Vorschlag für Dienstag, 15. Juli 2025: Kanadische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Die kanadische Rugby-Union-Nationalmannschaft ist die Nationalmannschaft Kanadas in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt die Spitznamen Canucks und Les Rouges. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1974 gegründete Verband Rugby Canada (RC). Kanada wird vom Weltverband World Rugby in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt und gilt als die drittbeste Nationalmannschaft auf dem amerikanischen Doppelkontinent (nach Argentinien und den Vereinigten Staaten). Bisher wurden zwei kanadische Nationalspieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen. Das erste Test Match fand 1932 gegen Japan statt. Kanada qualifizierte sich für neun der bisher zehn ausgetragenen Weltmeisterschaften und verpasste nur das Turnier 2023; bei der Austragung 1991 erreichte es das Viertelfinale. Von 2003 bis 2011 nahm die Mannschaft am Churchill Cup teil, seither beteiligte sie sich mehrmals am Pacific Nations Cup, wo sie gegen Fidschi, Japan, Samoa, Tonga und die USA antritt. Seit 2016 nimmt Kanada an der jährlichen Americas Rugby Championship teil, zusammen mit der zweiten Mannschaft Argentiniens, Brasiliens, Chiles, Uruguays und der USA. – Zum Artikel …
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Hilfe
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Alternativvorschläge
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Streichung
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Neu eingestellte Vorschläge und gestrichene Vorschläge müssen in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein- bzw. ausgetragen werden, um Dubletten zu vermeiden. Dazu wird bei neuen Vorschlägen die meist vorhandene Fettung des Lemmas entfernt und in Kleinschrift das Datum, für das der Artikel vorgeschlagen wurde, hinzugefügt. Im Falle eines zurückgezogenen oder gestrichenen Vorschlags verbleibt der Vorschlag hier in der Vorschlagsliste, jedoch wird der Eintrag in der Verwaltungstabelle wieder gefettet und das Datum entfernt.
Vetorecht
Artikel, die auf dieser Seite zum Artikel des Tages vorgeschlagen werden, erhalten hierüber per Bot automatisch einen Hinweis auf der Diskussionsseite des Artikels, wodurch die Autoren, insbesondere der Haupt- und Erstautor, über die Nominierung informiert werden. Dem Hauptautor steht ein Vetorecht zu. Dieses kann durch {{BE|v}} (Veto) realisiert werden; diese Form ist allerdings nicht verpflichtend.
Abstimmung
Unter dem jeweiligen Vorschlag kann eine Pro- und Contra-Stimme abgegeben werden, außerdem eine Begründung bzw. ein Beitrag, der den Auswahlprozess inhaltlich voranbringt. Bei mehreren Gegenstimmen sollten mindestens ein Alternativvorschlag vorhanden sein oder die Kritikpunkte im gegenwärtigen Vorschlag im Konsens beseitigt werden.
Contra
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Grundsätzliches
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Textlänge
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(Kunst und Kultur; Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Montag, 14. Juli 2025: Storvassdammen
Der Storvassdammen ist ein Staudamm in der Kommune Bykle der norwegischen Provinz Agder, etwa 80 Kilometer nordöstlich von Stavanger. Er ist einer von fünf großen Absperrbauwerken des Stausees Blåsjø und liegt an dessen Südostende. Mit einer Länge von 1470 Metern und einem Bauwerksvolumen von 9,65 Millionen Kubikmetern ist er der größte Staudamm Norwegens. Die Höhe der Bauwerkskrone liegt bei 1061 moh. und das Stauziel des Blåsjø bei 1055 moh. Der Storvassdammen wurde 1981–1987 als Teil des Ulla-Førre-Speicherkraftwerknetzes errichtet, das sich vom Blåsjø nach Nordwesten über eine Fläche von 2000 Quadratkilometer in die Nachbarprovinz Rogaland erstreckt. Es besteht aus über 20 Stauseen und 6 Speicherkraftwerken. Darunter befinden sich auch einige Pumpspeicherkraftwerke und Norwegens größtes Wasserkraftwerk Kvilldal mit einer installierten Leistung von 1240 MW. Mit einer mittleren Jahresproduktion von 4,9 TWh erzeugte das Netzwerk 2023 etwa 3 % der norwegischen Stromerzeugung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Storvassdammen: Staudamm des Stausees Blåsjø in Norwegen (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )
Vorschlag für Dienstag, 15. Juli 2025: Herkulesbahn
Die Herkulesbahn war eine meterspurige Kleinbahn im Stadtgebiet von Kassel. Sie erschloss zwischen 1902 und 1966 mittels Eisenbahntriebwagen den Hohen Habichtswald und dort das ursprünglich barocke Bauwerk mit der bekrönenden Herkulesstatue. Die Bahn fuhr vom Kirchweg im Stadtteil Wehlheiden über die Kohlenstraße und die damals noch schmale, gepflasterte und steile Druseltalstraße hinauf bis in die Hochlagen des Habichtswalds nahe am Herkules. Entlang der Hüttenbergstraße ist der ehemalige Verlauf der Gleise noch anhand eines zumeist gerade verlaufenden Spazier- und Wanderwegs zu erkennen. Die Bergstation befand sich etwa 400 Meter südwestlich des Herkules auf etwa 490 m ü. NHN nahe dem untersten der drei heutigen Parkplätze; unmittelbar östlich liegt der Drusel-Zufluss Sichelbach. Von der Endstation konnten die Fahrgäste zum Bergpark Wilhelmshöhe und zu den dortigen Wasserspielen gelangen. Auf einer Nebenstrecke fuhren die Personentriebwagen vom Luisenhaus an der Druseltalstraße entlang des Habichtswalds beziehungsweise der Bergstraße (heute Konrad-Adenauer-Straße) bis zur Endstation unterhalb des Brasselsbergs im gleichnamigen Stadtteil. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Herkulesbahn: ehemalige Kleinbahn im Stadtgebiet von Kassel (Bearbeiten)
Naja, der Artikel ist schon recht dünn und von den heutigen Anforderungen an "lesenswert" ziemlich weit weg. Ich sehe den aktuell nicht als geeignet für die Hauptseite. Es gibt keine nennenswerten Angaben zu den Fahrzeugen, auch sonst sind viele Punkte nur recht kurz und knapp angerissen. Und die Beleglage bietet sicher auch noch Luft nach oben. Ich stelle den Artikel mal im Bahnportal vor, eventuell sieht sich jemand in der Lage, die Herkulesbahn etwas aufzupolieren. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 15:59, 26. Jun. 2025 (CEST)Beantworten
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(Sport, )
Vorschlag für Dienstag, 15. Juli 2025: Kanadische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Die kanadische Rugby-Union-Nationalmannschaft ist die Nationalmannschaft Kanadas in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt die Spitznamen Canucks und Les Rouges. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1974 gegründete Verband Rugby Canada (RC). Kanada wird vom Weltverband World Rugby in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt und gilt als die drittbeste Nationalmannschaft auf dem amerikanischen Doppelkontinent (nach Argentinien und den Vereinigten Staaten). Bisher wurden zwei kanadische Nationalspieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen. Das erste Test Match fand 1932 gegen Japan statt. Kanada qualifizierte sich für neun der bisher zehn ausgetragenen Weltmeisterschaften und verpasste nur das Turnier 2023; bei der Austragung 1991 erreichte es das Viertelfinale. Von 2003 bis 2011 nahm die Mannschaft am Churchill Cup teil, seither beteiligte sie sich mehrmals am Pacific Nations Cup, wo es gegen Fidschi, Japan, Samoa, Tonga und die USA antritt. Seit 2016 nimmt Kanada an der jährlichen Americas Rugby Championship teil, zusammen mit der zweiten Mannschaft Argentiniens, Brasilien, Chile, Uruguay und den USA. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kanadische Rugby-Union-Nationalmannschaft: Nationalmannschaft Kanadas in der Sportart Rugby Union (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie; Pflanzen )
Vorschlag für Mittwoch, 16. Juli 2025: Mispel
Die Mispel (Mespilus germanica), Echte Mispel oder Gemeine Mispel ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist ein sommergrüner Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Weitere deutsche Namen sind: Gemeine Mispel, Deutsche Mispel, Mispelche; Asperl, Aschperln, Hespelein; Dürgen, Dörrlitzen, Dürrlitzen; Hundsärsch, in der Innerschweiz Näschpli. Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen typischen süß-säuerlich-aromatischen Geschmack. Sie können dann auch zu Marmelade oder Gelee oder Nachspeisen wie Parfait verarbeitet werden, die Art war daher früher als Obstbaum weit verbreitet. Durch das Lagern werden Tannine und Fruchtsäuren abgebaut, der Zuckergehalt steigt und die Früchte werden mürbe, sonst sind sie hart und adstringierend. Heute ist die Mispel nur noch selten in Kultur. Das in Frankfurt am Main verbreitete Getränk Mispelchen setzt sich aus Calvados und einer eingelegten Mispelfrucht, manchmal gemischt mit Mispelsaft, zusammen. Dabei kommt jedoch die Frucht der Japanischen Wollmispel zum Einsatz. Im Saarland wird aus den Früchten der Mispel ein Schnaps hergestellt, welcher mit Weißdorn veredelt wird. Der Schnaps trägt den Namen Hundsärsch, was auch der regionale Name für die Frucht der Mispel ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mispel: Art der Gattung Mispeln (Mespilus) (Bearbeiten)
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(Künstler, )
Vorschlag für Donnerstag, 17. Juli 2025: Lovis Corinth
Lovis Corinth (* 21. Juli 1858 als Franz Heinrich Louis Corinth in Tapiau, Ostpreußen; † 17. Juli 1925 in Zandvoort, Provinz Nordholland) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus und der Berliner Secession. Nach seiner Ausbildung in Königsberg, München, Antwerpen und Paris arbeitete er vor allem in Berlin, wo er auch seine Frau Charlotte Berendt kennenlernte. Seine späten Werke sind vom Expressionismus inspiriert und wurden zur Zeit des Nationalsozialismus als entartet betrachtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lovis Corinth: deutscher Maler (1858–1925) (Bearbeiten)
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(Geographie; Ländliche Gemeinden )
Vorschlag für Freitag, 18. Juli 2025: Ludwigsfelde
Ludwigsfelde ist eine amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming mit knapp 30.000 Einwohnern. Sie liegt rund elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ungefähr acht Kilometer östlich von Potsdam in der Agglomeration Berlin. Das Stadtrecht besteht seit dem 18. Juli 1965. Die Kernstadt Ludwigsfelde befindet sich auf der Teltow-Hochfläche, während die zwischen 1997 und 2003 als Ortsteile eingemeindeten elf Dörfer überwiegend in angrenzenden Niederungen liegen. Ortsteile wie Ahrensdorf und Gröben entstanden im 12. Jahrhundert mit der Deutschen Ostsiedlung als Kolonistendörfer. Die Kernstadt ist eine Neugründung von 1750/1753 unter Friedrich dem Großen im Zuge der Binnenkolonisation. Mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerks durch Daimler-Benz erhielt Ludwigsfelde 1936 den entscheidenden Entwicklungsimpuls zur heutigen Industriestadt. Rund 80 % der Bevölkerung lebt in der Kernstadt, die von technologieintensiven Industriezweigen, insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion und Luft- und Raumfahrttechnik, geprägt ist. In den dörflichen Ortsteilen, die 87 % der Gesamtfläche (circa 110 km²) einnehmen, dominiert nach wie vor die Landwirtschaft. Die naturnahen Dörfer, zum Teil im Naturpark Nuthe-Nieplitz gelegen, haben zudem Anteil am touristischen Aufschwung, der seit der Deutschen Wiedervereinigung Teile des südlichen Berliner Umlands erfasst hat. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ludwigsfelde: Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg, Deutschland (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )
Vorschlag für Samstag, 19. Juli 2025: Frühling auf der Karl Johans gate
Frühling auf der Karl Johans gate (norwegisch: Vår på Karl Johan) oder Frühlingstag auf der Karl Johans gate (norwegisch: Vårdag på Karl Johan) ist ein Gemälde des norwegischen Malers Edvard Munch aus dem Jahr 1890. Es zeigt eine Straßenszene auf der Karl Johans gate (eingedeutscht: Karl-Johann-Straße) in Kristiania, dem heutigen Oslo, und reiht sich in mehrere Darstellungen der Straße aus unterschiedlichen Richtungen und in unterschiedlichen atmosphärischen Bedingungen in Munchs Frühwerk ein. Das 80 × 100 cm große Gemälde ist in Ölfarbe auf Leinwand gemalt und wird im Kunstmuseum Bergen ausgestellt. In seiner pointillistischen Maltechnik und lichtdurchfluteten Wirkung ist das Bild eine Auseinandersetzung des Malers mit der Kunstströmung des Impressionismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Frühling auf der Karl Johans gate: Gemälde von Edvard Munch (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Tiermedizin )
Vorschlag für Sonntag, 20. Juli 2025: Pyometra
