt vieler verschiedenartiger Schriften zurückgeführt. Sie werden in der Forschung unter der Bezeichnung „Hermetica“ zusammengefasst. In der Frührenaissance wurde das zuvor verschollene Corpus Hermeticum, eine Sammlung antiker hermetischer Offenbarungsschriften, entdeckt. Marsilio Ficino übersetzte es aus dem Griechischen ins Lateinische. Die Wirkung war stark und nachhaltig, denn viele Renaissance-Humanisten hielten Hermes Trismegistos für einen Verkünder altehrwürdiger Weisheitslehren aus der Zeit der alttestamentlichen Propheten. Die moderne Forschung fragt nach der Herkunft des Gedankenguts und befasst sich mit der Einbettung der Hermetik in den Gesamtzusammenhang der kaiserzeitlichen Kulturgeschichte. – Zum Artikel …
26.08.2018: Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
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(Geschichte, )
Die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen zwischen dem 22. und 26. August 1992 gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber (ZAst) und ein Wohnheim für ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter im sogenannten Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen waren die massivsten rassistisch motivierten Angriffe in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges. An den Ausschreitungen beteiligten sich mehrere hundert teilweise rechtsextreme Randalierer und bis zu 3.000 applaudierende Zuschauer, die den Einsatz von Polizei und Feuerwehr behinderten. Nachdem die Aufnahmestelle am Montag, dem 24. August, evakuiert worden war, wurde das angrenzende Wohnheim, in dem sich noch über 100 Vietnamesen und ein Fernsehteam des ZDF aufhielten, mit Molotowcocktails in Brand gesteckt. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen zog sich die Polizei zeitweise völlig zurück und die im brennenden Haus Eingeschlossenen waren schutzlos sich selbst überlassen. Die Übergriffe in Lichtenhagen werden auch als Pogrom bezeichnet. Sie stehen im Zusammenhang mit der Asyldebatte zu Beginn der 1990er Jahre. Politikern und Medien wird dabei vorgeworfen, durch eine zum Teil populistische Kampagne die Stimmung gegen Ausländer angeheizt und so Ausschreitungen wie denen in Rostock-Lichtenhagen den Boden bereitet zu haben. – Zum Artikel …
Die chinesischen oder sinitischen Sprachen (chinesisch 漢語 / 汉语, Pinyin Hànyǔ) bilden einen der beiden Primärzweige der sinotibetischen Sprachfamilie, der andere Primärzweig sind die tibetobirmanischen Sprachen. Chinesische Sprachen werden heute von ca. 1,3 Milliarden Menschen gesprochen, von denen die meisten in der Volksrepublik China und der Republik China (Taiwan) leben. In vielen Ländern, vor allem in Südostasien, gibt es größere chinesischsprachige Minderheiten. Die chinesische Sprache mit der größten Anzahl an Sprechern ist Mandarin. Auf diesem basiert das Hochchinesische, das auch einfach als „das Chinesische“ bzw. „Chinesisch“ bezeichnet wird. In der Regel bezeichnet der Begriff „chinesische Sprache“ die Standardsprache Hochchinesisch, die auf der größten sinitischen Sprache, dem Mandarin, basiert und im Wesentlichen dem Mandarin-Dialekt von Peking entspricht. Daneben gibt es neun weitere chinesische Sprachen, die ihrerseits in viele Einzeldialekte zerfallen. – Zum Artikel …
Lesenswert seit 2008, noch nie AdT. Kein Datumsbezug. Ich hab darauf geachtet, dass genug zeitlicher Abstand zur Kanji-Kandidatur zwei Monate früher besteht. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Verschiebung. Um die defekten Weblinks habe ich mich größtenteils gekümmert. Nur bei einem (siehe Diskussionsseite gelang es mir nicht, die aktualisierte URL einzufügen (komplexe Wikisyntax). Deissler (Diskussion) 13:06, 19. Jun. 2018 (CEST)
Pro sehr interessantes Thema. Eine Sprachfamilie mit mehr als 1 Milliarde (!) Sprechern. Asien-Themen sollten viel häufiger drankommen. Auch wenn Kanji zwei Tage vorher drangewesen wäre, sähe ich darin kein Problem. Die URL habe ich revitalisiert. --Furfur ⁂ Diskussion00:16, 25. Jun. 2018 (CEST)
Nun ja, oben prangt gerade so ein schöner, roter Balken: der Artikel muß aktualisiert werden... Sehe ich ähnlich, passiert ist noch nix (siehe History). Auf die Schnelle ist das sicher auch nicht zu machen. Es gäbe da morgen noch den 110. Geburtstag von Lyndon B. Johnson -Ex-US-Präsident, ein L-Artikel, war AdT am 22. Januar 2011 zum 48. Todestag.. --Methodios (Diskussion) 16:20, 26. Aug. 2018 (CEST)
Jetzt verstehe ich was du meinst: den Balken hier auf der AdT-Seite. Das ist kein Wartungsbaustein der sich auf den vorgeschlagenen Artikel bezieht, sondern ein Hinweis darauf, dass die Maske für den Folgetag noch ausgefüllt werden muss. Da derJohnsons-Artikel einen Datumsbezug hat, hätte ich nichts gegen eine Verschiebung gehabt. Einfach früher Bescheid sagen. :) Deissler (Diskussion) 00:25, 27. Aug. 2018 (CEST)
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(Gemeinde, )
Rödinghausen (niederdeutsch: Ränghiusen) ist eine kreisangehörige Gemeinde im Nordosten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und liegt rund 30 km nördlich von Bielefeld. Das knapp 10.000 Einwohner zählende Rödinghausen ist die kleinste Gemeinde im ostwestfälischen Kreis Herford (Regierungsbezirk Detmold). Die Gemeinde in ihren heutigen Grenzen entstand erst 1969 durch Zusammenlegung der fünf selbständigen Gemeinden des Amtes Rödinghausen, jedoch lässt sich die Besiedlung des heutigen Gemeindegebietes im fruchtbaren Ravensberger Land bereits ab 851 schriftlich belegen. – Zum Artikel …
Der Gänsegeier (Gyps fulvus) ist ein großer Vertreter der Altweltgeier (Aegypiinae), er ist durch seine Größe und die deutlich zweifarbigen Flügel in Europa kaum zu verwechseln. Das stark zersplitterte Verbreitungsgebiet umfasst große Teile der südwestlichen Paläarktis, nach Norden reicht das Areal bis in das südliche Mitteleuropa. Die Tiere ernähren sich zumindest in Europa fast ausschließlich von Aas größerer Nutztiere. Gänsegeier brüten in Kolonien in Felsen. Altvögel sind überwiegend Standvögel. Die Art übersommert seit langer Zeit regelmäßig in den Alpen und fliegt − wohl vor allem bedingt durch eine starke Bestandszunahme in Südwesteuropa − in den letzten Jahren im Sommer verstärkt auch in das nördliche Mitteleuropa ein. Der europäische Bestand wurde um das Jahr 2004 auf rund 24.000 Brutpaare geschätzt, der Großteil davon lebt in Spanien mit allein etwa 22.500 Paaren. Mehr als 100 Brutpaare gibt es in Ländern Europas ansonsten nur noch in Frankreich (etwa 640 Brutpaare), Portugal (415–422) und Griechenland (170–190). Die Körperlänge beträgt 93 bis 110 cm, die Spannweite 234 bis 269 cm. Die Tiere wiegen 6,2 bis 11,3 kg. – Zum Artikel …
An Wörtern wie „juvenil“ und „immatur“ erkennt man zwar sofort, dass Wikipedia ein wissenschaftliches Werk ist, dessen Gebrauch eine gewisse Vorbildung voraussetzt, wie mir vor einiger Zeit jemand schrieb, aber trotzdem sollte auch der weniger gebildete Leser nicht schon beim Teaser zum Wörterbuch greifen müssen. Hinzu kommt, dass er „immatur“ sowohl in der aktuellen Auflage des Rechtschreib-Dudens (Duden, Band 1) als auch im Deutschen Universalwörterbuch vergeblich sucht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:35, 25. Jun. 2018 (CEST)
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(Mathematik, )