Als Pyometra (von altgriechischπύονpyon, deutsch ‚Eiter‘ und metra ‚Gebärmutter‘) wird die eitrige Entzündung der Gebärmutter bezeichnet. Als Synonyme werden für diesen Begriff daher auch eitrige Gebärmutterentzündung und purulente Endometritis verwendet. Sie kommt vor allem beim Hund vor. Die Pyometra ist die häufigste Erkrankung der Geschlechtsorgane der Hündin. Etwa ein Viertel der unkastrierten Hündinnen entwickelt bis zum 10. Lebensjahr eine Gebärmuttervereiterung. Die Ursache für die Erkrankung ist im Ablauf der Läufigkeit des Hundes zu sehen. Am Ende des Östrus ist die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) aufgrund des Einflusses von Östrogen in seiner Abwehrfähigkeit gegen Krankheitserreger herabgesetzt. Gleichzeitig sind jedoch der Muttermund und Gebärmutterhals (Cervix uteri) für Keime noch passierbar. Es entwickelt sich eine lokale Infektion. Mit dem Ende der Brunst schließt sich die Cervix wieder, die Abwehrkraft der Gebärmutterschleimhaut nimmt zu, und es kommt zu einer Bildung einer eitrigen Flüssigkeit. Die gebildeten Sekrete können die verschlossene Gebärmutter nicht verlassen und sammeln sich in ihr an. Typischerweise entwickelt sich die Symptomatik der Erkrankung drei bis acht Wochen nach Ende der letzten Läufigkeit. Diese Form wird als geschlossene Pyometra bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyometra: Eiteransammlung in der Gebärmutter (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 1 Monat1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Religion; Christliche Persönlichkeiten )
Vorschlag für Sonntag, 20. Juli 2025: Origenes
Origenes (* 185 in Alexandria; † 253 oder 254 wahrscheinlich in Tyros) war ein frühchristlicher Bibelkommentator und Platoniker. Er erreichte als erster Christ das Niveau kaiserzeitlicher Philologie und Philosophie. Erste Bekanntheit gewann Origenes in seiner Heimatstadt, wo er eine freie Philosophenschule leitete. Sein Leben war asketisch-karg, bis er Ambrosius als Mäzen gewann, der ihm ein komfortables Arbeitsumfeld finanzierte. Ein Konflikt mit dem Bischof von Alexandria veranlasste Origenes, sich in Caesarea Maritima niederzulassen, wo er eine Bibliothek mit angeschlossenem Skriptorium aufbaute und eine Schule leitete. Ein großes Projekt des Skriptoriums von Caesarea war die Hexapla, eine Synopse des hebräischen Bibeltextes mit mehreren griechischen Übersetzungen. Origenes bearbeitete zahlreiche biblische Bücher in Kommentaren, Scholien oder Predigten (Homilien). In jungen Jahren verfasste er die erste christliche Dogmatik (De principiis); ein Alterswerk war die apologetische Schrift Contra Celsum, in der er Argumente des Platonikers Kelsos gegen das Christentum zu entkräften versuchte. Origenes wurde wegen Verweigerung des Opfers für den Kaiser unter Decius gefoltert und starb 69-jährig an den Folgen. Das Werk des Origenes bewegt sich im Spannungsfeld von Philosophie (Mittel- und Neuplatonismus, der zentrale Freiheitsgedanke entstammt der Stoa), Bibelexegese und valentinianischer Gnosis. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Origenes: Christlicher Philosoph, Bibelkommentator und Apologet im 3. Jahrhundert (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Philosophie: )
Vorschlag für Montag, 21. Juli 2025: Petrus Abaelardus
Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein französischer Theologe und Philosoph des Mittelalters. Als bedeutender Vertreter der Frühscholastik lehrte er unter anderem in Paris Theologie, Logik und Dialektik. In Anspielung auf seine Herkunft aus Le Pallet (lateinisch Palatium) und sein Metier gab ihm sein Zeitgenosse Johannes von Salisbury den Beinamen Peripateticus palatinus („Peripatetiker aus Le Pallet“). Petrus Venerabilis nannte ihn in seinem zweiten Epitaph den Sokrates der Gallier („Gallorum Socrates“). Abaelard vertrat viele Jahrhunderte vor der Aufklärung den Vorrang der Vernunft nicht nur in der Philosophie, sondern auch in Glaubensfragen. Durch diese und andere kontroverse Lehren, aber auch wegen der Liebesaffäre mit seiner Schülerin Heloisa geriet er in zahlreiche Konflikte. Neben deren umfangreichem Briefwechsel sind seine theologischen Dispute unter anderem mit Bernhard von Clairvaux interessant. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Petrus Abaelardus: Philosoph des Mittelalters und Vertreter der Frühscholastik (Bearbeiten)
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(Chemie, )
Vorschlag für Dienstag, 22. Juli 2025: Fischer-Tropsch-Synthese
Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch indirekte Hydrierung von Kohle. Das Verfahren wurde von den deutschen Chemikern Franz Fischer (Bild) und Hans Tropsch 1925 am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr entwickelt. Die Konvertierung der Kohle in flüssige Produkte erfolgt in mehreren Stufen. Durch Kohlevergasung entsteht zunächst Synthesegas, ein Gemisch aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Neben Kohle stehen Erdgas, Erdöl oder Biomasse als Rohstoffquellen für die Synthesegaserzeugung zur Verfügung. Das Synthesegas wird anschließend heterogenkatalytisch in ein breites Spektrum gasförmiger und flüssiger Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Je nach Katalysator und Zielprodukt arbeitet das Verfahren bei Temperaturen von etwa 160 bis 300 °C und Drücken bis zu 25 bar. Als Produkte entstehen flüssige, schwefelarme synthetische Kraftstoffe, synthetische Motoröle und Kohlenwasserstoffe, so genanntes Paraffingatsch, das als Rohstoffbasis für die chemische Industrie dient. Als Nebenprodukte fallen sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe wie Ethanol und Aceton sowie Ethen, Propen und höhere Olefine und Alkohole an, Koppelprodukt sind Wasser und Kohlenstoffdioxid. Das Patent wurde am 22. Juli 1925 erteilt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fischer-Tropsch-Synthese: Hydrieren von Kohlenstoffmonoxid (Bearbeiten)
Hallo Seesternschnuppe, im Prinzip Pro, aber das Patent wurde am 22. Juli 1925 erteilt, vielleicht besser auf dieses Datum verschieben (Fischer, F., and H. Tropsch. "German Patent 484,337,“." Process for Production of Paraffin Hydrocarbons from Carbon Monoxide and Hydrogen by Catalytic Paths,” granted to the inventors July 22 (1925).) --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:40, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Nahverkehr )
Vorschlag für Mittwoch, 23. Juli 2025: U-Bahn
Eine U-Bahn oder Metro/Métro (Kurzform für Untergrundbahn bzw. Metropolitan/Métropolitain) ist ein vom übrigen Verkehr vollständig unabhängiges, häufig unterirdisch geführtes Schienenverkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs, das vorrangig im städtischen Raum eingesetzt wird. Der Begriff wird gleichermaßen für das Gesamtsystem, seine Strecken und Linien und umgangssprachlich auch für die einzelnen Fahrzeuge (U-Bahn-Triebwagen, U-Bahn-Zug) verwendet. Während der Name U-Bahn zunächst auf die unterirdische Trassierung hinweist, verfügen zahlreiche Netze auch über Streckenabschnitte an der Oberfläche, im Einschnitt, auf Bahndämmen oder auf Viadukten. Das U wird daher im deutschen Sprachraum teilweise auch als Abkürzung für unabhängig verstanden. Untergrundbahnen für den Güterverkehr wie sogenannte Post-U-Bahnen sowie Grubenbahnen und Kasemattenbahnen weisen Gemeinsamkeiten mit U-Bahnen auf, dienen anders als diese jedoch nicht primär der Personenbeförderung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahn: unabhängiges, oft unterirdisches Bahnsystem des öffentlichen Personennahverkehrs (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Naturwissenschaften )
Vorschlag für Mittwoch, 23. Juli 2025: Ray Crist
Ray Henry Crist (* 8. März 1900 in Mechanicsburg, Pennsylvania; † 23. Juli 2005 in Carlisle) war ein US-amerikanischer Chemiker. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts lenkte Crist seine Aufmerksamkeit auf das Polymer Lignin, das Zellwänden von Holzpflanzen ihre Festigkeit gibt. Es bleibt bei der Herstellung von Papier als Nebenprodukt im Holzschliff zurück. Er sah darin ein mögliches Medium für eine preiswerte Bioremediation. Indem Crist Lignin mit Dimethylformamid mischte und dem entstandenen Produkt Wärme zusetzte, um das zurückgebliebene Lösungsmittel zu entfernen, entwickelte er ligninbasierte Plastikchips. Dieses poröse und trockene Material ist in der Lage, Metalle wie Blei und Cadmium aufzunehmen. Im November 2001 beantragten Crist und das Messiah College ein vorläufiges Patent auf den entsprechenden Prozess. Anfang 2002 erschienen seine Erkenntnisse zur Resorption von Metallionen durch Lignin in Environmental Science & Technology. Im September desselben Jahres ehrte ihn die gemeinnützige Organisation Experience Works als ältesten aktiven Arbeiter der USA. Obwohl seine Sehkraft aufgrund einer retinalen Degeneration in den letzten Jahren stark abgenommen hat, so dass er nur noch schwach auf dem linken Auge sah, und er einen Herzschrittmacher sowie ein Hörgerät benötigte, trat er erst am 14. April 2004 104-jährig in den Ruhestand. Insbesondere durch die tatkräftige Unterstützung seiner Kollegen, darunter J. Robert Martin, war dieses lange Arbeitsleben möglich. Insgesamt kann er auf über 50 akademische Abhandlungen zurückblicken. Im Jahre 2005 erschienen seine Memoiren Listening to Nature: My Century in Science, die er mit Hilfe seines Sohnes Robert verfasste. Er starb nach einem Schlaganfall am 23. Juli 2005 in Carlisle. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ray Crist: US-amerikanischer Chemiker, Atomchemiker, Umweltchemiker (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )
Vorschlag für Donnerstag, 24. Juli 2025: Peroxide
Peroxide, veraltet auch Peroxyde geschrieben, sind eine chemische Stoffgruppe, die das Peroxidanion O22− beziehungsweise eine Peroxygruppe –O–O– enthalten. Im Gegensatz zum Oxidion, dem häufigsten Anion des Sauerstoffs, besitzen die Sauerstoffatome im Peroxidion die Oxidationsstufe −1. Die Gruppe peroxidischer Verbindungen kann zunächst grob in anorganische und organische Peroxide unterteilt werden, wobei die anorganischen oftmals salzartigen Charakter besitzen, die organischen hingegen kovalent gebundene Peroxygruppen tragen. Die Sauerstoff-Sauerstoff-Bindung von Peroxiden ist labil und neigt zur homolytischen Spaltung unter Bildung reaktiver Radikale. Aus diesem Grund sind Peroxide in der Natur nur in geringen Mengen anzutreffen, unter anderem im Wasser und der Erdatmosphäre sowie in geringen Mengen in pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismen. Industrielle Bedeutung erlangen Peroxide durch ihre Bleichwirkung gegenüber organischen Substanzen. So werden sie Waschmitteln beigemengt, unter anderem unter der Werbebezeichnung Aktivsauerstoff, oder in Haarfärbeprodukten eingesetzt. Zu den weiteren Anwendungsbereichen gehören die chemische Industrie, in der Peroxide zur Synthese eingesetzt werden oder als Zwischenprodukte auftreten, sowie die Medizin. Wasserstoffperoxid (H2O2) ist mit einem jährlichen Produktionsvolumen von über 2.000.000 Tonnen die wirtschaftlich bedeutendste peroxidische Verbindung. Oft sind die Peroxide instabil, somit nicht lagerfähig und bisweilen gefährliche Substanzen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Peroxide: chemische Stoffgruppe, Bleichmittel, Zellgifte (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Religion; Persönlichkeiten des Christentums )
Vorschlag für Freitag, 25. Juli 2025: Thietmar von Merseburg
Thietmar von Merseburg, (* 25. Juli 975 oder 976; † 1. Dezember 1018 vermutlich in Merseburg) war von 1009 bis 1018 Bischof des Bistums Merseburg und einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber in der Zeit der Ottonen. Der Walbecker Grafensohn Thietmar entstammte dem sächsischen Hochadel. Sein Aufstieg in den kirchlichen Institutionen wurde durch die regional bedeutenden weltlichen Ämter seiner Familie begünstigt. Bereits vor der Erhebung zum Bischof war Thietmar literarisch tätig. Seine Amtszeit als Merseburger Bischof war von den Auseinandersetzungen um die territoriale Ausstattung des Bistums geprägt, das 981 aufgelöst und 23 Jahre später wieder eingerichtet worden war. Als Bischof blieb sein Wirken auf den engen Umkreis von Magdeburg und Merseburg begrenzt. Im Jahr 1015 legte er den Grundstein für den Merseburger Dom. Der modernen Forschung gilt Thietmar als einer der wichtigsten Historiographen der späten Ottonenzeit. Seine umfangreiche Chronik bündelte die reichsgeschichtliche und die bistumsgeschichtliche Perspektive mit der Memorialpflege. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Thietmar von Merseburg: Bischof von Merseburg und Geschichtsschreiber der Zeit der sächsischen Kaiser (Ottonen) (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )
Vorschlag für Samstag, 26. Juli 2025: Zweihöcker-Spinnenfresser
Der Zweihöcker-Spinnenfresser (Ero furcata) ist eine Spinne aus der Familie der Spinnenfresser (Mimetidae). Die großflächig paläarktisch verbreitete Art bewohnt eine Vielzahl an Lebensräumen. Darunter insbesondere verschiedene Waldbiotope, wo sie sich an Bäumen und in der Vegetation nahe des Bodens sowie in der Bodenstreu aufhält. Der auch in Mitteleuropa häufig vorkommende Zweihöcker-Spinnenfresser ist in Europa allgemein die häufigste Art der Buckelspinnenfresser. Die wie alle Arten der Spinnenfresser eher kleine Spinne zeichnet sich wie die anderen Vertreter der Familie durch ihre einzigartige und namensgebende Ernährungsweise aus – sie erbeutet ausschließlich andere Spinnen, insbesondere netzbauende Spinnen. Diese werden in ihren eigenen Netzen überwältigt, nachdem sie durch Zupfen des Jägers an den Netzfäden direkt zu diesem gelockt werden. Das Weibchen des Zweihöcker-Spinnenfressers fertigt nach der Paarung im Spätsommer einen charakteristischen Eikokon an, der zumeist leichter zu entdecken ist als die Spinne selbst. Der nachtaktive Zweihöcker-Spinnenfresser erhielt aufgrund seiner bemerkenswerten Biologie in den letzten Jahren eine höhere Aufmerksamkeit und wurde von der Arachnologischen Gesellschaft zur Spinne des Jahres 2021 ausgerufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zweihöcker-Spinnenfresser: Art der Gattung Buckelspinnenfresser (Ero) (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )
Vorschlag für Sonntag, 27. Juli 2025: Miklós Rózsa
Miklós Rózsa [ˈmikloːʃ ˈroːʒɒ] (* 18. April 1907 in Budapest; † 27. Juli 1995 in Los Angeles) war ein ungarisch-amerikanischer mehrfach mit dem Oscar ausgezeichneter Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkomponisten und schrieb unter anderem die Musik zu den Monumentalfilm-Klassikern Ben Hur und El Cid. Daneben umfasst sein Werkverzeichnis auch Orchester- und Kammermusik für den Konzertsaal. Rózsa komponierte in einem überwiegend an der Tonalität orientierten, gemäßigt modernen Stil. Die Tonsprache Miklós Rózsas wird von zwei Elementen dominiert. Das eine wurde durch seine strenge deutsche akademische Ausbildung geprägt – seine Vorliebe für kontrapunktischen Satz und fugale Formen, die sogar in den Filmmusiken stets deutlich erkennbar blieb. Obwohl Rózsa nach eigenem Bekunden keine besondere Vorliebe für die Musik Max Regers hatte, so hatte sein Kompositionslehrer Grabner, der ein Schüler Regers war, ihn doch offenbar so intensiv mit dessen Musik vertraut gemacht, dass Anklänge an Regers Stil besonders in den frühen Werken kaum zu verleugnen sind. So überrascht es auch nicht, dass zu Rózsas gelungensten Werken jene gehören, die für Streicherensemble gesetzt sind – bieten sich doch kontrapunktische Strukturen besonders für eine reine Streicherbesetzung an. Die Kontrapunktik vereint sich mit dem zweiten bedeutenden Stilmerkmal, Rózsas Melodik, die auf die ungarische Volksmusik zurückgeht. Selten zitiert Rózsa tatsächliche Volkslieder, aber seine eigenen Melodien sind doch unverkennbar von ungarischem Gepräge. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Miklós Rózsa: ungarischer Filmkomponist (Bearbeiten)
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(Geographie, Plätze )
Vorschlag für Montag, 28. Juli 2025: Platz der Vereinten Nationen (Berlin)
Der Platz der Vereinten Nationen ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Seine Vorgeschichte geht bis ins Jahr 1864 zurück, als er unter dem Namen Landsberger Platz angelegt wurde. Nachdem die umliegende Bebauung im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört worden war, wurde der Platz 1950 in Leninplatz umbenannt und ab 1968 nach Plänen von Hermann Henselmann durch Heinz Mehlan neu gestaltet. Er wird seitdem von einem Ensemble von Plattenbauten geprägt, das als einer der Höhepunkte des DDR-Städtebaus gilt, seit 1995 unter Denkmalschutz steht und zwischen 1995 und 2001 saniert wurde. 1992 erhielt der Platz seinen heutigen Namen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Platz der Vereinten Nationen (Berlin): Platz in Berlin (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Technik, Listen/Verkehr )
Vorschlag für Dienstag, 29. Juli 2025: Liste der Stationen der S-Bahn Köln
Die Liste der Stationen der S-Bahn Köln stellt eine allgemeine Übersicht über alle Bahnhöfe und Haltepunkte dar, die von der S-Bahn Köln innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) bedient werden. Das S-Bahn-Netz Köln erschließt mit fünf Linien drei kreisfreie Städte und 19 kreisangehörige Gemeinden in sieben Kreisen. Von den aktuell bedienten Stationen befinden sich über zwei Drittel in Köln (29) und dem Rhein-Sieg-Kreis. Von den 82 aufgeführten Stationen werden im Fahrplanjahr 2024 insgesamt 72 Stationen bedient, neun weitere Stationen befinden sich in Planung oder im Bau, eine Station wurde aufgelassen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Stationen der S-Bahn Köln: Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
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(Geographie, Landschaften und Natursehenswürdigkeiten )
Vorschlag für Mittwoch, 30. Juli 2025: Pacific Crest Trail
Der Pacific Crest Trail (kurz PCT, offiziell Pacific Crest National Scenic Trail) ist ein rund 4265 Kilometer (2650 Meilen) langer Fernwander- und Reitweg im Westen der Vereinigten Staaten. Er verläuft parallel zum Pazifischen Ozean und führt entlang der Gebirgskämme der Sierra Nevada und der Kaskadenkette. Dabei durchquert der Weg die amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Der südliche Endpunkt des Pacific Crest Trail liegt im Süden der Ortschaft Campo an der Grenze der Vereinigten Staaten zu Mexiko und der nördliche Endpunkt an der Grenze zu Kanada am Rande vom Manning Provincial Park in British Columbia. Der höchste Punkt wird am Forester-Pass in Kalifornien mit 4009 Metern erreicht. Ein erheblicher Teil des Pacific Crest Trail verläuft durch Gebiete, die in den USA als Wilderness Area, National Monument oder Nationalpark ausgewiesen sind. Der Pacific Crest Trail erhielt 1968 zusammen mit dem Appalachian Trail als erster Wanderweg in den USA den Status eines National Scenic Trail. Im Jahr 1993 und damit 25 Jahre nach der Verabschiedung des National Trails System Act, einem Gesetz zur Schaffung eines nationalen Netzes von Wanderwegen, wurde der Pacific Crest Trail offiziell eingeweiht. Mit dem Appalachian Trail und dem Continental Divide Trail gehört der Pacific Crest Trail zu den drei Triple-Crown-Wanderwegen und damit zu den längsten und anspruchsvollsten Fernwanderwegen in den Vereinigten Staaten. Heute wird der Pacific Crest Trail vom United States Forest Service, dem National Park Service, dem Bureau of Land Management, dem California Department of Parks and Recreation und der Pacific Crest Trail Association betreut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pacific Crest Trail: Fernwanderweg und Reiterweg im Westen der USA (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Werk der bildenden Kunst
Vorschlag für Donnerstag, 31. Juli 2025: Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870
Die Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870 (anfänglich Linden Berlins am Nachmittag des 31. Juli 1870) ist ein Gemälde von Adolph Menzel aus dem Jahr 1871. Es stellt einen Teil des Boulevards Unter den Linden in Berlin dar. Auf der Promenade begrüßt eine Menschenmenge den in einer Kutsche vorbeifahrenden preußischen König Wilhelm I. anlässlich des beginnenden Deutsch-Französischen Krieges. Menzel hatte im Sommer 1870 persönlich die Abreise des Königs beobachtet. Der Berliner Bankier Magnus Herrmann beauftragte ihn daher mit einem Gemälde, das eben jenen historisch gewordenen Moment zeigen sollte. Das Bild thematisiert – zu Menzels Lebzeiten ungewöhnlich – ein beim Entstehungszeitpunkt erst wenige Monate zurückliegendes historisches Ereignis. Vor diesem Hintergrund fielen die zeitgenössischen Bewertungen des Bildes zwiespältig aus. Während einige Kritiker lobten, dass es sich von traditionellen Historienbildern abhebe, warfen andere dem Bild eine unpatriotische Haltung und zu starke Betonung des Gewöhnlichen vor. Die Forschung setzt sich insbesondere mit der nur randständigen Darstellung des Königs und der Dominanz des städtischen Bürgertums auseinander. Beide Elemente geben Anlass zu Diskussionen um eine mögliche Ironisierung und Infragestellung von sozialen Hierarchien und Militarismus. Kunsthistoriker und Historiker attestieren dem Bild teils aber auch eine Monarchie und Krieg legitimierende Intention. Umstritten ist auch, ob das Bild der Historien-, Genre- oder Vedutenmalerei zugerechnet werden kann. Inwieweit es das Geschehen realistisch wiedergibt oder aus künstlerisch-ästhetischen Gründen eine nachträgliche Konstruktion ist, wird diskutiert. Das dem Realismus zugeordnete Gemälde wurde 1881 von der Nationalgalerie in Berlin erworben. Es wird in dem Gebäude der Alten Nationalgalerie ausgestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870: Gemälde von Adolph Menzel, Alte Nationalgalerie (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Donnerstag, 31. Juli 2025: Leahy-Klasse
Die Leahy-Klasse war eine Klasse von neun Lenkwaffenkreuzern, die die United States Navy in den 1960er Jahren in Dienst stellte. Die Klasse führte einige Neuerungen ein, darunter auch den Verzicht auf klassische Masten. Stattdessen wurden an den Schornsteinen Plattformen befestigt, diese Konstruktion wurde Mack genannt. Mack, eine Mischung aus den englischen Wörtern Mast und Stack, bezeichnet eine Mastform, die keine Mastbeine mehr benötigt, weil an den Schornsteinen (engl. Stack) Plattformen angebracht werden, die die Aufgaben der Masten (engl. Mast) übernehmen. Die Leahys tragen an beiden Schornsteinen solche Plattformen zur Aufnahme der Radar- und Funktechnologie. Die Einheiten blieben bis Mitte der 1990er Jahre in Dienst. Die außer Dienst gestellten Schiffe wurden entweder als Übungsziele versenkt (vier Einheiten) oder abgebrochen und als Schrott verkauft (fünf Leahys). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Leahy-Klasse: Klasse der Lenkwaffenkreuzer (Bearbeiten)
Kontra lass es einfach. Der erste Vorschlag ist neu, exzellent und hat einen Datumsbezug. Nichts prinzipiell gegen Kriegsschiffe, aber so geht das nicht. Höchstens alle 3 Monate --Josef Papi (Diskussion) 22:20, 31. Mai 2025 (CEST)Beantworten
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(Literatur )
Vorschlag für Freitag, 1. August 2025: schtzngrmm
Schtzngrmm ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl, dessen Entstehung auf den 19. April 1957 datiert ist. Es ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ Jandls und erschien 1957 in der Maiausgabe der Zeitschrift neue wege. Erst 1966 folgte in Jandls Gedichtband Laut und Luise die erste Buchpublikation. Beide Veröffentlichungen lösten jeweils einen Eklat aus. Das Gedicht beruht auf dem einzigen Wort „Schützengraben“, das nach Entfernung aller Vokale und umgangssprachlicher Verschleifung zu schtzngrmm wird. Die Konsonanten setzen sich zu neuen Silben zusammen, die an Maschinengewehrsalven oder Granateneinschläge erinnern und ein lautmalerisches Bild des Grabenkriegs samt abschließendem Tod eines Soldaten zeichnen. schtzngrmm ist neben vater komm erzähl vom krieg eines der bekanntesten Gedichte Jandls über den Krieg und ein häufig zitiertes Beispiel für Konkrete Poesie. Ernst Jandl wurde heute vor 100 Jahren geboren – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für schtzngrmm: Gedicht von Ernst Jandl (Bearbeiten)
Lw seit 2012, noch nie AdT, zum 100. Geburtstag des großartigen Ernst Jandls. Als Bild habe ich statt dem Schützengraben, daher sein Porträt genommen, dass allerdings nicht wirklich gut ist. Was meinst du, Benutzer:Magiers? Grüße --Josef Papi (Diskussion) 16:11, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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(Kunst und Kultur, Musik )
Vorschlag für Samstag, 2. August 2025: Universalien der Musikwahrnehmung
Unter Universalien der Musikwahrnehmung werden Elemente der Wahrnehmung und Verarbeitung von Musik verstanden, die als angeboren, d. h. kulturunabhängig, betrachtet werden. Universalien der Musikwahrnehmung und -verarbeitung umschreiben Bedingungen für die Ausprägung der Merkmale der Musik verschiedener Kulturen. Vielfach wird die Ansicht vertreten, Musik sei eine universale Ausdrucksform. Das impliziert die Annahme, dass Musik universale Merkmale besitzt, also Merkmale, die nahezu allen musikalischen Systemen auf der Welt gemeinsam sind, und dass es biologische Bedingungen für die Verarbeitung von Musik gibt. Von einem universalen Merkmal wird gesprochen, wenn es nicht gelernt wird, sondern angeboren und deshalb zumindest latent in allen normalen Personen vorhanden ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Universalien der Musikwahrnehmung: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