Der Fundamentalsatz der Analysis, auch bekannt als Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung (HDI), bringt die beiden grundlegenden Konzepte der Analysis miteinander in Verbindung, nämlich das der Integration und das der Differentiation. Er sagt aus, dass Ableiten bzw. Integrieren jeweils die Umkehrung des anderen ist. Der Satz besteht aus zwei Teilen, die manchmal als erster und zweiter Hauptsatz der Analysis bezeichnet werden. Die konkrete Formulierung des Satzes und sein Beweis variieren je nach Aufbau der betrachteten Integrationstheorie. Hier wird zunächst das Riemann-Integral betrachtet. Bereits Isaac Barrow, der akademische Lehrer Newtons, erkannte, dass Flächenberechnung (Integralrechnung) und Tangentenberechnung (Differentialrechnung) in gewisser Weise invers zueinander sind, den Hauptsatz fand er jedoch nicht. Der Erste, der diesen publizierte, war 1667 James Gregory in Geometriae pars universalis. Die Ersten, die sowohl den Zusammenhang als auch dessen fundamentale Bedeutung erkannten, waren unabhängig voneinander Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz mit ihrer Infinitesimalrechnung. In ersten Aufzeichnungen zum Fundamentalsatz aus dem Jahr 1666 erklärt Newton den Satz für beliebige Kurven durch den Nullpunkt, weswegen er die Integrationskonstante ignorierte. – Zum Artikel …
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(Kraftfahrzeuge, )
Die Honda ST 1100 Pan European ist ein Motorrad von Honda Motor Co., Ltd. Die Tourenmaschine wurde weltweit unter anderem als Einsatzmotorrad bei Polizei, Notärzten und Feuerwehren genutzt. In Deutschland hat Honda etwa 8.400 Motorräder dieses Typs verkauft. Anfang 2016 waren davon in Deutschland nach der Bestandsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes noch 2.757 Stück zugelassen. Das Motorrad wurde in Deutschland im Honda Research and Development Center in Offenbach unter dem Projektnamen Transeuropa als Konkurrenz zur BMW K 100 LT (Luxus Tourer) entwickelt und zuerst nur in Japan, später auch in Honda-Werken in Europa gebaut. Als Vorgabe forderte Honda von den Entwicklern hohe Reichweite, perfekten Wetterschutz und Komfort und ein integriertes serienmäßiges Gepäcksystem, das zwei Integralhelme fasst, dazu sichere Fahreigenschaften bei voller Beladung und Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen, verbunden mit handlichem Fahrverhalten und absoluter Zuverlässigkeit. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geophysik, )
Als Gletscherdynamik bezeichnet man das Bewegungsverhalten von Gletschern, Eiskappen und Eisschilden sowie deren physikalische Beschreibung. Verantwortlich für die beobachteten Bewegungen ist das Eigengewicht des Gletschers. Zum einen sorgt es für eine Verformung des Eises, das sich wie eine sehr viskose Flüssigkeit verhält. Zum anderen kann sich der Gletscher als Ganzes auf seinem Felsbett bewegen oder das Felsbett selbst durch das hohe aufliegende Gewicht deformieren, was wiederum zur Beschleunigung des Gleitprozesses führt. Die Geschwindigkeit, mit der sich Gletscher bewegen, reicht von wenigen Metern bis zu einigen Kilometern pro Jahr und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, unter anderem der Hangneigung, der Beschaffenheit des Felsbettes und der Temperatur. Auch innerhalb eines Gletschers ist die Geschwindigkeit nicht homogen. Im Akkumulationsgebiet des Gletschers nimmt sie im Allgemeinen zu, im Ablationsgebiet dagegen wieder ab, die oberen Schichten des Eises bewegen sich zudem schneller als das Eis nahe dem Felsbett. – Zum Artikel …
Pro als Hauptautor. Wollte den Artikel eigentlich noch ausbauen und als exzellent kandidieren lassen, daraus wird aber wohl in absehbarer Zeit nichts. Zeitlich würde das Thema auch gut zu den derzeitigen Temperaturen passen, oder zum Winteranfang. --Robbenbaby (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2018 (CEST)
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(Fantasy, )
John Ronald Reuel Tolkien [dʒɒn ˈɹɒnld ˈɹuːəl ˈtɒlkiːn], CBE (* 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Oranje-Freistaat; † 2. September 1973 in Bournemouth, England) war ein britischer Schriftsteller und Philologe. Sein Roman Der Herr der Ringe (The Lord of the Rings, 1954/55, auf Deutsch erschienen 1969/70) ist eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und begründete die moderne Fantasy-Literatur. Tolkien, später Professor für englische Sprache an der Universität Oxford, hatte seit seiner Jugend an einer eigenen Mythologie gearbeitet, die auf eigens konstruierten Sprachen basierte und erst postum unter dem Titel Das Silmarillion erschien. Sowohl Der Herr der Ringe als auch das erfolgreiche Kinderbuch Der Hobbit (1937) spielen in dieser von Tolkien erfundenen Welt. Auch einige seiner sprach- und literaturwissenschaftlichen Beiträge wie der Essay Beowulf: The Monsters and the Critics (1936) gelten als wegweisend. John Ronald Reuel Tolkien wurde im Jahre 1892 als Sohn englischer Eltern, des Bankmanagers Arthur Reuel Tolkien (1857–1896) und dessen Frau Mabel Suffield (1870–1904), in Bloemfontein im Oranje-Freistaat geboren, wo sich sein Vater aus beruflichen Gründen aufhielt. Seine Familie väterlicherseits stammte ursprünglich aus Niedersachsen, lebte aber schon seit mehreren Generationen in England. Die meisten Vorfahren Tolkiens waren Handwerker. 1894 kam sein Bruder Hilary Arthur Reuel Tolkien zur Welt. – Zum Artikel …
Mich würde interessieren ob ihr den Teaser gelesen habt... mir erschien der doch jetzt sehr konfus. Das war die Einleitung und dann wurde einfach der nächste Abschnitt drangehängt. Ich hab jetzt den Teil weiter nach oben geschoben (also Herkunft) und dann den Rest. Hätte noch besser sein können, aber ich finde jetzt nichts ganz passendes. Sophie02:54, 1. Sep. 2018 (CEST)
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(Unternehmen, )
Die Familie Boßler (auch: Bossler) ist eine deutsche Kaufmanns-, Schiffer- und Unternehmerfamilie aus dem Sektor der Fahrgast- und Güterschifffahrt auf den Flüssen Neckar und Rhein. 1822 ließ sich der aus Nieder-Modau stammende Johannes Boßler (1796–1834) in Neckarsteinach nieder und stieg dort 1825 in den Kaufmannsstand auf. 1831 war er Ökonom sowie Gutsherr. Er bereitete den Boden für die Tradition der Schifffahrt durch seine Nachkommen. Sein Sohn Johannes (1823–1906) war das erste Mitglied der Familie, das die Profession des Schiffers ergriff. Seine beiden Kinder, die Brüder Johann Christoph (1848–1933) und Jakob Friedrich (1851–1927) wurden die Begründer der beiden noch heute bestehenden Linien der Familie aus dem Neckartal. Die Gesamtfamilie unterteilt sich in zwei Familienlinien in eine ältere sowie eine jüngere. Die ältere Linie war in der Güterschifffahrt auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen tätig, während die jüngere Linie der Familie sich auf das Geschäftsfeld der Fahrgastschifffahrt konzentrierte und ein Schifffahrtsunternehmen mit Sitz in Bad Friedrichshall, sowie zwei Reedereien in Neckarsteinach und Heidelberg betrieb. Ein Zweig der jüngeren Familienlinie hält heute noch Beteiligungen an der Reederei Weiße Flotte. – Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel. Der Stammvater der Familie würde dieses Jahr 222 Jahre alt werden. Datum ist flexibel!