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(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )
Vorschlag für Sonntag, 3. August 2025: Linux (Kernel)
Linux (deutsch [ˈliːnʊks]) ist ein Betriebssystem-Kernel, der im Jahr 1991 von Linus Torvalds ursprünglich für die 32-Bit-x86-Architektur „i386“, retronym „IA-32“, entwickelt und ab Version 0.12 unter der freien GNU General Public License (GPL) veröffentlicht wird. Er ist heute Teil einer Vielzahl von Betriebssystemen. Der Name Linux setzt sich zusammen aus dem Namen Linus und einem X für das als Vorbild dienende Unix. Er bezeichnet im weiteren Sinne mittlerweile nicht mehr nur den Kernel selbst, sondern übertragen davon ganze Linux-basierte Systeme und Distributionen. Dies führte zum GNU/Linux-Namensstreit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Linux (Kernel): Unix-ähnlicher, monolithischer Betriebssystem-Kernel, Basis aller Linux-Betriebssysteme / Linux-Distributionen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Militärgeschichte )
Vorschlag für Montag, 4. August 2025: Seppuku
Seppuku (japanisch切腹) bezeichnet eine ritualisierte Art des männlichen Suizids, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan innerhalb der Schicht der Samurai verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde. Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Weitere Gründe für Seppuku waren unter anderem Strafe für einen Gesetzesverstoß oder das sogenannte oibara (追腹), bei dem Rōnin (herrenlose Samurai), die ihren Daimyō (lokale Herren im feudalen Japan) verloren hatten, ihm in den Tod folgten, falls er es ihnen schriftlich erlaubt hatte. Der Begriff Harakiri (腹切り, von 腹hara „Bauch“, und 切るkiru „schneiden“ – umgekehrte Reihenfolge der Kanji-Schriftzeichen) wird vor allem in Europa und Amerika benutzt. Er geht auf christliche Missionare in Japan zurück, die ihn als verunglimpfende Bezeichnung einsetzten, um die Tradition des Seppuku in Misskredit zu bringen. Weitere Bezeichnungen waren Kappuku (割腹, „Aufschneiden des Bauchs“), Tofuku (屠腹, „Schlachten des Bauchs“), Isame Fuku (諫腹, deutsch etwa „Suizid aus Protest [gegen eine Entscheidung]“), Junshi (殉死, „in den Tod folgen“) bei Gefolgsleuten, die ihrem Herren in den Tod folgten, sowie Keikei (閨刑, „Schlafzimmerstrafe“) für den Kuge, einen japanischen aristokratischen Hofadel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Seppuku: ritualisierte Art des Suizids eines Samurais (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Forschungsreisende )
Vorschlag für Dienstag, 5. August 2025: Adrien de Gerlache de Gomery
Adrien de Gerlache de Gomery (* 2. August 1866 in Hasselt; † 4. Dezember 1934 in Brüssel) war ein belgischer Marineoffizier und Polarforscher. Ihm zu Ehren tragen eine Reihe geographischer Objekte in der Antarktis seinen Namen. Dazu gehören das Gerlache Inlet und der Mount Gerlache im Viktorialand, die Gerlache-Insel und die Gerlache-Straße im Palmer-Archipel, das Kap Gerlache an der Küste des Königin-Marie-Lands sowie die Tiefseeberge De-Gerlache-Seamounts im Südlichen Ozean. Ebenso ist seit 2000 der Mondkrater de Gerlache nach ihm benannt. Die südargentinische Stadt Ushuaia hat de Gerlache de Gomery 2008 ein Denkmal errichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Adrien de Gerlache de Gomery: belgischer Marineoffizier und Polarforscher (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Fische )
Vorschlag für Mittwoch, 6. August 2025: Zitronenhai
Der Zitronenhai (Negaprion brevirostris), auch Atlantischer Zitronenhai genannt, ist ein bis zu 340 cm langer Hai aus der Gattung der Zitronenhaie. Seinen Namen erhielt er wegen seiner gelblichen Färbung. Er lebt an den Küsten Nord-, Süd- und Mittelamerikas sowie an der Küste Westafrikas. Da Zitronenhaie ziemlich groß werden, sich oft in flachen Gewässern aufhalten und leicht provozierbar sind, können sie auch für Menschen gefährlich werden. Es wird vielfach berichtet, dass Zitronenhaie ohne sichtbare Ursache Menschen angegriffen haben. Auch im offenen Meer werden immer wieder Angriffe auf Menschen beobachtet, allerdings ist nicht auszuschließen, dass diese provoziert wurden. Seit 2020 wird der Zitronenhai auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft. Lange Zeit fand die Fischindustrie keine Verwendung für Zitronenhaie, allerdings wird die Art seit einigen Jahren sowohl kommerziell als auch von Hobbyfischern gefangen. Während die Flossen in Haifischflossensuppen wandern, wird die zähe Haut zu Leder verarbeitet. Darüber hinaus setzt die chemische Verschmutzung der Meere den Haien stark zu, und wie bei allen Raubfischen und -walen sammeln sich bei ihnen Schwermetalle und Giftstoffe wie Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Polychlorierte Biphenyle (PCB) und andere im Gewebe an. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zitronenhai: Art der Gattung Zitronenhaie (Negaprion) (Bearbeiten)
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(Geschichte, )
Vorschlag für Mittwoch, 6. August 2025: Heinrich der Löwe
Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig) aus dem Geschlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (Heinrich XII.). Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa. Dafür wurde er von Barbarossa in den folgenden Jahren intensiv gefördert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayerische Herzogtum. In Norddeutschland konnte Heinrich eine königsgleiche Stellung aufbauen. Für die Unterstützung durch Barbarossa revanchierte sich Heinrich zunächst durch große Anstrengungen im Reichsdienst während der ersten Italienzüge. Im Jahr 1176 wurde das Verhältnis jedoch schwer belastet, als sich der Herzog weigerte, angesichts eines bevorstehenden Kriegs mit den lombardischen Städten den Kaiser in einer bedrohlichen Situation militärisch zu unterstützen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Heinrich der Löwe: Herzog von Sachsen (1142-1180) und Herzog von Bayern (1156-1180), * 1129, † 1195 (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )
Vorschlag für Donnerstag, 7. August 2025: Philosophie der Antike
Die Philosophie der Antike war eine philosophiegeschichtliche Epoche. Sie dauerte mehr als 1100 Jahre, von etwa 600 v. Chr. (als ältester Vertreter wurde Thales um 624 v. Chr. geboren) bis ins 6. Jahrhundert n. Chr., als die letzten Neuplatoniker wirkten. Ihre Hauptschauplätze waren das antike Griechenland und das Römische Reich. Die Philosophie der Antike war geographisch auf den Mittelmeerraum beschränkt. Andere wichtige philosophische Traditionen des Altertums waren die Chinesische Philosophie (seit 1000 v. Chr.) und die Indische Philosophie (seit 1000 v. Chr.), einflussreich waren die Kultur des Judentums, des alten Ägyptens, des Perserreichs und Mesopotamiens. In Europa folgte auf die Philosophie der Antike die Philosophie des Mittelalters. Die Philosophen der Antike lassen sich grob in verschiedene Gruppen einteilen. Diejenigen, die vor oder unbeeinflusst von Sokrates gewirkt haben, bezeichnet man als die Vorsokratiker (etwa 600 bis 400 v. Chr.). Sie haben das damalige von Mythen und Göttern geprägte Weltbild durch ansatzweise philosophische und naturwissenschaftliche Erklärungsversuche ersetzt. Mit Sokrates beginnt die griechische Klassik (etwa 500 bis 300 v. Chr.). Zu dieser Zeit war Athen das geistige Zentrum Griechenlands. Sokrates’ Schüler Platon und dessen Schüler Aristoteles wurden zu zwei der wichtigsten und bis heute einflussreichsten Philosophen. Zur Klassik kann man auch die Sophisten, die Kyniker, die Epikureer, die Kyrenaiker und die Stoiker rechnen. Auf die Klassik folgte die Philosophie der hellenistischen und römischen Zeit, auf diese die Philosophie der Spätantike. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Philosophie der Antike: früheste Epoche der Philosophie (Bearbeiten)
Vorschlag für Donnerstag, 7. August 2025: Wilhelm Liebknecht
Wilhelm Liebknecht (geboren am 29. März 1826 in Gießen, Großherzogtum Hessen; gestorben am 7. August 1900 in Charlottenburg) war einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und damit eine der wichtigsten Personen in der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie. Als radikaldemokratischer Revolutionär beteiligte er sich aktiv an den Revolutionen von 1848/49 – nach der französischen Februarrevolution vor allem in Baden (vgl. Badische Revolution). Bedingt durch deren Niederschlagung lebte er von 1849 bis 1862 dreizehn Jahre im Exil: zunächst in der Schweiz und ab 1850 in England, wo er als Mitglied des Bundes der Kommunisten in engem Kontakt zu Karl Marx und Friedrich Engels stand und sich unter deren Einfluss marxistischen Positionen zuwandte. Zurück in Deutschland wurde Liebknecht während der ersten Jahrzehnte des Kaiserreichs zu einem der profiliertesten sozialistischen Politiker im Reichstag. Dort war er ein bedeutender Kontrahent des Reichskanzlers Otto von Bismarck und des auf die Bismarck-Ära folgenden imperialistischen Weltmachtstrebens Deutschlands unter Kaiser Wilhelm II. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm Liebknecht: deutscher sozialistischer Politiker (1826–1900) (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Freitag, 8. August 2025: Albrecht II. (Bayern)
Albrecht II. (* 1368; † 21. Januar 1397 in Kelheim) war der zweite Sohn Herzog Albrechts I. von Straubing-Holland. Von 1387 bis zu seinem Tod war er Statthalter des niederbayerischen Teils des Herzogtums. Während dieser Zeit, die von einem wirtschaftlichen Aufschwung und reger Bautätigkeit geprägt war, wurde die Residenzstadt Straubing zum Mittelpunkt eines prächtigen Hoflebens. Albrecht II. nahm regelmäßig an Turnieren teil und kämpfte in Bayern gegen die schwäbischen Städte und im Norden gegen die Friesen. Er wurde nur knapp 29 Jahre alt. Sein Grab in der Straubinger Karmelitenkirche ist eines der wertvollsten Kunstschätze der Stadt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Albrecht II. (Bayern): Herzog von Straubing-Holland (Bearbeiten)
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(Expedition, )
Vorschlag für Samstag, 9. August 2025: Amundsens Fram-Expedition
Die Fram-Expedition (1910–1912) unter der Leitung des norwegischen Polarforschers Roald Amundsen war eine Forschungsreise in die Antarktis mit dem Ziel, erstmals den geografischen Südpol zu erreichen. Sie startete, nach mehrmaligen kurzen Stopps, am 9. August 1910. Amundsen fuhr mit der Fram, die bereits zweimal zuvor bei Expeditionen in die Arktis eingesetzt worden war, in die Bucht der Wale, wo er Ausrüstung und Hunde an Land brachte und sein Winterquartier aufschlug. Von dort zog er per Hundeschlitten von seiner Basis Framheim aus zum Südpol, den er am 14. Dezember 1911 35 Tage vor seinem Konkurrenten Robert Falcon Scott von der britischen Terra-Nova-Expedition erreichte. Damit hatte er das „Rennen um den Pol“ gewonnen. Die Expedition sollte zunächst in die arktischen Gewässer führen, um den Nordpol zu erreichen; als Amundsen jedoch im Herbst 1909 erfuhr, dass sowohl Frederick Cook als auch Robert Edwin Peary beanspruchten, den Pol erreicht zu haben, änderte er das Ziel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Amundsens Fram-Expedition: Forschungsreise, um erstmals den geografischen Südpol zu erreichen (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Sonntag, 10. August 2025: Laurentiuskirche (Dirmstein)
Die Laurentiuskirche in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist eine Doppelkirche für Katholiken und Protestanten. Der Turm hat einen romanisch-gotischen Unterbau, der Saalbau geht auf die späte Barockzeit zurück. Die beiden ersten Baupläne stammen vom Kirchenbaumeister Balthasar Neumann. Der zweite Entwurf wurde vor Ort durch Franz Rothermel modifiziert, der den Bau ausführte. Die heute einzige Kirche des Ortes ist ein von zwei Konfessionen genutzter Sakralbau; allerdings wird nicht wie bei einem Simultaneum ein einziger Raum wechselseitig belegt, sondern es handelt sich um zwei aneinander gebaute Gotteshäuser, über die es schon 1739 im Vertrag über die Planung hieß, dass „sowohl die catholische, als die gleichfals hiernechst neüerbauende reformirte kirche unter ein dach gezogen werden soll.“ Sie haben also, ähnlich wie die Teile eines Doppelhauses, zwar ein gemeinsames Dach, aber unterschiedliche Eigentümer. Die massive Trennwand, funktionell eine Brandmauer, war bereits im Plan vorgesehen, wurde mithin im Gegensatz zu anderen Bauwerken dieser Art nicht nachträglich eingezogen. Der Turm gehört beiden Kirchengemeinden gemeinsam. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Laurentiuskirche (Dirmstein): Kirchengebäude in Dirmstein, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahn )
Vorschlag für Montag, 11. August 2025: Bahnhof Berlin Gesundbrunnen
Der Bahnhof Berlin Gesundbrunnen(Nordkreuz) ist ein Fern- und Nahverkehrsbahnhof der Deutschen Bahn an der Berliner Ringbahn. Die Station liegt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen am Übergang von der Bad- in die Brunnenstraße und gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Er wird täglich von etwa 203.000 Reisenden und Besuchern genutzt und liegt damit auf Platz vier der verkehrsreichsten Bahnhöfe in Berlin (Stand: 2019). Der stark frequentierte Kreuzungsbahnhof mit zehn Bahnsteiggleisen ist Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC) und Nahverkehr (S- und Regionalbahn bzw. -Express) und bietet Anschluss zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen oder – über den gleichnamigen U-Bahnhof der BVG – zur Linie U8. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnhof Berlin Gesundbrunnen: Fern- und Regional-Bahnhof in Berlin (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Organisationen und Soziales )
Vorschlag für Dienstag, 12. August 2025: Deutsche Studentenschaft
Die Deutsche Studentenschaft (DSt) war von 1919 bis 1945 der Zusammenschluss der Allgemeinen Studentenausschüsse aller deutschen Hochschulen einschließlich Danzigs, Österreichs sowie der ehemals deutschen Hochschulen in der Tschechoslowakei. Ursprünglich gegründet als demokratische Interessenvertretung, geriet die DSt Anfang der 1920er Jahre in schwere innere Auseinandersetzungen zwischen republikanischer Minderheit und völkischem Mehrheitsflügel. Seit 1931 vom NS-Studentenbund dominiert, wurde die DSt 1936 faktisch mit diesem zusammengelegt und schließlich 1945 als NS-Organisation verboten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Deutsche Studentenschaft: 1919-1945 Zusammenschluss der Studentenausschüsse deutscher Hochschulen, ab 1931 vom NS-Studentenbund dominiert (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Organisationen und Soziales )
Vorschlag für Mittwoch, 13. August 2025: Schwarz-Pappel
Die Schwarz-Pappel (Populus nigra), auch Saarbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln (Populus) in der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Sie ist in Eurasien und Nordafrika weitverbreitet. Vielfältig sind die medizinischen Erzählungen: im 2. Jahrhundert empfahl der griechische Arzt Galen eine Salbe aus den lateinisch Oculi populi arboris oder Gemmae populi arboris und frühneuhochdeutsch noch alberbros genannten Knospen der Schwarz-Pappel gegen Entzündungen. Die Pappelsalbe (Unguentum populi) wurde aus den harzig klebrigen Knospen (vor allem der Schwarzpappel) zubereitet. Solche Salben finden auch heute noch Verwendung als schmerzstillender Balsam. Hildegard von Bingen (1098–1179) empfahl, Säuglinge mit blauen Flecken in Pappelblätter zu hüllen; bei Gicht sollte ihr zufolge ein warmes Bad mit frischer Pappelrinde helfen. Arzneien auf Pappelbasis sollten wirksam sein gegen Ischias- und Ohrenschmerzen oder Harndrang. Das glatte Holz der Schwarz-Pappel gilt als das wertvollste unter den heimischen Pappeln und ist bei Skulpturenschnitzern sehr beliebt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwarz-Pappel: Art der Gattung Pappeln (Populus) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )
Vorschlag für Donnerstag, 14. August 2025: Weißstreifendelfin
Der Weißstreifendelfin (Lagenorhynchus obliquidens), auch bekannt als Pazifischer Weißseitendelfin, ist ein Kurzschnauzendelfin, der in den kalten und gemäßigten Gewässern des Nordpazifik beheimatet ist. Ausgewachsen erreicht er eine Länge von maximal 2,50 Metern und ein Gewicht von 200 Kilogramm bei den Männchen und 2,30 Meter und 150 Kilogramm bei den Weibchen. Man nimmt zwei verschiedene Populationen an, wobei Tiere aus dem nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes etwas kleiner sind als die aus dem südlichen Teil. Die Schnauze ist sehr kurz. Die Finne ist groß und stark gebogen, sie besitzt dabei zugleich eine sehr breite Basis. Der Körper der Tiere ist in drei Farbtönen gezeichnet. Das Kinn, die Kehle und der Bauch sind creme- bis grauweiß, während die Schnauze, die Flipper und die Finne zweifarbig hell- und dunkelgrau sind. Die Flanken sind weitgehend hellgrau, wobei sich ein deutlich hellerer Streifen von oberhalb des Auges über die Flanke unterhalb der Finne bis zum Schwanzstiel zieht, wo er sich verdickt. Die Augen sind von einem grauen Ring umgeben. Die individuelle Farbgestaltung variiert selbst unter nahe verwandten Tieren erheblich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Weißstreifendelfin: Art der Gattung Kurzschnauzendelfine (Lagenorhynchus) (Bearbeiten)
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(Geographie, Ländliche Gemeinden )
Vorschlag für Freitag, 15. August 2025: Niedernberg
Niedernberg ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg. Niedernberg hat seit jeher besonders mit winterlichen Hochwassern zu kämpfen, bei denen die tieferliegenden Anwesen am Main in Mitleidenschaft gezogen werden. Da am ehemals unregulierten und nicht ausgebauten Main bei Winterhochwasser Treibeis und Eisgang sehr gefährlich werden konnten, wurde 1559 am Südostende der Ortsbefestigung ein Eisbrecher erbaut, um größere Eisschollen zu zerteilen. Das abgerundete Bauwerk, dem vermutlich flussaufwärts ein hölzerner Eisbock vorgelagert war, soll aber nicht die erhoffte Wirkung gezeigt haben. Ein verheerendes Hochwasser erreichte das Dorf während der Schneeschmelze im Februar 1784, als das Wasser über 4 Schuh hoch in der Kirche stand. Die Wassermassen rissen Schiffe, Hütten und Ställe zum Teil mitsamt angebundenen Tieren fort. Einen Rückschlag musste Niedernberg durch den Konkurs der börsennotierten und lange Zeit als Vorzeigeunternehmen geltenden m+s Elektronik AG im Jahre 2002 hinnehmen. Von insgesamt 1800 gekündigten Mitarbeitern verloren alleine am Standort Niedernberg 600 Personen ihren Arbeitsplatz. Der Niedergang der Firma aufgrund plötzlicher Kündigung der Geschäftskredite trotz positiver Gutachten und guter Auftragslage zog umfangreiche Medienberichte nach sich; so wurde auch eine Folge der WDR-Reihe die story mit dem Titel „Bankgeheimnisse“ produziert und mehrmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Niedernberg: Gemeinde im Landkreis Miltenberg in Deutschland (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Literatur )
Vorschlag für Samstag, 16. August 2025: Nachts schlafen die Ratten doch
Nachts schlafen die Ratten doch ist eine Kurzgeschichte des deutschen Schriftstellers Wolfgang Borchert. Sie entstand im Januar 1947 und wurde im November desselben Jahres in Borcherts zweiter Prosasammlung An diesem Dienstag veröffentlicht. Der Text gilt als bekanntes Beispiel der Trümmerliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg und war als Schullektüre in den Lehrplänen vieler Bundesländer verankert. Die Kurzgeschichte spielt in einer Stadt, die während des Krieges durch einen Bombenangriff zerstört worden ist. Ein neunjähriger Junge bewacht die Stelle, an der sein toter Bruder unter den Trümmern liegt, um ihn vor Ratten zu beschützen. Einem zufällig vorbeikommenden Mann gelingt es, das Vertrauen des Jungen zu gewinnen. Mit der unrichtigen Behauptung, Ratten schliefen nachts, bringt er den übermüdeten Jungen von seiner Wache ab und gibt ihm ein Stück verlorener Hoffnung zurück. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nachts schlafen die Ratten doch: Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert (Bearbeiten)
Auf der Hauptseite besser mit einem Porträt von Borchert, sonst gibt es nur Diskussionen über den konkreten Bildbezug. Außerdem können wir froh sein, dass es die Porträts unter freier Lizenz gibt. Gruß --Magiers (Diskussion) 04:46, 1. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
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(Gesellschaft, Spiele )
Vorschlag für Sonntag, 17. August 2025: Türme von Hanoi
Die Türme von Hanoi sind ein mathematisches Knobel- und Geduldsspiel. In der Informatik gilt es als Standardbeispiel für rekursive Programmierung. Das Spiel wird von einer Person gespielt. Es besteht aus drei gleich großen Stäben, auf die mehrere gelochte Scheiben gesteckt werden, alle verschieden groß. Zu Beginn liegen alle Scheiben auf dem linken Stab, der Größe nach geordnet, mit der größten Scheibe unten und der kleinsten oben. Ziel des Spiels ist es, den kompletten Scheiben-Stapel vom linken Stab auf den rechten Stab zu versetzen. Hierbei gelten zwei Regeln:
Es darf immer nur eine Scheibe gleichzeitig bewegt werden.
Die bewegte Scheibe darf nicht auf eine kleinere Scheibe gesteckt werden.
Folglich sind zu jedem Zeitpunkt des Spieles die Scheiben auf jedem Feld der Größe nach geordnet. Da sich ein Computerprogramm zur Lösung des Spiels mit wenigen Zeilen schreiben lässt, ist Türme von Hanoi ein klassisches Beispiel für diese Art der Problemlösung. Der Algorithmus besteht im Wesentlichen aus einer Funktion bewege, die vier Parameter besitzt. Mit i ist die Anzahl der zu verschiebenden Scheiben bezeichnet, mit a der Stab von dem verschoben werden soll, mit b der Stab, der als Zwischenziel dient und mit c der Stab, auf den die Scheiben verschoben werden sollen. Zur Lösung des eigentlichen Problems wird bewege mit i = n, a = A, b = B und c = C aufgerufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Türme von Hanoi: mathematisches Knobel- und Geduldsspiel (Bearbeiten)
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(Geographie, Städte in Deutschland )
Vorschlag für Montag, 18. August 2025: Dortmund
Dortmund[ˈdɔʁtmʊnt] ⓘ (Standardaussprache; regional: [ˈdo:ɐ̯tmʊnt]; westfälisch Düörpm) ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Mit 603.462 Einwohnern am 31. Dezember 2024 ist sie nach der Einwohnerzahl die neuntgrößte Stadt Deutschlands, die drittgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens sowie nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt des Ruhrgebiets. Dortmund ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund zehn Millionen Einwohnern. Die Stadt befindet sich im östlichen Ruhrgebiet und ist Mitglied des Regionalverbands Ruhr sowie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und befindet sich im Regierungsbezirk Arnsberg. Dortmund ist mit seinem Hauptbahnhof und Flughafen wichtiger Verkehrsknoten und Anziehungspunkt, sowohl für das Umland als auch für Europa (Benelux-Staaten), und verfügt mit dem größten Kanalhafen Europas über einen Anschluss an wichtige Seehäfen an der Nordsee. Überregionale Bekanntheit erlangt Dortmund durch den Fußballverein Borussia Dortmund mit seiner Heimspielstätte Signal Iduna Park, dem früheren Westfalenstadion. Es ist mit 81.365 Zuschauerplätzen das größte Fußballstadion in Deutschland. Weitere Anziehungspunkte und Wahrzeichen der Stadt sind das Dortmunder U, der Westenhellweg als einer der meist frequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands, die Reinoldikirche, die Westfalenhalle, der Florianturm und der Phoenix-See. Das Stadtbild und die Skyline werden durch markante Hochhäuser geprägt. Weiter gibt es zahlreiche Industriedenkmäler und weitläufige Gründerzeitviertel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dortmund: kreisfreie Großstadt im Reg.-Bez. Arnsberg in Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Montag, 18. August 2025: Independence-Klasse (1943)
Die Independence-Klasse war eine Klasse von neun leichten Flugzeugträgern der United States Navy. Sie wurden aus bereits begonnenen Kreuzern der Cleveland-Klasse umgebaut und 1943 als schneller Ersatz für die 1942 verlorengegangenen Flottenträger in Dienst gestellt. Die Träger wurden am pazifischen Kriegsschauplatz eingesetzt, wobei ein Schiff versenkt wurde. Während des Koreakrieges befand sich ein Träger im Einsatz, während zwei Schiffe an Frankreich und eines an Spanien verliehen wurden. Letzteres, die Cabot, diente 22 Jahre als Dédalo, bevor sie 1989 außer Dienst gestellt wurde. Die übrigen Schiffe blieben bis Ende der 1950er-, teilweise auch 1960er-Jahre in der Reserveflotte, wo sie vereinzelt als Flugzeugtransporter Verwendung fanden. Die ursprüngliche Planung sah den Einsatz von je neun Jagd-, Torpedo- und Aufklärungs- oder Bombenflugzeugen vor. Aufgrund der im Einsatz gesammelten Erfahrungen wurde die Gruppe vergrößert und die Zusammensetzung geändert, so bestand eine durchschnittliche auf den Independence-Trägern stationierte Air Group aus zwei Dutzend Jagd- und neun Torpedobombern, womit die Kapazitäten der Träger voll ausgeschöpft wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Independence-Klasse (1943): Flugzeugträgerklasse der US Navy von insgesamt neun Einheiten (Bearbeiten)
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(Fotografie, )
Vorschlag für Dienstag, 19. August 2025: Robert H. Vance