Der Robotron Z 9001 ist ein auf dem U880-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des VEB Robotron aus der Deutschen Demokratischen Republik. Der pultförmige Computer wurde ab 1983 zunächst zur Versorgung von Privathaushalten, aber auch zum Einsatz in Bildungseinrichtungen entwickelt. Die staatlichen Vorgaben sahen dabei geringstmögliche Herstellungskosten unter Verwendung von ausschließlich im Ostblock produzierten Bauteilen vor. Die ersten Geräte kamen Ende 1984 in den Handel, ergänzt um separat zu erwerbende Erweiterungsbaugruppen wie Arbeitsspeicherzusätze und verschiedene zunächst nur von Kompaktkassette ladbare Programmiersprachen. Zwischenzeitlich geänderte Planungsvorgaben verlagerten ab 1985 den Einsatzschwerpunkt des nun „Kleincomputer“ genannten Geräts hin zu Bildungseinrichtungen und zur Produktion. Dem wurde neben geringfügigen technischen Überarbeitungen auch durch die Umbenennung in Robotron KC 85/1 Rechnung getragen. Zusätzliche Verbesserungen für eine effizientere Produktion und der Einbau der Programmiersprache BASIC führten schließlich 1987 zu einer weiteren, abwärtskompatiblen Gerätegeneration. Von Z 9001, KC 85/1 und KC 87 wurden zusammen insgesamt etwa 30.000 Geräte ausgeliefert. – Zum Artikel …
Die Klosterruine Heiligenberg ist der Überrest eines hochmittelalterlichen Nonnenklosters auf dem Heiligenberg bei Jugenheim, einem Ortsteil von Seeheim-Jugenheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Das Kloster wurde spätestens Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Bickenbach gegründet. Das 1413 dem Kloster Lorsch übereignete Kloster ist noch bis um 1550 urkundlich belegt. Spätestens im Dreißigjährigen Krieg wurde es zur Ruine. Das heutige Erscheinungsbild stammt in wesentlichen Teilen von einem partiellen Wiederaufbau 1831 als romantische Ruine unter Einbeziehung historischer Mauerreste, den Großherzogin Wilhelmine von Hessen und bei Rhein veranlasst hatte. Die Klosterruine ist Teil des hessischen Kulturdenkmals Gesamtanlage Heiligenberg. In der Klosterruine befinden sich weitere Einzeldenkmäler. – Zum Artikel …
Als Mitautor neutral, aber gerne. Ich würde den Text leicht kürzen (und ergänzen):
"Die Klosterruine Heiligenberg ist der Überrest eines hochmittelalterlichen Nonnenklosters auf dem Heiligenberg bei Jugenheim, einem Ortsteil von Seeheim-Jugenheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Das Kloster wurde spätestens Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Bickenbach gegründet. Das 1413 dem Kloster Lorsch übereignete Kloster ist noch bis um 1550 urkundlich belegt. Spätestens im Dreißigjährigen Krieg wurde es zur Ruine. Das heutige Erscheinungsbild stammt in wesentlichen Teilen von einem partiellen Wiederaufbau 1831 als romantische Ruine unter Einbeziehung historischer Mauerreste, den Großherzogin Wilhelmine von Hessen und bei Rhein veranlasst hatte. Die Klosterruine ist Teil des hessischen Kulturdenkmals Gesamtanlage Heiligenberg. In der Klosterruine befinden sich weitere Einzeldenkmäler. "
@Commander-pirx: Vielen Dank für deinen Vorschlag! Den hab ich sogleich und sehr gerne umgesetzt. Ihr (Haupt)Autoren des Artikels wisst immer noch am ehesten was wichtig ist...
Die Länge des Teasers sieht man oft auch erst auf der HS-morgen. Ich belasse es jetzt einfach mal dabei. Hab lieben Dank für deinen Beitrag hier. Gruß Sophie23:54, 30. Aug. 2018 (CEST)
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(Geschichte, )
Sankt Petersburg (russisch Санкт-Петербург, Sankt-Peterburg; kurz auch St. Petersburg) ist mit fünf Millionen Einwohnern (2012) die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Europas. Sankt Petersburg liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in die Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen. Über 200 Jahre lang trug sie den heutigen Namen, von 1914 bis 1924 hieß sie Petrograd (Петроград), und sie wurde ab 1924 zu Ehren von Lenin, dem Gründer der Sowjetunion, Leningrad (Ленинград) genannt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erhielt die Stadt am 6. September 1991 ihren alten Namen Sankt Petersburg zurück. – Zum Artikel …
Pro 2005 – das wäre dann vor 13 Jahren und dieser Abstand ist sicher groß genug, vor allem wenn ein passender Anlass vorhanden ist. --Furfur ⁂ Diskussion17:39, 28. Aug. 2018 (CEST)
Das deutsche Deliktsrecht, korrekt als Recht der unerlaubten Handlungen bezeichnet, ist in den §§ 823 bis 853 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) geregelt. Begründet werden darin zivilrechtliche Schadensersatzansprüche. Sie kommen in Betracht, wenn kein Vertragsverhältnis zwischen den beteiligten Parteien besteht oder entgegensteht. Wird einer der Tatbestände des Deliktsrechts erfüllt, entsteht ein gesetzliches Schuldverhältnis. Über die jeweils normierte Anspruchsgrundlage kann sich der Geschädigte beim Verursacher schadlos halten. Die Regelungen des BGB werden durch zahlreiche Spezialgesetze, etwa das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und das auf einer europäischen Richtlinie beruhende Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) ergänzt. Inhaltlich regelt das Deliktsrecht den Ersatz des Schadens, der aus der Verletzung von Rechtsgütern, absoluten Rechten und Schutzgesetzen entsteht. Das Gesetz unterscheidet dabei drei Haftungformen: Die Haftung aus „verschuldetem Unrecht“, die Haftung aus „Unrecht in widerleglich vermutetem Verschulden“ und die verschuldensunabhängige Haftung aus „Gefährdung“. Ferner verfolgt das Deliktsrecht präventive Zwecke, indem es durch Androhung von Schadensersatzpflichten Schädigungshandlungen vorbeugt. Im Gegensatz zum anglo-amerikanischen Recht kommt ihm allerdings keine Straffunktion zu. Daher sind dem deutschen Deliktsrecht Schadensersatzansprüche grundsätzlich fremd, die den Schädiger sanktionieren sollen. Unberührt bleiben dabei strafrechtliche Vorschriften. – Zum Artikel …
Der Großohr-Pfeifhase (Ochotona macrotis) ist eine Art der Pfeifhasen (Ochotonidae) innerhalb der Hasenartigen (Lagomorpha). Er kommt in den Hochgebirgen Zentralasiens im Bereich der Himalaya und des Tian Shan vor, sein Verbreitungsgebiet reicht dabei vom Süden Kasachstans über Teile von Kirgisistan und Tadschikistan bis in die Volksrepublik China und den Norden Indiens. Mit einer Körpergröße von 15 bis 21 Zentimetern und einem Gewicht von bis 280 Gramm gehört er zu den mittelgroßen Arten der Pfeifhasen. Von anderen Arten der Gattung unterscheidet er sich vor allem durch die sehr großen Ohren und die spezifische Färbung, wobei auch melanistische und damit vollständig schwarze Tiere vorkommen. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Albert Günther aus dem Jahr 1875, die taxonomische Einordnung der Pfeifhasen ist schwierig und veränderte sich über die Zeit mehrfach, was auf die großen Ähnlichkeiten der einzelnen Arten und Unterarten zurückgeführt werden kann. Aufgrund des vergleichsweise großen Verbreitungsgebietes und des Fehlens bestandsgefährdender Risiken wird die Art als nicht gefährdet betrachtet. – Zum Artikel …
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(Militär, )