Robert H. Vance (* 1825 in Baring, Maine; † 4. Juli 1876 in New York City, New York) war ein amerikanischer Daguerreotypist, Ambrotypist, Galerist und Landbesitzer. Als einer der Fotopioniere des Amerikanischen Westens ist er vor allem für seine Aufnahmen von Nordkalifornien und San Francisco bekannt. Vances Werke sind heute größtenteils verloren und werden von Kunsthistorikern zu den großen Verlusten aus der Frühzeit der amerikanischen Fotografie gezählt. Neben seiner Arbeit als Fotograf betrieb Vance zahlreiche Galerien in Nordkalifornien. Zu seinen Mitarbeitern gehörten Charles Leander Weed und Carleton Watkins, die heute ebenfalls zu den großen Namen aus der Frühzeit der Fotografie an der amerikanischen Westküste gehören. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Robert H. Vance: US-amerikanischer Daguerreotypist, Ambrotypist und Galerist (Bearbeiten)
Anlässlich seines 200. Geburtstags. Der genaue Tag geht leider nicht aus dem Artikel hervor, deshalb habe ich mich für den 19.08., den „Welt-Foto-Tag“, entschieden. Seit 2018 lesenswert und noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:17, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Luftfahrt )
Vorschlag für Mittwoch, 20. August 2025: Flughafen Bremen
Der Flughafen Bremen (Eigenbezeichnung seit 2017 Bremen Airport Hans Koschnick) ist der internationale Verkehrsflughafen von Bremen. Er befindet sich in der Bremer Neustadt an der Flughafenallee. Sowohl nach Anzahl der Passagiere, als auch nach Menge der Fracht, lag der Flughafen 2023 an dreizehnter Stelle in Deutschland. Betreibergesellschaft ist die Flughafen Bremen GmbH. Deren alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Bremen. Der äußerste westliche Teil (etwa 600 m) samt dem Ende der Start-/Landebahn 27 befindet sich auf dem Gebiet Niedersachsens. Aufgrund seiner Innenstadtnähe wurde er als „City Airport Bremen“ vermarktet. Der Flughafen ist über die Autobahnen A1, A 27, A 281 und die Bundesstraßen B6 und B75 zu erreichen. Ab Bremen werden Linienverbindungen zu innerdeutschen Zielen sowie in verschiedene europäische Länder angeboten. Charterflüge in verschiedene europäische Staaten, vorzugsweise zu Zielen im Mittelmeerraum sowie nach Nordafrika werden ebenfalls durchgeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flughafen Bremen: Verkehrs- und Werksflughafen in Deutschland (Bearbeiten)
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(Geographie, Stadtteile )
Vorschlag für Donnerstag, 21. August 2025: Berlin-Niederschöneweide
Niederschöneweide ist ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick von Berlin. Niederschöneweide befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirks Treptow-Köpenick. Es liegt am südlichen Ufer der Spree gegenüber dem Ortsteil Oberschöneweide. Die Grenze verläuft am Ufer auf Niederschöneweider Seite. Die nördliche Grenze bildet der Britzer Verbindungskanal. Das Gelände Niederschöneweides ist flach und stark bebaut. Die einzigen größeren zusammenhängenden Grünflächen befinden sich im Osten des Ortsteils in Form von Kleingartenanlagen. Der Name „Schöne Weyde“ wird das erste Mal 1598 in einer Reisebeschreibung des Kurfürsten Joachim II. erwähnt. Sie beschreibt eine ausgedehnte Uferwiese links der Spree in Flussrichtung. Auf alten Karten gibt es auf dem Gebiet des heutigen Niederschöneweide eine Ansiedlung mit dem Namen „Theer Ofer“. Man vermutet auf Grund von vorhandenem Quellenmaterial, dass hier zu Beginn des 17. Jahrhunderts die Schwelerei von Teer aufgenommen wurde. Die Hütte des Teerschwelers stand am Ufer, wo die beschriebene Wiese wieder in Wald überging. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berlin-Niederschöneweide: Ortsteil von Berlin (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )
Vorschlag für Freitag, 22. August 2025: Bahnstrecke Lindern–Heinsberg (Rheinl)
Die Bahnstrecke Lindern–Heinsberg (Rheinl), auch Heinsberger Bahn oder Wurmtalbahn, ist eine Nebenbahn in Nordrhein-Westfalen. Sie zweigt in Lindern von der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach ab und führt nach Heinsberg. Die seit der Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 1980 nur noch für den Güterverkehr genutzte Strecke wurde seit 2012 für die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 vorgesehene Wiederaufnahme des Schienenpersonennahverkehrs umgebaut und der Oberbau zwischen Oberbruch und Heinsberg sowie bei den Bahnhofsanlagen erneuert. Überdies wurde die Strecke mit einer Oberleitung elektrifiziert. Ursprünglich war die Reaktivierung mit der Euregiobahn bereits für 2008 vorgesehen, wurde dann aber durch die Kürzung von Finanzmitteln seitens des Bundes zunächst zurückgestellt. Eine Reaktivierung wurde von den Fahrgastverbänden Pro Bahn und Verkehrsclub Deutschland gefordert. Zudem bewertete die IHK Aachen 2009 den Ausbau der Strecke als „Maßnahme von hoher Dringlichkeit für den Personenfernverkehr, Güterverkehr und Nahverkehr“. Trotz zunächst ablehnender Haltung des nordrhein-westfälischen Landesverkehrsministeriums hielt man seitens des Aachener Verkehrsverbund (AVV) und der Lokalpolitik an den Reaktivierungsplänen fest. Nachdem der Realisierungstermin 2008 aufgrund der Kürzung von Finanzmitteln seitens des Bundes nicht eingehalten werden konnte, wurde eine Reaktivierung der Strecke bis Juni 2013 angestrebt. Durch Verzögerungen in der Einrichtung des Elektronischen Stellwerks erfolgte die Wiederaufnahme des Personenverkehrs zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013. Zwei Tage zuvor, am 13. Dezember 2013, war die Strecke im Rahmen einer Feier offiziell wieder in Betrieb genommen worden. Die Kosten für die Sanierung und Anpassung der Infrastruktur beliefen sich auf rund 18 Millionen Euro. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, Raumfahrt )
Vorschlag für Samstag, 23. August 2025: Wostok (Raumschiff)
Wostok [vasˈtɔk] (russischВосток für Osten, Transliteration: Vostok) war der Name der ersten Generation bemannter sowjetischer Raumschiffe. Von 1960 bis 1963 startete die UdSSR sieben unbemannte und sechs bemannte Raumschiffe dieser Serie. An Bord des ersten bemannten Flugs Wostok 1 gelangte am 12. April 1961 mit Juri Gagarin der erste Mensch in eine Erdumlaufbahn, am 16. Juni 1963 flog Walentina Tereschkowa mit Wostok 6 als erste Frau ins All. Die einsitzigen Wostok-Raumschiffe wurden mit den namensgleichen Wostok-Raketen gestartet und flogen auf einer relativ niedrigen Umlaufbahn. Sowohl die maximale Missionsdauer als auch die Steuermöglichkeiten des Piloten waren sehr begrenzt. Die Wostok-Raumschiffe wurden in der Folgezeit als Basis für verschiedene militärische und zivile unbemannte Satelliten der „Kosmos“-Serie verwendet, ab 1985 unter der Bezeichnung „Foton“. Im bemannten Programm wurden Wostok-Raumschiffe durch die ähnlich aufgebauten, jedoch größeren und schwereren Woschod-Raumschiffe abgelöst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wostok (Raumschiff): erste Generation bemannter sowjetischer Raumschiffe (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Informatik )
Vorschlag für Sonntag, 24. August 2025: Schnitterkennung
Als Schnitterkennung bezeichnet man im Fachgebiet Multimediatechnik der Informatik das automatische Erkennen von Schnitten in einem digitalen Video. Schnitterkennung ist ein nützliches Hilfsmittel bei der Nachbearbeitung von Filmmaterial am Computer, denn sie erspart dem Anwender das zeitraubende Suchen nach Schnitten von Hand. Die Schnitterkennung bildet auch einen der Grundpfeiler der automatischen Archivierung von Videomaterial. Ziel dabei ist es, für große Videoarchive automatisch Indexe anzufertigen. Die Schnitterkennung kann hier sowohl bei der Klassifizierung eines Videos als auch bei der Auswahl von Vorschaubildern helfen. In der Schnitterkennung unterscheidet man harte Schnitte (engl. hard cut, in der Filmkunst „Schnitt“ genannt) und weiche Schnitte (engl. soft cut, in der Filmkunst „Blende“ genannt). Bei einem harten Schnitt geht eine Filmszene plötzlich und übergangslos in eine andere über. Im Gegensatz dazu geht bei einem weichen Schnitt eine Szene allmählich in eine andere über. Während bei harten Schnitten mit modernen Algorithmen zur Schnitterkennung ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden, stellen weiche Schnitte nach wie vor eine Herausforderung dar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schnitterkennung: automatische Erkennung von Schnitten in einem digitalen Video (Bearbeiten)
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(Biochemie, )
Vorschlag für Montag, 25. August 2025: Hans Adolf Krebs
Sir Hans Adolf Krebs (* 25. August 1900 in Hildesheim; † 22. November 1981 in Oxford) war ein deutscher, später britischer Mediziner, Internist und Professor für Biochemie. An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entdeckte Krebs eine Reihe chemischer Reaktionen, den so genannten Harnstoffzyklus, mit denen im Säugetiergewebe Ammoniak in Harnstoff umgewandelt und ausgeschieden wird. Nach seiner Entlassung als jüdisches Fakultätsmitglied 1933 arbeitete Krebs vorübergehend in Cambridge. Später wirkte er an der University of Sheffield, wo er den Abbau von Nahrungsmitteln zur Gewinnung von Energie zum Leben im Citratzyklus entdeckte. Für diese Entdeckung zeichnete ihn das Nobelkomitee 1953 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin aus. Von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1967 lehrte er an der University of Oxford, wo er die Gluconeogenese, einen Stoffwechselweg zur Gewinnung von Glucose aus bestimmten Nicht-Kohlenhydratsubstraten, im Glyoxylatzyklus entdeckte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hans Adolf Krebs: deutscher, später britischer Mediziner und Biochemiker (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Klimatologie )
Vorschlag für Dienstag, 26. August 2025: Cape Roberts Project
Das internationale Cape Roberts Project (CRP) hat in den Jahren 1997 bis 1999 unter Beteiligung von Australien, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Neuseeland und den USA bis zu 1000 m lange Bohrkerne zur Rekonstruktion der antarktischen Vereisungsgeschichte erbohrt. Nach seismischen Vorerkundungen ermittelten Geophysiker als geeignete Position den Bereich vor Cape Roberts im Rossmeer bei 77° 0′ 0″ S, 163° 43′ 0″ O-77163.71666666667 am Rande des Transantarktischen Gebirges. Die Bohrungen wurden mit einem konventionellen, gegen das raue Klima verkleideten Bohrturm durch das 2 m dicke Meereis in Wassertiefen von 150 bis 300 m abgeteuft. Drei sich überlappende Bohrungen spiegelten in bis dahin nicht erreichter Qualität die letzten 34 Millionen Jahre geologischer Geschichte und Vereisung der Antarktis wider. Als logistische und wissenschaftliche Basis diente die nahegelegene amerikanische McMurdo-Station und die neuseeländische Scott Base. Die Versorgung der Bohrung erfolgte über das Eis mit Motorschlitten und Pistenbullis, der Personalaustausch mit Hubschraubern. Die logistischen Kosten betrugen ca. vier Millionen US-Dollar. Deutschland war in diesem Projekt vertreten durch das Alfred-Wegener-Institut, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und das Institut für Geophysik und Geologie, Universität Leipzig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cape Roberts Project: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Mittwoch, 27. August 2025: Schulenburg (Adelsgeschlecht)
Das Geschlecht derer von der Schulenburg ist ein zunächst markbrandenburgisches, später brandenburg-preußisches Adelsgeschlecht. 1237 taucht es erstmals in der Altmark mit dem Ritter Wernerus de Sculenburch auf. Stammsitz der sich später weit verzweigenden Adelsfamilie war im 13. Jahrhundert die kleine Burganlage Schulenburg an der Jeetze bei Salzwedel. Der Adelsfamilie entstammten Feldmarschälle, Generäle und zahlreiche hohe Offiziere der preußischen Armee. Andere Vertreter erlangten hohe Positionen wie Staatsminister und Bischof. Zwei Angehörige des Geschlechts, Fritz-Dietlof und Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg, gehörten bei der Erhebung gegen Hitler zum Verschwörerkreis des 20. Juli 1944 und wurden hingerichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schulenburg (Adelsgeschlecht): Adelsgeschlecht (Bearbeiten)
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Gesellschaft, Organisationen und Soziales )
Vorschlag für Donnerstag, 28. August 2025: Corps Frisia Göttingen
Das Corps Frisia Göttingen (seit 2005 offiziell: „Frisia – Corps der Friesen und Lüneburger“) ist ein pflichtschlagendes, farbentragendes Corps im Weinheimer Senioren-Convent (WSC) an der Georg-August-Universität Göttingen. Die Studentenverbindung wurde 1811 als Zusammenschluss ostfriesischer Studenten in Göttingen gegründet, ihre Ursprünge reichen jedoch bis ins Jahr 1807. Damit gehört die Frisia zu den ältesten Verbindungen Deutschlands. Die Mitglieder werden Göttinger Friesen genannt. In 2011 feierte das – nun wieder wiedervereinte Corps – sein 200. Stiftungsfest. Das Corpshaus des Corps Frisia befindet sich am Nikolausberger Weg 78. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Corps Frisia Göttingen: Studentenverbindung in Göttingen (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Medizin )
Vorschlag für Freitag, 29. August 2025: Otto Loewi
Otto Loewi (* 3. Juni 1873 in Frankfurt am Main; † 25. Dezember 1961 in New York) war ein deutsch-österreichisch-amerikanischer Pharmakologe. Für ihre Entdeckungen bei der chemischen Übertragung der Nervenimpulse erhielten er und Henry H. Dale 1936 den Nobelpreis für Medizin. Otto Loewi wurde als Sohn des jüdischen Weinhändlers Jacob Loewi und dessen Frau Anna Willstätter geboren. Er besuchte das städtische Gymnasium von 1882 bis 1891 und begann dann sein Medizinstudium an den Universitäten in München und Straßburg. In Straßburg wurde er im Wintersemester 1891 Mitglied der Burschenschaft Germania. Als Student besuchte Loewi allerdings eher selten die Vorlesungen der Medizin, sondern begab sich häufig in die Kurse der philosophischen Fakultät. Eine Ausnahme bildeten die anatomischen Kurse bei Gustav Schwalbe sowie der Sommer 1893, in dem er sich intensiv auf sein Physikum vorbereitete. Sein Examen bestritt er 1894, ohne dass sich bis dahin sein Verhältnis zur Medizin grundlegend geändert hätte. 1896 promovierte Otto Loewi an der Universität Straßburg über die Arbeiten von und unter Oswald Schmiedeberg, der als einer der Väter der modernen Pharmakologie gilt. Dabei führte er zu diesem Zeitpunkt bereits Experimente an isolierten Froschherzen durch. Daneben waren es unter anderem der Internist Bernhard Naunyn sowie Oskar Minkowski und Adolph Magnus-Levy (1865–1955), welche für seine medizinische Ausbildung zuständig waren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Otto Loewi: österreichisch-amerikanischer Pharmakologe (Bearbeiten)
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(Sport, Brauchtum, Schweiz, )
Vorschlag für Samstag, 30. August 2025: Schwingen
Das Schwingen (umgangssprachlich auch Hosenlupf genannt) ist eine fast ausschliesslich in der Schweiz ausgeübte Kampfsportart. Es handelt sich um einen mit dem Freistilringen verwandten Zweikampf ohne Gewichtsklassen, der in einem Ring aus Sägemehl stattfindet. Mittels verschiedener Wurftechniken wird versucht, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn auf den Rücken zu legen. Dabei halten sich die Kontrahenten gegenseitig an einem Ledergürtel und gleichzeitig an einer aus Zwilch bestehenden Überhose fest. Die gezeigte Leistung wird von einem Kampfgericht benotet und das Ergebnis fliesst in eine Wertung mehrerer Zweikämpfe ein, um einen Gesamtsieger zu ermitteln. Die kulturelle Bedeutung des Schwingens ist gross. Neben dem Hornussen und dem Steinstossen gilt es als inoffizieller Nationalsport der Schweiz. Beliebt ist es insbesondere in voralpinen Regionen der Deutschschweiz. Die wichtigste Veranstaltung ist das alle drei Jahre (bzw. an diesem Wochenende) stattfindende Eidgenössische Schwing- und Älplerfest des ESV, bei dem der «Schwingerkönig» gekürt wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwingen: Schweizer Kampfsportart, die mit dem Freistilringen verwandt ist (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Recht )
Vorschlag für Sonntag, 31. August 2025: Iudex non calculat
Iudex non calculat, auch Judex non calculat, deutsch „Der Richter rechnet nicht“, ist ein Rechtssprichwort. Ihm zufolge können richterliche Rechenfehler in Urteilen einfach korrigiert werden. Eine Berufung ist daher nicht nötig. Eine solche Korrektur ist bereit im Römischen Recht vorgesehen. Der Ursprung des Spruchs „iudex non calculat“ wird in der juristischen Literatur darauf zurückgeführt. Doch sind weder Herkunft und Entstehungszeit noch Belege für eine Verwendung der Sentenz vor der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Im modernen Rechtsverständnis besagt der Spruch auch, dass ein Richter nicht nach der Zahl der Argumente urteilt, sondern nach ihrem Gewicht. Er dient ferner als scherzhafte Anspielung auf eine Zahlenscheu von Juristen und zur Diskussion um mathematische Kenntnisse von Richtern in der Rechtsprechung. Der Spruch wird auch als Dekor juristischer Texte verwendet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Iudex non calculat: lateinische Redensart im Recht: der Richter rechnet nicht, sondern wendet andere Methoden zur Rechtsfindung an (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )
Vorschlag für Montag, 1. September 2025: Giacomo Leopardi
Giacomo Leopardi (Giacomo Taldegardo Francesco Salesio Saverio Pietro Leopardi, * 29. Juni 1798 in Recanati; † 14. Juni 1837 in Neapel) war ein italienischer Dichter, Essayist und Philologe. Neben Alessandro Manzoni kam ihm eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung der italienischen Literatursprache im 19. Jahrhundert zu. Der Kritiker Benedetto Croce hat das Wort von Leopardis vita strozzata, seinem „erdrosselten Leben“, geprägt. Tatsächlich erscheint Leopardis kurzes Leben von knapp 39 Jahren, in dem es nie eine feste Anstellung, dafür ständige Geldnot, viel Sehnsucht, aber keine einzige erfüllte Beziehung und nur wenige verlässliche Freunde gab, wie ein Klischee des Unglücks, das von Leopardis Äußerem (klein, bucklig, kränklich) und seinem verschlossenen Wesen noch unterstützt wird. Auf der anderen Seite steht die ungeheure Gelehrsamkeit, die sich in ungewöhnlichem Grad mit Witz und Klugheit verband, weshalb Friedrich Nietzsche Leopardi als „das moderne Ideal eines Philologen“ bezeichnete und ihn als einen von nur vier „Meistern der Prosa“ im 19. Jahrhundert anerkennt. Und ebenso steht dem Klischee Leopardis poetisches und essayistisches Werk entgegen, aufgrund dessen man zumindest sein inneres Leben als alles andere als „erdrosselt“, vielmehr als überaus reich und fruchtbar bezeichnen muss. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Giacomo Leopardi: italienischer Dichter und Philologe (Bearbeiten)
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(Geographie, Städte in Deutschland )
Vorschlag für Dienstag, 2. September 2025: Cottbus
Cottbus ist eine kreisfreie Universitätsstadt mit 95.123 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2024) im Land Brandenburg. Nach dessen Hauptstadt Potsdam ist sie hinsichtlich der Bevölkerungszahl die zweitgrößte Stadt und, neben Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder), eines der vier Oberzentren des Landes. Cottbus gilt als politisch-kulturelles Zentrum der Sorben in der Niederlausitz, obwohl in der Stadt nur eine kleine Minderheit wohnt. Die Großstadt ist ein Dienstleistungs-, Sport-, Wissenschafts- und Verwaltungszentrum. Hier befinden sich ein Olympiastützpunkt, das Staatstheater Cottbus sowie der Campus Cottbus der Brandenburgischen Technischen Universität. Im sportlichen Bereich ist Cottbus bekannt für das Turnier der Meister im Geräte- und Kunstturnen sowie die erfolgreiche Arbeit im Radsport. Darüber hinaus sind fast ein Fünftel der Cottbuser Einwohner in einem der etwa 140 Sportvereine aktiv. Gemessen an ihrer Größe gibt es verhältnismäßig viele Park- und Grünanlagen wie den Branitzer Park des Fürsten Pückler. Cottbus wurde 1156 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war als heute größte Stadt der Lausitz seit dem 15. Jahrhundert beinahe durchgängig brandenburgisch bzw. preußisch. Cottbus ist unweit des Spreewaldes gelegen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cottbus: kreisfreie Stadt in Brandenburg, Deutschland (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologen )
Vorschlag für Mittwoch, 3. September 2025: Paul Kane
Paul Kane (* 3. September 1810 in Mallow, Grafschaft Cork, Irland; † 20. Februar 1871 in Toronto, Kanada) war ein einflussreicher kanadischer Maler irischer Herkunft. Berühmt wurde Kane für seine Gemälde, die das Leben der nordamerikanischen Indianer darstellen. Bis heute sind seine Gemälde und insbesondere seine Zeichnungen eine wichtige Quelle für Ethnologen. Kane gilt als einer der ersten kanadischen Künstler, der von seiner Kunst leben konnte. Der in Toronto aufgewachsene Kane erwarb seine malerischen Kenntnisse vor allem während einer Studienreise nach Europa, bei der er Gemälde europäischer Meister kopierte. Zwei Reisen führten ihn in das damals noch weitgehend unerschlossene Gebiet des kanadischen Westens. Die erste unternahm er 1845 und führte ihn von Toronto nach Sault Ste. Marie und zurück. Die zweite Reise, die er mit Unterstützung der Hudson’s Bay Company unternahm, währte von 1846 bis 1848. Sie führte ihn von Toronto über die Rocky Mountains nach Fort Vancouver und Fort Victoria in das Oregon-Territorium und wieder zurück nach Toronto. Auf beiden Reisen zeichnete und malte Kane nordamerikanische Indianer und dokumentierte auf diesem Weg ihren Lebensstil. Die 120 Ölgemälde, die er im Anschluss an seine Reisen nach seinen Zeichnungen und Skizzen malte, zählen heute zum kanadischen Kulturerbe. Kane veröffentlichte 1859 ein Buch über die Indianer mit dem Titel Wanderungen eines Künstlers unter den Indianern Nordamerikas (Wanderings of an Artist among the Indians of North America), das er mit seinen Gemälden illustrierte. Dieses Werk war ein großer Erfolg und wurde auch in deutscher, französischer und dänischer Übersetzung veröffentlicht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Paul Kane: kanadischer Maler irischer Herkunft (Bearbeiten)
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
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(Humor )
Vorschlag für ?: Das Frühstücksei
Das Frühstücksei (auch Das Ei) ist ein Zeichentrick-Sketch des deutschen Humoristen Loriot (Bild). Er zeigt ein Ehepaar am Frühstückstisch, deren Streit über ein zu hart gekochtes Frühstücksei mit einer Morddrohung des Mannes endet. Der Sketch ist Teil der dritten Folge der Sendereihe Loriot, die im Mai 1977 im Ersten ausgestrahlt wurde. Darin bildet er zusammen mit den Trickfilm-Sketchen Feierabend und Fernsehabend die Szenen einer Ehe. 1981 erschien der Sketchtext in gedruckter Form. Das Frühstücksei gehört zu den bekanntesten Sketchen von Loriot. Mit der gestörten Kommunikation im Allgemeinen und der Kommunikation zwischen Mann und Frau im Speziellen greift er zwei zentrale Motive im Werk des Humoristen auf. Mehrere wissenschaftlichen Analysen beschäftigen sich mit dem Sketch. Untersucht wurde unter anderem, inwieweit die Ehepartner sich bei ihrem Gespräch kooperativ verhalten und welche rhetorischen Tricks sie verwenden, um im Streit zu obsiegen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Frühstücksei: Zeichentrick-Sketch von Loriot (Bearbeiten)
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(Fotografie )
Vorschlag für ?: Arizona war worker writes her Navy boyfriend a thank-you note for the Jap skull he sent her
Mit der Bildunterschrift Arizona war worker writes her Navy boyfriend a thank-you note for the Jap skull he sent her erschien im Mai 1944 eine Schwarzweißfotografie des Fotografen Ralph Crane im US-Magazin Life. Laut der Bildunterschrift soll das Foto eine junge Frau zeigen, die einen Brief an ihren Freund verfasst, der als Marinesoldat im Pazifikkrieg kämpft. Darin bedanke sie sich für den im Vordergrund des Bildes vor ihr auf dem Tisch liegenden Schädel eines Japaners, den er ihr zugeschickt habe. Die Veröffentlichung des Fotos rief überwiegend negative Reaktionen der Leser von Life hervor. Japanische Medien nutzten es zur Propaganda gegen den amerikanischen Kriegsgegner. Auf Drängen des US-Außenministeriums hin untersuchte die Navy den Vorfall und schlug vor, dem betreffenden Marinesoldaten einen schriftlichen Verweis zu erteilen. Das Foto gilt als eines der bekanntesten Beispiele für das Verhalten von US-Soldaten im Zweiten Weltkrieg, Körperteile gefallener japanischer Soldaten als Kriegstrophäen zu sammeln, und fand als solches Erwähnung in zahlreichen Publikationen. Daneben wurde es auch Gegenstand kunsthistorischer Betrachtungen. Nachdem das Foto 2025 Aufmerksamkeit in sozialen Medien erregt hatte, äußerte der Sohn der Abgebildeten, laut seiner Mutter habe es sich um ein gestelltes Foto gehandelt; sie habe gar keinen im Pazifikkrieg kämpfenden Freund gehabt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Arizona war worker writes her Navy boyfriend a thank-you note for the Jap skull he sent her: Schwarzweißfoto von Ralph Crane (Bearbeiten)
Da es bei der Auswahl des AdT eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen gibt, die vor allem Neulingen auf dieser Seite nicht auf Anhieb geläufig sein werden (aber auch von erfahreneren AdT-Mitarbeitern hin und wieder mal vergessen werden ;)), stelle ich hier mal eine kleine Checkliste zusammen, die gerne ergänzt werden darf und uns die Arbeit hier vielleicht künftig erleichtert:
Hat der vorgeschlagene Artikel überhaupt (noch) eine Auszeichnung?