Eine Spezialeinheit (SE, englisch special forces unit) ist eine geschlossene Einheit von Spezialkräften (engl. special forces) einer militärischen, polizeilichen oder nachrichtendienstlichen Institution, deren taktische Verwendung eine operative Wirkung entfalten soll, die durch den Einsatz diplomatischer, nachrichtendienstlicher oder konventioneller militärischer Mittel üblicherweise nicht zu erwarten ist. Die Verwendung von Spezialeinheiten ist daher vom Bestreben nach hoher Präzision bei gleichzeitiger Kosten- und Risikenminimierung gekennzeichnet. Daher sind sie meist in der Lage, Aufträge mit erhöhter Gefährdungslage bzw. besonders hohem Schwierigkeitsgrad wahrzunehmen. Dazu sind sie aufgrund besonderer Ausbildung und speziellen Trainings und hochwertiger bzw. besonders moderner Ausrüstung befähigt. Sie decken besondere Einsatzspektren ab, die beispielsweise von konventionellem Militär aufgrund ihrer besonderen Kombination von Kompetenzen, aufgrund logistischer, finanzieller oder anderer organisatorischer Erwägungen nicht geleistet werden können. – Zum Artikel …
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(Unternehmen, )
Die Ludwig und Jakob Götz GmbH & Co. KG ist eine traditionsreiche deutsche Reederei im Bereich der Binnenschifffahrt aus Neckarsteinach. Die Ursprünge des Unternehmens liegen in der Steinschifffahrt des 19. Jahrhunderts, als die Familie Götz sowohl Pächter als auch Besitzer mehrerer Steinbrüche am unteren Neckar war. Das in seiner heutigen Form 1920 gegründete Unternehmen wirkte an der Neckarkanalisierung ab den 1920er Jahren und am Ausbau des Oberrheins mit, betrieb von 1960 bis 1970 Kiesabbau in Rheinbischofsheim und hat sich danach im Kiestransport und beim Ausbau des Rheins und seiner Nebenflüsse profiliert. 1996 nahm das Unternehmen das Containerterminal am Stuttgarter Hafen in Betrieb. Die Schiffer- und Reederfamilie Götz ist in Neckarsteinach seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt, als sich Johann Friedrich I. Götz (1753–1814) aus Sinsheim im Ort als Gastwirt (Harfenwirt) niederließ. Sein gleichnamiger Enkel Johann Friedrich II. Götz (1820–1892) war Steinbruchbesitzer, Schiffermeister und ebenfalls Gastwirt (Adlerwirt). Seit der Liberalisierung der Neckarschifffahrt um 1870 betrieb die Familie Götz zusätzlich ein Steinschifffahrtsunternehmen auf dem Neckar, da die umliegenden familieneigenen Steinbrüche die Grundlage für diese unternehmerische Betätigung bildeten. – Zum Artikel …
@Eryakaas: Den Ping hab ich leider nicht bekommen, aber ich versuche die Seite so gut es geht im Auge zu behalten. Dann verschieben wir es doch einfach, ist ja kein Problem, da es keinen Datumsbezug hat. Leider verliere ich manchmal ein wenig den Überblick und ich muss dann erst noch mal beim eintragen schauen ob die Themenvielfalt gegeben ist. Vielen Dank dafür! Das muss ich mir später noch mal anschauen, oder jemand anderer kümmert sich darum, wäre mir auch sehr lieb. Gruß Sophie23:56, 3. Sep. 2018 (CEST)
Die Harahan Bridge ist eine zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Mississippi River zwischen West Memphis in Arkansas und Memphis in Tennessee. Die von Ralph Modjeski entworfene Fachwerkbrücke wurde als Gemeinschaftsprojekt der Rock Island Line, der Iron Mountain Railway und der Cotton Belt Route errichtet und 1916 in Betrieb genommen. Die Brücke wird heute von der Union Pacific Railroad betrieben, in der die ursprünglichen Eisenbahngesellschaften aufgegangen sind. Sie ist nach James Theodore Harahan benannt, dem ersten Präsidenten der eigens für den Bau gegründeten Gesellschaft und ehemaligem Präsidenten der Illinois Central Railroad. Dieser kam kurz vor Baubeginn auf dem Weg nach Memphis bei einem Eisenbahnunfall in Illinois ums Leben. Bis zur Eröffnung der benachbarten Memphis–Arkansas Bridge 1949 führte die Harahan Bridge zusätzlich an ihren Außenseiten je eine Fahrbahn für Kraftfahrzeuge, von denen die nördliche seit 2016 nach einer Sanierung für Fußgänger und Radfahrer freigegeben und heute die längste Fußgängerbrücke über den Mississippi ist. Mit der 1888–1892 errichteten Frisco Bridge überqueren drei Brücken den Fluss an dieser Stelle. – Zum Artikel …
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(Unternehmen, )
Die Ludwig und Jakob Götz GmbH & Co. KG ist eine traditionsreiche deutsche Reederei im Bereich der Binnenschifffahrt aus Neckarsteinach. Die Ursprünge des Unternehmens liegen in der Steinschifffahrt des 19. Jahrhunderts, als die Familie Götz sowohl Pächter als auch Besitzer mehrerer Steinbrüche am unteren Neckar war. Das in seiner heutigen Form 1920 gegründete Unternehmen wirkte an der Neckarkanalisierung ab den 1920er Jahren und am Ausbau des Oberrheins mit, betrieb von 1960 bis 1970 Kiesabbau in Rheinbischofsheim und hat sich danach im Kiestransport und beim Ausbau des Rheins und seiner Nebenflüsse profiliert. 1996 nahm das Unternehmen das Containerterminal am Stuttgarter Hafen in Betrieb. Die Schiffer- und Reederfamilie Götz ist in Neckarsteinach seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt, als sich Johann Friedrich I. Götz (1753–1814) aus Sinsheim im Ort als Gastwirt (Harfenwirt) niederließ. Sein gleichnamiger Enkel Johann Friedrich II. Götz (1820–1892) war Steinbruchbesitzer, Schiffermeister und ebenfalls Gastwirt (Adlerwirt). Seit der Liberalisierung der Neckarschifffahrt um 1870 betrieb die Familie Götz zusätzlich ein Steinschifffahrtsunternehmen auf dem Neckar, da die umliegenden familieneigenen Steinbrüche die Grundlage für diese unternehmerische Betätigung bildeten. – Zum Artikel …
@Eryakaas: Den Ping hab ich leider nicht bekommen, aber ich versuche die Seite so gut es geht im Auge zu behalten. Dann verschieben wir es doch einfach, ist ja kein Problem, da es keinen Datumsbezug hat. Leider verliere ich manchmal ein wenig den Überblick und ich muss dann erst noch mal beim eintragen schauen ob die Themenvielfalt gegeben ist. Vielen Dank dafür! Das muss ich mir später noch mal anschauen, oder jemand anderer kümmert sich darum, wäre mir auch sehr lieb. Gruß Sophie23:56, 3. Sep. 2018 (CEST)
Ich hab den Artikel jetzt auf den 2. Oktober versetzt. Er hat natürlich keinen Datumsbezug und falls noch ein passender Artikel kommt, dann kann man ihn gerne ersetzen bzw. wieder verschieben. Sophie03:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
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(Philosophen, )
Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; † 6. August 1969 in Visp, Schweiz; eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist. Adorno wuchs in behüteten großbürgerlichen Verhältnissen in Frankfurt auf. Als Kind erhielt er eine intensive musikalische Erziehung, und bereits als Schüler beschäftigte er sich mit der Philosophie Immanuel Kants. Nach dem Studium der Philosophie widmete er sich der Kompositionslehre im Kreis der Zweiten Wiener Schule. Ab 1931 lehrte er zudem als Privatdozent an der Frankfurter Universität bis zum Lehrverbot 1933 durch die Nationalsozialisten. Während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte er in die USA und wurde dort offiziell Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung. Nach seiner Rückkehr war er einer der Direktoren des in Frankfurt wiedereröffneten Instituts. Wie nur wenige Vertreter der akademischen Elite wirkte er als „öffentlicher Intellektueller“ mit Reden, Rundfunkvorträgen und Publikationen auf das kulturelle und intellektuelle Leben Nachkriegsdeutschlands ein und trug – mit allgemeinverständlichen Vorträgen – gewollt und mittelbar zur demokratischen Umerziehung des deutschen Volkes bei. – Zum Artikel …
Sehr gut festgestellt... bei einer IP darf man da allerdings nicht drauf hoffen (und anpingen geht leider auch nicht). Ich hab's mal angepasst. Sophie03:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
Star Wars: Knights of the Old Republic (kurz: KotOR) ist eines der ersten im Star-Wars-Universum angesiedelten Computerrollenspiele. Es wurde von der kanadischen Firma BioWare entwickelt und von LucasArts, einer Untertabteilung von Lucasfilm, im Jahr 2003 veröffentlicht. Das Spiel ist im Star-Wars-Kontext circa 4000 Jahre vor der Handlung des ersten Filmes Krieg der Sterne angesiedelt. Die Spielhandlung wird aus der Perspektive des ehemaligen Jedi-Ritters und Sith-Lord Revan erzählt. In Knights of the Old Republic übernimmt der Spieler die Kontrolle über Revan und erkundet mehrere weitgehend frei begehbare Planeten auf der Suche nach fünf antiken Karten, die zu seinem ehemaligen Schüler Malak und dessen Festung führen sollen. Der Großteil der Spielhandlung wird in Dialogen erzählt, in denen der Spieler die Entwicklung seiner Figur sowie die Handlung selbst lenken kann. Der Titel wurde von der Fachpresse einstimmig positiv aufgenommen. Die Webseite Metacritic, die Testberichte sammelt und auswertet, berechnete für die verschiedenen Plattformen Metawertungen von über 90 von 100 Punkten. Auch kommerziell war der Titel erfolgreich, besonders auf der Videospielkonsole Xbox. Schätzungen gehen von über zwei Millionen verkauften Exemplaren aus. 2005 folgte ein Nachfolger unter dem Titel Star Wars: Knights of the Old Republic II: The Sith Lords. Er wurde allerdings nicht mehr von BioWare, sondern vom amerikanischen Studio Obsidian Entertainment entwickelt. – Zum Artikel …
Steam ist eine Internet-Vertriebsplattform für Computerspiele, Software, Filme, Serien und Computergeräte, die von der Valve Corporation entwickelt und betrieben wird. Das System ermöglicht sowohl die Online-Verteilung, Wartung (Patchen) und Überwachung (DRM) der Spiele als auch die Kommunikation der Spieler untereinander, die Bildung von Gemeinschaften und die Bereitstellung öffentlich einsehbarer Spieler-Profile. Es wurde am 12. September 2003 für Windows veröffentlicht. Valves Spiele, wie Half-Life oder Counter-Strike, werden seitdem ausschließlich über Steam aktualisiert. Für Spiele dieses Herstellers ist Steam zur Installation und nachfolgendem Betreiben Voraussetzung. Seit Oktober 2005 kann man über das System auch eine steigende Anzahl an Spielen anderer Anbieter erwerben. Um gekaufte oder kostenlose Spiele oder Software der Plattform zu verwenden, ist der Steam-Client erforderlich, der als Freeware unter einer proprietären Lizenz von der offiziellen Seite heruntergeladen werden kann. Die Steam Community und der Steam-Shop können jedoch auch über einen herkömmlichen Browser benutzt werden. Seit Mai 2010 unterstützt Steam auch Mac OS X. Anfang März 2012 kam der Steam-Client als App für Android und iOS hinzu. – Zum Artikel …
Wurde Juli 2012 mit exzellent ausgezeichnet, davor war er seit 2007 lesenswert. Der Artikel war am 1. März 2008 der AdT. Datumsbezug besteht da es am 12. September 2003 für Windows veröffentlicht wurde. Sophie00:04, 29. Aug. 2018 (CEST)
Robert Indiana (* 13. September 1928 in New Castle, Indiana; ursprünglich Robert Clark; † 19. Mai 2018 in Vinalhaven, Maine) war ein US-amerikanischer Maler sowie ein Hauptvertreter der Pop Art und der Signalkunst. Bekannt wurde Indiana durch seine plakativen Zeichenbilder, die zu den radikalsten Äußerungen in der Pop Art zählen. Ebenso einfach wie Indianas 1966 entstandenes Werk LOVE mit seinen Buchstaben L und O, darunter V und E – in den Farben Rot, Blau und Grün –, erscheinen seine anderen Arbeiten aus Zahlen, Buchstaben und fünfstrahligen Sternen. Diese Einfachheit, die Komprimierung auf das Wesentlichste, aus der Werbung entlehnt, führte dazu, dass seine Bilder zu einem Logo, einer lettristisch-emblematischen Bildfigur, werden konnten und wurden. – Zum Artikel …
Der Artikel ist seit Februar 2008 lesenswert. Genau vor 10 Jahren war er bereits AdT. Spricht das gegen ihn? Was meint ihr zum Artikel? Sophie01:12, 3. Sep. 2018 (CEST)
@BlackSophie: dagegen spricht nur, dass der Teaser zumindest mal so zu kurz ist. Ansonsten ist das Thema sehr gut. Vielleicht kann man noch etwas aus dem Artikeltext bündig mit einbauen? Liebe Grüße, – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 06:42, 11. Sep. 2018 (CEST)
Der Anfang des Symposion ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Darin berichtet ein Erzähler vom Verlauf eines Gastmahls, das schon mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt. An jenem denkwürdigen Tag hielten die Teilnehmer der Reihe nach Reden über die Erotik. Sie hatten sich die Aufgabe gestellt, das Wirken des Gottes Eros zu würdigen. Dabei trugen sie von unterschiedlichen Ansätzen aus teils gegensätzliche Theorien vor. Jeder beleuchtete das Thema unter einem besonderen Aspekt. Es handelt sich nicht um einen Bericht über ein historisches Ereignis, sondern um einen fiktionalen, literarisch gestalteten Text. Das Eros-Konzept der Diotima entspricht Platons eigenem Verständnis der Erotik, für das sich seit der Renaissance die Bezeichnung „platonische Liebe“ eingebürgert hat. Es gilt als literarisches Meisterwerk und zählt zu Platons einflussreichsten Schriften. Seine stärkste Nachwirkung erzielte es erst in der Neuzeit. Im Lauf der Zeit kam es aber zu einem Bedeutungswandel des Begriffs „platonische Liebe“, dessen Endergebnis eine fundamentale Umdeutung war. Daher hat die heute gängige Begriffsverwendung – eine Liebesbeziehung ohne sexuelle Komponente – nur noch entfernte Ähnlichkeit mit Platons Konzept des Aufstiegs zum Schönen. – Zum Artikel …
Die USS Cowpens (CVL-25) (ursprünglich CV-25) war ein US-amerikanischer Leichter Flugzeugträger und das vierte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Als erstes Schiff mit diesem Namen in der United States Navy versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges und wurde nach Kriegsende der Reserveflotte überstellt. Im Krieg lief die Cowpens am 10. Januar 1945 als erster US-Flugzeugträger in das Südchinesische Meer und am 27. August desselben Jahres als erster US-Flugzeugträger in die Bucht von Tokio ein. Nach dem 2. Weltkrieg führte die USS Cowpens zwischen dem 8. November 1945 und dem 28. Januar 1946 mehrere Fahrten über den Pazifik durch, um im Rahmen der Operation Magic Carpet US-Soldaten zurück in die Heimat zu transportieren. Am 3. Dezember 1946 wurde der Leichte Flugzeugträger am Mare Island Naval Shipyard in die Reserveflotte versetzt und wenige Wochen später am 13. Januar 1947 außer Dienst gestellt. In ihrer dreieinhalbjährigen Dienstzeit erhielt die USS Cowpens 12 Battle Stars und eine Navy Unit Commendation, die am 11. Juni 1946 vom US-Marineminister James Forrestal verliehen wurde. – Zum Artikel …
Sommieria leucophylla ist eine nur auf Neuguinea vorkommende Pflanzenart aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Sommieria. Diese Palme ist sehr klein und hat nicht oder nur wenig zerteilte Blätter, die oberseits dunkelgrün und auf der Unterseite dicht weiß behaart sind. Der Blütenstand hat einen langen Stiel und ist wenig verzweigt, die Früchte sind klein und tragen Korkwarzen. Die Art wächst im Unterwuchs der Wälder, ihre Blätter werden zum Decken von Dächern verwendet. Sommieria leucophylla besitzt zierliche, zylindrische Stämme von 3 bis 4 cm Durchmesser. Der Stamm wird höchstens bis drei Meter hoch, kann aber auch fehlen. Er sieht aus wie der einer kleinen Kokospalme. Die Stammoberfläche ist hellbraun bis grau und eng mit ringförmigen Blattnarben besetzt. Im Querschnitt ist eine dünne äußere Rinde von unter 1 mm Dicke zu erkennen. Nach innen folgt eine innere Rinde mit gleichmäßig verteilten Leitbündeln. In der inneren Rinde wird Stärke gespeichert. Das Holz ist weich, schwarze Fasern wie bei den nah verwandten Gattungen fehlen. – Zum Artikel …
Der ursprünglich von IP 178.xxx für den 26.11.2017 erfolgte Vorschlag wurde nach Diskussion vom 3./4. Nov. 2017 (klick) hierher verschoben. --Jocian03:48, 13. Nov. 2017 (CET)
Lesenswert seit 2009, war bisher noch nie AdT. Die Pflanzenart kommt nur auf Neuguinea vor – der Osten der Insel gehört zum Inselstaat Papua-Neuguinea (Westneuguinea gehört zu Indonesien), der am 16. September 1975 seine Unabhängigkeit erlangte und seither an diesem Tag seine Unabhängkeit feiert. --Jocian04:06, 13. Nov. 2017 (CET)
Veto als Hauptautor. Manche kennen überhaupt keinen Genierer und entfernen Hauptautorenvetos. Lasst diese Artikel in Ruhe. Mit diesen Spielchen wird eine Rückkehr meinerseits sicher nicht wahrscheinlicher. Griensteidl (Diskussion) 11:52, 12. Dez. 2017 (CET)
Wenn du nicht mehr da bist, können sie ohnehin machen was sie wollen, oder? Verstehe ohnehin nicht, warum eine nicht wollen, dass ihr Artikel, AdT wird... --84.112.151.2720:55, 12. Jun. 2018 (CEST)
Der Walchensee ist einer der tiefsten (maximale Tiefe: 190 m) und zugleich mit 16,40 km² auch einer der größten Alpenseen Deutschlands. Der See liegt auf 800 m Meereshöhe 75 km südlich von München inmitten der Bayerischen Voralpen. Er gehört mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel Sassau zur Gemeinde Kochel am See. Im Osten und Süden grenzt er mit seinem Ufer an die Gemeinde Jachenau. Grundeigentümer von See- und Inselfläche sind die Bayerischen Staatsforsten. Damit unterliegt der See im Unterschied zu den meisten anderen größeren Seen Bayerns nicht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Der natürliche See dient seit 1924 als Speicher des 200 m tiefer am Kochelsee gelegenen Walchenseekraftwerks. Das klare Gewässer mit einer durchschnittlichen Sichttiefe von 8 bis 10 m verdankt seine türkis-grüne Färbung dem relativ hohen Anteil an Kalziumkarbonat. Wohl auch aufgrund des Motorbootverbots entspricht das Wasser des Walchensees der Gewässergüteklasse I (= unbelastet). Die Wassertemperaturen sind, wie für einen Bergsee typisch, relativ niedrig. – Zum Artikel …
Gerd Tellenbach (* 17. September 1903 in Groß Lichterfelde (Berlin); † 12. Juni 1999 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mediävist, der sich hauptsächlich mit der Geschichte des frühen und hohen Mittelalters befasste. Vor allem arbeitete er über den Investiturstreit und die Entstehung des mittelalterlichen Reiches. Tellenbach gehörte zu einer kleinen Gruppe von Historikern, die trotz Distanz zum Nationalsozialismus ihre akademische Karriere fortführen und ungehindert publizieren konnten. Er lehrte als Ordentlicher Professor an den Universitäten Gießen (1938–1942), Münster (1942–1944) und Freiburg (1944–1962); von 1962 bis 1972 leitete er als Direktor das Deutsche Historische Institut in Rom. Seine in Freiburg begonnenen personengeschichtlichen Untersuchungen entwickelten sich zu einem der bedeutendsten Forschungsprojekte der deutschen Mediävistik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus dem „Freiburger Arbeitskreis“, der so genannten „Tellenbach-Schule“, gingen zahlreiche Lehrstuhlinhaber, unter anderem in Hamburg, Münster, Würzburg und Freiburg, hervor. Darüber hinaus wirkte Tellenbach in der Nachkriegszeit maßgeblich in der Wissenschafts- und Bildungspolitik. Im Oktober 2003, wenige Wochen nach seinem 100. Geburtstag, wurden an der Universität Freiburg sein akademisches Wirken und sein wissenschaftliches Œuvre in einer Vortragsreihe gewürdigt. – Zum Artikel …
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(Architektur )
Horace Trumbauer (* 28. Dezember 1868 in Philadelphia; † 18. September 1938 ebenda) war ein US-amerikanischer Architekt. Er gründete 1890 sein eigenes Architektenbüro in Philadelphia, das über seinen Tod hinaus bis 1968 bestand. In seiner aktivsten Phase hatte Trumbauer bis zu 30 Angestellte, darunter sein langjähriger Chefdesigner Julian F. Abele, der ab 1938 gemeinsam mit dem Architekten William O. Frank die Firma weiterführte. Trumbauer realisierte insgesamt über 1000 Gebäude nahezu aller Größen und Verwendungszwecke. Er machte sich in seinen Anfangsjahren während des Gilded Age einen Namen mit herrschaftlichen Wohnhäusern für Großindustrielle wie Peter Widener und James Buchanan Duke und weitete sein Tätigkeitsfeld später auf große öffentliche Gebäude, Hotels und Bürogebäude aus. Weiterhin war seine Firma ab Mitte der 1920er Jahre hauptverantwortlich für den Ausbau der Duke University, ein Projekt, das sich bis in die 1950er Jahre hinein erstreckte. – Zum Artikel …
EyeHateGod [aɪ heɪt gɑd] ist eine 1988 in New Orleans gegründete Sludge-Band. Im ersten Jahr der Band galt EyeHateGod den stetig wechselnden Mitgliedern als loser informeller Zusammenschluss diverser Musiker, die für einen unbestimmten Zeitraum als Gruppe miteinander jamten. Erst durch das Bestreben des, am 19. September 1968 geborenen, Gitarristen Jimmy Bower formte sich zwischen 1988 und 1989 eine beständige Bandkonstellation heraus. Der Einfluss der Gruppe auf andere Musiker ist im Vergleich zum eigenen kommerziellen Erfolg groß. Neben den international populäreren Crowbar oder Down gilt die Band, trotz des geringeren internationalen Erfolges, als bedeutsame Größe der Metal-Szene von New Orleans. Die Musik von EyeHateGod vereint Einflüsse aus Hardcore Punk, Industrial und Doom Metal. Als charakteristisch für sie gilt die häufige Nutzung von Rückkopplungen der Gitarren sowie der unverständlich-kehlige Schreigesang von Mike Williams. – Zum Artikel …
Begründung: 50. Geburtstag des Bandgründers Jimmy Bower bei etwa 30 Jahre Bandbestehen. Seit dem 22. Oktober 2015 Exzellent.--Fraoch10:32, 8. Apr. 2016 (CEST)
Die Republik Korea, meist Südkorea genannt, liegt in Ostasien und nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Als einzige Landgrenze, mit 243 km Länge, besteht faktisch nur die Grenze zum nördlichen Nachbarn Nordkorea. Die beiden Nachfolgestaaten Chōsens wurden 1948 im aufkommenden Kalten Krieg gegründet. Der folgende Koreakrieg zementierte die Teilung Koreas. Der Norden ist sozialistisch und autokratisch, während im kapitalistischen, diplomatisch nach Westen orientierten Südkorea mit der Zeit eine parlamentarische Demokratie etabliert werden konnte. Im Westen grenzt Südkorea an das Gelbe (in Südkorea Westmeer genannt), im Süden an das Ostchinesische und im Osten an das Japanische Meer (in Südkorea Ostmeer genannt). Mit rund 51,7 Millionen Einwohnern zählt Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Erde und mit über 500 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dicht besiedelten Staaten. Etwa die Hälfte der Einwohner lebt im Großraum der Hauptstadt Seoul, einer Weltstadt mit der viertgrößten Wirtschaft weltweit. „Das Wunder am Han-Fluss“, wie die Zeit des rapiden Wirtschaftsaufschwungs ab 1962 genannt wird, machte Südkorea schnell von einem armen Agrarland zu einem modernen Industriestaat. Man spricht auch von einem Tigerstaat. – Zum Artikel …
Die Stachelschweine (Hystricidae) sind eine Familie von Nagetieren mit 11 Arten, die in Teilen Asiens, Afrikas und auch in Südeuropa vorkommen. Die Tiere gehören mit Körperlängen von bis über einen Meter zu den größten Vertretern der Nagetiere weltweit. Sie zeichnen sich durch Stacheln auf dem Rücken und am Schwanz aus, die sich aus umgewandelten Haaren entwickelt haben und entsprechend aus Keratin bestehen. Diese Stacheln werden passiv und auch aktiv gegen potenzielle Feinde eingesetzt. Die Stachelschweine haben mit Stacheln von bis zu 30 Zentimetern Länge die längsten Stacheln aller Säugetiere. Die meisten Arten sind in der Körperfärbung braun bis schwarz, bei einigen Arten sind die Stacheln weiß und schwarz gebändert und geben den Tieren entsprechend eine schwarz-weiße Färbung. Die Tiere sind generell nachtaktiv und ernähren sich von Pflanzenteilen. Anders als die meisten Säugetiere bilden Stachelschweine monogame Paare, die mit ihrem gemeinsamen Nachwuchs Familiengruppen bilden. Der gelegentlich anzutreffende Name „Altweltliche Stachelschweine“ ebenso wie die englische Bezeichnung „old world porcupines“ soll die Tiere von den amerikanischen Baumstachlern oder „Baumstachelschweinen“ abgrenzen. – Zum Artikel …
Marie-Ségolène Royal, kurz Ségolène Royal (* 22. September 1953 in Dakar, Französisch-Westafrika; heute Senegal), ist eine französische Politikerin. Seit dem Ende der 1970er Jahre war sie die Lebensgefährtin von François Hollande. Aus der Partnerschaft gingen vier Kinder hervor. Bei der Parlamentswahl 2002 bewarb sich Royal erfolgreich als Abgeordnete für das Département Deux-Sèvres. 2004 wurde sie als Spitzenkandidatin der Parti Socialiste in den Regionalrat von Poitou-Charentes gewählt. Am 17. Juni 2007 gab Royal die Trennung von Hollande bekannt. Sie war Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2007. Als sie 2011 erneut antrat, erreichte sie in den Vorwahlen nur 6,95 % und verlor somit gegen Hollande. Royal war von 1988 bis 2007 Abgeordnete für Deux-Sèvres und bekleidete von 2004 bis 2014 das Amt der Vorsitzenden des Regionalrates von Poitou-Charentes. Von April 2014 bis Mai 2017 war sie Ministerin für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie in Regierungen unter Staatspräsident Hollande. – Zum Artikel …
Die Chorda dorsalis („Rückensaite“; von lateinisch chorda „Saite“ und dorsum „Rücken“) oder auch Notochord, Achsenstab, selten Urwirbelsäule und häufig schlicht Chorda, ist das ursprüngliche innere Achsenskelett aller Chordatiere (Chordata) und für sie das namensgebende Merkmal. Die Chorda dorsalis ist ein langer, dünner und biegsamer Stab im Rückenbereich. Alle Chordatiere legen zumindest als Embryonen eine Chorda dorsalis an, die manchmal noch von einer bindegewebigen Chordascheide umhüllt ist. Zu den Chordata gehören drei heute noch lebende Tiergruppen: die Lanzettfischchen (Leptocardia), die Schädeltiere (Craniata) und die Manteltiere (Tunicata). Bei den Lanzettfischchen und einigen erwachsenen Schädeltieren durchzieht die Chorda dorsalis die gesamte Körperlänge zwischen Neuralrohr und Darmkanal. Bei den übrigen heutigen Schädeltieren bildet sie sich vollständig oder bis auf kleine Reste zurück, weil sie von der Wirbelsäule (und den Zwischenwirbelscheiben) ersetzt wird. Manteltiere (Tunicata) bilden hingegen nur im Ruderschwanz der Larve eine Rückensaite aus. – Zum Artikel …
Cristoforo Landino (mit Angabe des Vatersnamens Cristoforo di Bartolomeo Landino, latinisiert Christophorus Landinus; * 8. Februar 1425 in Florenz; † 24. September 1498 in Borgo alla Collina, heute Ortsteil von Castel San Niccolò) war ein italienischer Humanist, Dichter, Literaturtheoretiker, Philosoph und Übersetzer. Seine langjährige Tätigkeit als Professor für Rhetorik und Poetik an der Universität Florenz, einem führenden Zentrum des Renaissance-Humanismus, machte ihn zu einem der einflussreichsten Gelehrten seiner Zeit. Landinos Œuvre ist teils in lateinischer, teils in italienischer Sprache abgefasst. Es besteht in erster Linie aus lateinischer Liebeslyrik, drei Dialogen über philosophische Themen und einer Reihe von Klassikerkommentaren. Die lyrische Produktion ist größtenteils in der vom Dichter selbst angelegten Gedichtsammlung Xandra zusammengestellt, die in zwei Fassungen vorliegt. Von seinen philosophischen Werken ist das bekannteste der Dialog Disputationes Camaldulenses. – Zum Artikel …
Fluor [ˈfluːoːɐ̯] ist ein chemisches Element mit dem Symbol F und der Ordnungszahl 9. Im Periodensystem steht es in der 7. Hauptgruppe und gehört damit zur 17. IUPAC-Gruppe, den Halogenen, von denen es das leichteste ist. Es liegt unter Normalbedingungen in Form des zweiatomigen Moleküls F2 gasförmig vor, ist das reaktivste aller Elemente und sehr giftig. Bereits in geringen Konzentrationen kann sein durchdringender Geruch bemerkt werden. Fluor ist farblos und erscheint stark verdichtet blassgelb. Es ist das elektronegativste aller Elemente und hat in Verbindungen mit anderen Elementen – mit wenigen Ausnahmen – stets die Oxidationsstufe −1. Es reagiert mit allen Elementen mit Ausnahme der Edelgase Helium und Neon. Die Salze des Elements Fluor werden Fluoride genannt, sie sind in höherer Konzentration ebenfalls sehr giftig, werden in Spuren aber zur Prophylaxe von Zahnkaries verabreicht. Fluoride sind an der Bildung von Knochen und Zähnen beteiligt und werden deswegen teilweise dem Trinkwasser oder Speisesalz zugesetzt (Fluoridierung). – Zum Artikel …
Zum Artikel absolut Pro, aber das Eingangsbild finde ich nicht passend. Da fände ich die Ampulle mit flüssigem Fluor als Bild passender. --Furfur ⁂ Diskussion18:19, 1. Aug. 2018 (CEST)
Die Tat war eine sozial-liberale Schweizer Zeitung, die von 1935 bis 1978 von der Migros herausgegeben wurde, zuerst als Wochenzeitung, dann als abends erscheinende Tageszeitung und schliesslich als morgens erscheinende Boulevardzeitung. Sie wurde vom Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, ins Leben gerufen. Während die Wochenzeitung das Parteiorgan des Landesrings der Unabhängigen war, emanzipierte sich die Abendzeitung rasch von diesem und gewann hohes Ansehen auch ausserhalb der Schweiz, namentlich durch ihre Wochenendbeilage Die literarische Tat unter der Leitung von Max Rychner und Erwin Jaeckle und durch die Mitarbeit zahlreicher namhafter Journalisten. Der Niedergang der politischen Presse in den siebziger Jahren, verbunden mit wegen der Nähe zur Migros mangelnden Inserateeinnahmen, führte Ende März 1977 zur Einstellung der Abendzeitung. Der damalige Präsident der Migros, Pierre Arnold, versuchte den Titel als Boulevardzeitung weiterzuführen. Deren wirtschaftskritischer, scharfer Stil bewog ihn jedoch nach 16 Monaten, den Chefredaktor Roger Schawinski zu entlassen. An dessen Stelle setzte er, ohne Anhörung der Redaktion, Karl Vögeli ein, der einen gemässigteren Kurs des Blattes garantieren sollte. Der darauffolgende Proteststreik der Redaktion führte zur Einstellung der Boulevardzeitung am 25. September 1978, nur anderthalb Jahre nach ihrer Einführung. – Zum Artikel …
Artikel wurde am 30. Dezember 2015 mit exzellent ausgezeichnet. Datumsbezug besteht da die Zeitung an dem Tag eingestellt wurde. Sophie01:35, 13. Jul. 2018 (CEST)
Stadtaffe ist das Debütalbum des Berliner Musikers Peter Fox, Mitglied der Dancehall-Band Seeed. Veröffentlicht wurde es am 26. September 2008 vom Musiklabel Downbeat Records. Der Klang des Albums wird durch Streich- und Perkussionsinstrumente dominiert. Fox’ Texte drehen sich überwiegend um die eigene Reflexion und das Leben in seiner Heimatstadt.
Stadtaffe erwies sich sowohl in kommerzieller als auch in künstlerischer Hinsicht als Erfolg. Das Album erreichte Platz 1 der deutschen und österreichischen Charts, insgesamt drei Singles waren in den Top Ten vertreten und auch im näheren europäischen Ausland erfolgreich. Von den meisten Kritikern wurde Stadtaffe überschwänglich gelobt, führende Medien analysierten das Album vor allem inhaltlich detailliert. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Der Kaiserwald ist ein Waldgebiet im österreichischen Bundesland Steiermark wenige Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Graz. Der Wald ist namensgebend für seinen geologischen Standort, die Kaiserwaldterrasse, ein lehmbedecktes eiszeitliches Schotterplateau über dem Grazer Feld. Die Lehmhaube, die in der Vergangenheit eine örtliche Ziegelindustrie ermöglichte, sorgt für eine charakteristische Grundwasserhydrologie. Botanisch gesehen handelt es sich um einen Mischwald mit Föhren und Stieleichen als bestimmenden Bäumen, der verschiedensten Tierarten Lebensraum bietet und dadurch für Jahrhunderte als landesfürstlicher Forst diente. Bedeutsam ist das Gebiet zudem durch die zahlreichen römerzeitlichen Hügelgräber.
Im Zweiten Weltkrieg war der Kaiserwald Schauplatz von Rüstungstätigkeiten der Wehrmacht. Heute dienen weite Teile des gut 30 km² großen Waldes als Erholungsraum und Wirtschaftswald. Teile sind als Schutzgebiete ausgewiesen. Durch seine ökologische und klimawirksame Relevanz ist der Wald als Grünzone in den örtlichen Entwicklungskonzepten der umliegenden Gemeinden verankert. Mit der Graz-Köflacher Bahn (GKB) und der Süd Autobahn A 2 durchqueren zwei wichtige Verkehrswege den Kaiserwald. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Estrada (auch: Estrade; Mehrzahl: Estraden; russisch Эстрада, wörtlich übersetzt: „Bühne“) ist die Fachbezeichnung für die populäre Unterhaltungsmusik in der ehemaligen Sowjetunion und in Bulgarien. Entstanden im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, war die Estrada die sowjetische Variante der internationalen Populärmusik beziehungsweise das Äquivalent zum deutschen Schlager. Stilistisch und zeitlich umfasst die Estrada ein breites Spektrum unterschiedlicher Genres und Moden; es reicht von dem 1920er-Jahre-Varietésänger Alexander Wertinski bis zu der aktuell sehr populären Sängerin Kristina Orbakaite. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verringerte sich ihre Bedeutung zugunsten der aktuell gängigen Stil-Vielfalt aus internationalem Pop, Rockmusik sowie neueren, landesspezifischen Popmusik-Formen wie beispielsweise der Popsa. Nach wie vor stark populär ist der russische Schlager vor allem beim älteren Teil der russischen Bevölkerung. – Zum Artikel …
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(Basketball )
Die Gießen 46ers sind eine deutsche Basketballmannschaft aus dem mittelhessischen Gießen. Das Gründungsmitglied der Basketball-Bundesliga spielte seit 1966 ununterbrochen in der ersten Liga, bis in der Saison 2012/2013 der sportliche Abstieg erfolgte. Zuvor bewahrten Insolvenzen anderer Vereine und Wildcards den Liga-Dino dreimal vor der Zweitligazugehörigkeit. Nach zwei Jahren in der ProA kehrten die 46ers 2015 nach gewonnener Zweitligameisterschaft wieder in die BBL zurück. Der Club feierte in den 1960er und 70er Jahren fünf deutsche Meisterschaften und drei Pokalsiege. Nach dem Wiederaufstieg scheiterten die Gießener zuletzt dreimal knapp an der Playoffqualifikation. Im Laufe der Jahre spielten bekannte Spieler und heutige Funktionäre und Trainer des deutschen Basketballs für die Mittelhessen, etwa Nowitzki-Mentor Holger Geschwindner oder die Europameister von 1993 Michael Koch und Henning Harnisch. Seit 2017 geht der ehemalige Liga-MVP John Bryant bei den 46ers auf Korbjagd. Im Mai unterschrieb der Center einen Vertrag bis 2020. – Zum Artikel …
Als Pfad der Tränen wird die Vertreibung von nordamerikanischen Ureinwohnern („Indianer“) aus dem fruchtbaren südöstlichen Waldland der USA in das eher karge Indianer-Territorium im heutigen Bundesstaat Oklahoma bezeichnet. Die Deportationen indianischer Stämme stellen eine historische Zäsur dar und markieren den Tiefpunkt in der Beziehung der Ureinwohner zu der Regierung der Vereinigten Staaten. Die Vertreibung fand vor dem Hintergrund des ab 1800 zunehmenden Landbedarfs der europäischen Siedler und der damit verbundenen Ausdehnung des nordamerikanischen Grenzlandes statt. Die Umsiedlung betraf die Völker der Muskogee (Creek), Cherokee, Chickasaw, Choctaw und Seminolen, die wegen ihrer Anpassung an die Lebensweise der Kolonisten auch als die „Fünf zivilisierten Stämme“ beschrieben werden. In Übereinstimmung mit der Indianerpolitik der Vereinigten Staaten deckte die Gesetzgebung die Vertreibung über den Indian Removal Act von 1830. Durch die von Präsident Andrew Jackson verhandelten Verträge wurden die indianischen Völker zwischen 1831 und 1839 zur Abtretung, zum Landtausch oder zum Verkauf ihrer angestammten Gebiete in den Südstaaten oder durch Einsatz des Militärs zur Räumung gezwungen – Zum Artikel …
Exzellent seit 2009, übergreifende Aktualität. Aber die Bildgröße scheint unveränderbar. Wer kann da Abhilfe schaffen? Grüße von --BlaueWunder23:35, 26. Sep. 2018 (CEST)
Artikel war 2010 mal AdT, aber das ist okay. Die Bildgröße muss man bei Commons ablösen (Höhe&Breite) das wird dann automatisch umgerechnet. Bitte keine weiteren Links außer dem Artikel selbst. Ich hab mal angepasst, evtl muss man noch kürzen. Danke für den interessanten Vorschlag! Gruß Sophie01:25, 27. Sep. 2018 (CEST)
Der erste Heimcomputer des US-amerikanischen Unternehmens Commodore International hatte im September 1980 in Japan als Commodore VIC 1001 seine Premiere. Ab März 1981 war er auch in den USA – dort aber unter der Bezeichnung Commodore VIC 20 – erhältlich, im Oktober kamen weitere Absatzmärkte hinzu. Auf Betreiben von Commodores deutscher Niederlassung waren die für den westdeutschen Markt bestimmten Geräte zuvor in Commodore VC 20 umbenannt worden. Der Computer basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6502. Der auch „Brotkasten“ und „kleiner Bruder des C64“ genannte Rechner erfreute sich großer Beliebtheit, ermöglichte er doch aufgrund seines als ausgezeichnet empfundenen Preis-Leistungs-Verhältnisses vielen Interessenten den Einstieg in die „farbige Computerwelt“. Die oft bemängelte leistungsschwache Hardware und die in Relation zum Computerpreis teuren Aufrüstungen wurden dabei von vielen Benutzern in Kauf genommen. Der Computer gilt als Wegbereiter für das noch größere Erfolgsmodell Commodore 64 und als bedeutsamer Teil der Heimcomputergeschichte. – Zum Artikel …
Die Huey P. Long Bridge ist eine kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Mississippi im Jefferson Parish im Bundesstaat Louisiana der USA. Sie führt sechs Spuren des U.S. Highway 90 sowie zwei Gleise der New Orleans Public Belt Railroad, die Eigner der Brücke ist. Die Stahl-Fachwerkbrücke mit Gerberträger wurde 1926 von Ralph Modjeski entworfen und zwischen 1933 und 1935 errichtet. Sie war die erste Mississippibrücke im Großraum New Orleans und im gesamten Bundesstaat. Benannt ist sie nach dem ehemaligen Gouverneur Louisianas Huebert Pierce Long, der 1935 einem Attentat zum Opfer fiel. Im Rahmen eines großangelegten Infrastrukturprogramms von Louisiana wurde die ursprünglich vierspurige Brücke zwischen 2006 und 2013 auf sechs Spuren erweitert, wobei die Hauptbrücke durch zusätzliche Fachwerke beidseitig verbreitert wurde. Entwurf und Planung erfolgten ab den 1990er Jahren durch Modjeski & Masters, deren Firmengründer schon das ursprüngliche Bauwerk entworfen hatte. 2012 nahm die ASCE die Brücke in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf. Das tägliche Verkehrsaufkommen lag 2017 bei durchschnittlich 40.900 Fahrzeugen. – Zum Artikel …