Gibt es einen Datumsbezug? (Ideal sind runde Geburts-/Todestage, sonstige Jubiläen oder Aktionstage („Internationaler Tag xy“)
Ist der Abstand zur letzten Präsentation groß genug (idR achten wir darauf, dass der Abstand mindestens 5 Jahre beträgt, Ausnahmen werden bei besonders runden Anlässen wie dem 100. Geburtstag zugelassen)
Ist der Artikel frei von Mängelbausteinen und gibt es keine gravierenden Mängel, die auf der Diskussionsseite angesprochen wurden?
Ist das Thema für den speziellen Tag (un-)angemessen? (Also z.B. keine Präsentation von Nazi-Größen an jüdischen Feiertagen)
Vor allem bei Artikeln, deren Auszeichnung älteren Datums ist: Erfüllt der Artikel noch (einigermaßen) die Kriterien, die heute an ausgezeichnete Artikel gestellt werden – insbesondere im Hinblick auf Belege und Aktualität. Hier wurde zwar schon die Auffassung vertreten, dass die (alte) Auszeichnung allein zum AdT qualifiziert und hier keine erneute „Auszeichnungskandidatur“ erfolgt, dennoch werden „alte“ ausgezeichnete Artikel, die den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, nicht selten auf der Hauptseiten-Disk kritisiert.
Ist das Teaserbild angemessen?
Wurde vom Hauptautor ein Veto eingelegt? Siehe hier.
Ich finde die Checkliste gut, allein schon weil es dann einen direkten Link auf die Vetoliste gibt, die wirklich versteckt ist. Ein Vorteil könnte auch sein, dass die Regeln an zentraler Stelle sichtbar gemacht sind und nicht über viele Teildiskussionen verstreut. Das könnte den Einstieg zur Mitarbeit erleichtern. Es wird uns aber wohl nicht davor bewahren, wieder Fehler zu machen. Denn keine der Regeln ist für die häufiger Mitarbeitenden neu.
Ergänzungsvorschläge:
Sprechen keine Urheberrechte gegen das Teaserbild?
Gibt es genügend zeitlichen Abstand zu Artikeln aus einem ähnlichen Themengebiet?
Auch da gibt es Artikel, die immer noch gehen, besonders bei den Exzellenten. Das Problem ist, dass der Altbestand an Hauptseitewürdigen Artikeln jedoch nicht in jedem Fall gepflegt wird, und in 15 Jahren nicht nur die Kriterien angezogen haben, sondern auch Forschung und Zeitabläufe Artikel veralten lassen. Es ist vielleicht manchmal sinnvoll, die Möglichkeit des Vorschlags auch mal auf Artikeldiskussionsseiten oder in Fachredaktionen anzusprechen, bevor man vorschlägt. Da gibt es nämlich vielleicht mehr oder andere Beobachter als hier auf der Seite, und vor allem vermutliuch themennähere. -- 217.70.160.6608:56, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dafür setzt der Bot den Hinweis auf den Diskussionsseiten der vorgeschlagenen Artikel. Wenn wir sämtliche Diskussionsseiten im Blick behalten müssten, wären wir hier mit nichts anderem mehr beschäftigt. Diskutiert wird der Vorschlag hier, nicht dort. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass manche Artikel des Tages in der Zeit vor ihrer Präsentation auf der Homepage schon lange nicht mehr aktualisiert oder seit ihrer Auszeichnung nicht zu ihrem Besseren verändert wurden und sie dadurch vom Artikel des Tages zur Baustelle des Tages werden. -- Peter Gröbner -- 09:48, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die einzige „Baustelle des Tages“ in den vergangenen Monaten ist das Judge Rotenberg Educational Center, das seit der Präsentation auf der Hauptseite am 3. April 2023 mit einem Mängelbaustein versehen ist. Artikel, die ich vorschlage, entprechen der Checkliste. Ich bitte um konkrete Angaben für „manche Artikel des Tages“.--Püppen (Diskussion) 21:44, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein schwieriges Thema. Ich habe ein paar Jahre bei AdT mitgearbeitet, damals im Zusammenspiel mit Infinityland. Es zeichnete sich damals ab, dass uns schlicht die Artikel für AdT ausgehen, was wir an verschiedenen Stellen wiederholt thematisiert haben. Die letzte Diskussion, die ich zu dem Thema aktiv mitbekommen habe, fand ich unbefriedigend und demotivierend. Weil Artikel veralten und der Standard, um die Auszeichnung zu erhalten, vor 2008 niedriger war, haben wir damals ältere Artikel nur selten verwendet oder nur nach Quercheck durch eine Redaktion oder irgendwie Berufene. Denn wir als kleines Team konnten den Quercheck geschweige denn die Aktualisierung nicht leisten. Mein Lösungsansatz, nachdem mit einem erhöhtem Zugang von neuen ausgezeichneten Artikeln nicht zu rechnen war, wäre gewesen, die Wiederholungsfrequenz herunterzusetzen, auch auf unter 5 Jahre. Meiner Erinnerung nach, die ich jetzt nicht mit dem Diskussionsverlauf quergecheckt habe, wurde in den Diskussionen nach unseren Aufrufen mehr kritisiert, dass wir uns zu sehr bzw. überhaupt an Jahrestage orientieren und dass wir auch ruhig ältere ausgezeichnete Artikel nehmen sollen. Wir sollten die Ansprüche nicht zu hoch hängen. Püppen ist damals bei AdT eingestiegen und ist entsprechend dieses Diskussionsverlauf vorgegangen. Ich war wie gesagt demotiviert und bin dann relativ zügig bei AdT ausgestiegen, obwohl ich dazu keine bewusste Entscheidung getroffen habe. Ich möchte jetzt wiederum Püppen nicht demotivieren und seine Arbeit geringschätzen. Er hat hier die letzten Jahre, mehr oder weniger auf sich allein gestellt, die Mühe auf sich genommen, die AdTs nach den in der damaligen Diskussion befürworteten Kriterien vorzubereiten. Meiner Ansicht nach ist es mit diesem Vorgehen unausweichlich, dass solche Situationen dann entstehen. Das wird auch wieder passieren. Und ja, glücklich bin ich darüber nicht. Nachdem ich mich jetzt aber ein paar Jahre aus AdT rausgehalten habe, ist es auch nicht an mir, nach einem Neuansatz für AdT zu rufen. Und eingedenk der damaligen Diskussionen bin ich auch nicht optimistisch, dass es einen Konsens für einen praktikablen Neuansatz geben wird (praktikabel heißt für mich, dass es für das Team auch leistbar ist). Es ist wirklich schwierig. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, dass auch die Erwartungen der Lesenden gestiegen sind. Die Wikipedia ist von einem Freiwilligenprojekt zu „der“ allgemeinen Wissensquelle geworden. Daher glaube ich, dass heute allgemein und besonders bei „Artikeln des Tages“ eine redaktionelle Qualität verlangt wird. Ich möchte auch die freiwillige Arbeit von Püppen nicht geringschätzen, wenn aber – wie es in den letzten Tagen war – nur ein Mitarbeitender – in diesem Fall ich – die Artikel der jeweils nächsten Tage (nach Monaten genauer) anschaut, werden sie wirklich zu einer Baustelle des Tages, an dessen Ende sie dann fertig sind. Ich habe mich im Wiktionary aus den gleichen Gründen aus der Mitarbeit am Wort der Woche zurückgezogen und werde das wohl auch hier machen, da ich – auch nach Deinen Insiderinneninfos – „nicht optimistisch“ bin, dass eine breitere Beteiligung zu erwarten ist. -- Peter Gröbner -- 14:17, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Liste von lesenswerten Artikeln vor mir liegen, die zwischen dem 21. Dezember und dem 2. August 2006 ausgezeichnet wurden und noch nicht auf der Hauptseite waren. Von diesen 38 Artikeln habe ich 18 davon als Vorschlag eingetragen, d. h. sie haben keine offenen/unbeantworteten Diskussionen, nicht zu viele Mementi in Relation zu den Quellen oder mangelnde Aktualität. Bei der Lektüre wäge ich immer ab, ob die textlichen oder formalen Mängel aus meiner Sicht schwerwiegend sind. Die Kritik auf der Hauptseiten-Diskussion hat sich m. E. am Tag der Präsentation bisher in Grenzen gehalten. Für manche Artikel kann es sogar die Gelegenheit für ein „Refresh“ sein, wenn sich der Hauptautor mittlerweile zurückgezogen hat. Eine Diskussion auf den Vorschlagsseiten findet quasi nicht statt. Ich ziehe meine Aktivitäten bis zum Ende (Lektüre der im März 2005 ausgezeichneten Artikel) durch, gebe dann auf der Diskussion den aktuellen Stand wider und wende mich anderen Projekten zu. Zwischenfazit: Die Lektüre dieser extrem unterschiedlichen Artikel hat meinen Horizont wesentlich erweitert. P. S. Dass die monatelang vorher eingestellten Vorschläge in den letzten Wochen manches Mal erst so spät eingestellt wurden, dass nach 0 Uhr noch der Artikel von vor einer Woche erschien, motiviert nicht unbedingt.--Püppen (Diskussion) 20:26, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte bis gestern, dass die Vorschläge wie im Wiktionary aus der (dort allerdings viel kleineren) Community kommen. Ich wusste nicht, dass auf die Auszeichnungen zurückgegriffen wird. Bei Artikeln, deren Thema sich noch entwickelt, wie bei Sportvereinen, ist die Aktualität dann nicht immer gegeben (siehe z. B. diese Änderung). -- Peter Gröbner -- 10:39, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast 2022 auf der Diskussionsseite eines Benutzers, der seit 2009 inaktiv war, um Hilfe geworben. Oder habe ich etwas falsch verstanden. Gruß, -- Peter Gröbner -- 17:39, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel Gaußsches Eliminationsverfahren wurde am 2. Mai 2006 auf seiner Diskussionsseite meines Erachtens völlig zu Recht kritisiert. Der Einwand wurde am gleichen Tag brüsk als unwissenschaftlich zurückgewiesen. Wann der Artikel als lesenswert ausgezeichnet wurde, ist für mich nicht einfach festzustellen, am 13. Juli 2007 wurde er nach einer kontroversen Diskussion („Noch sehr abwartend. Ich habe bisher nur den Anfang gelesen, dort gefällt mir jedoch vieles nicht sonderlich gut.“, „Zu verbessern gibt es schon noch Einiges.“) aus der Kandidatenliste entfernt (Spezial:Diff/34333300) und als lesenswert markiert (Spezial:Diff/34333220). Am 30. April 2025 wurde die Seite Artikel des Tages, ich habe die „Themaverfehlung“ leider erst dadurch erkannt und vergeblich hier darauf hingewiesen. Am darauffolgenden Tag habe ich ihn im Portal:Mathematik/Qualitätssicherung eingetragen. Dort wurde er am 4. Mai von Antonsusi als „echt gruselig“ bezeichnet, ist aber seitdem unverändert. -- Peter Gröbner -- 12:05, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel entspricht seit mind. 15 Jahren – wegen steigender Qualitätsansprüche mit zunehmender Tendenz – nicht mehr unserem Qualitätsstandard. ÅñŧóñŜûŝî(Ð)19:47, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Klar, da hatte ich den Artikel noch nicht gelesen. Ich habe den Fall lediglich als Beispiel erwähnt, dass auf Auszeichnungen, die Jahrzehnte alt sind, kein Verlass ist. -- Peter Gröbner -- 19:38, 14. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Noch eine Ergänzung, die mir wichtig ist: Die Suche nach AdTs sollte generell nicht auf Artikel ausgerichtet sein, die noch nie AdT waren, sondern darauf, dass die Artikel qualitativ möglichst hochwertig und inhaltlich aktuell sind. Wenn ein Artikel vor 15 Jahren mal gewählt wurde, seit dem kaum noch was in ihm aktualisiert wurde und man die Einzelnachweise an 1-2 Händen abzählen kann, dann kann man den Artikel per Faustformel schon generell aussortieren. Solche Artikel sind eher was für die Abwahl als für die Hauptseite. Ausnahmen bestätigen die Regel, dürften aber höchst selten sein. In letzter Zeit sind gefühlt 4-5 Artikel pro Woche Uralt-Lesenswert von 2005 bis 2007, in denen in aller Regel seit der Hoppla-Hop-Wahl wenige Tage/Wochen nach Anlage kaum noch was Nennenswertes passiert ist. Solche Artikel sollten meiner Meinung nach generell nicht vorgeschlagen oder gar präsentiert werden. AdT sollten qualitative Ausnahmeartikel sein. Artikel, die unsere heutigen Qualitätsanforderungen nicht mehr erfüllen, sind imho also für AdT ungeeignet. Die Suche nach präsentablen Artikel sollte immer auf bestmögliche Qualität ausgerichtet sein, nicht darauf, ob der Artikel ein Lesenswert-Bapperl aus grauer Vorzeit hat und nie präsentiert wurde. Andol (Diskussion) 23:24, 31. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Ich mische mich mal hier ein: Ich habe hier vor Jahren etwas mitgearbeitet (nicht lange und eher länger her). Es gab, zumindest damals, immer 6 Dinge, die es abzuwägen galt:
1) Keine zu dichte Wiederholung der selben Artikel (mehr als 5 Jahre Abstand), weshalb, zumindest zu meiner Zeit, viele jüngere, aber nicht taufrische ausgezeichnete Artikel nicht zu Verfügung standen und daher auch schon damals eher ältere auf der Hauptseite standen.
2) Vetos der Hauptautoren gegen die Präsentation auf der Hautseite.
3) Datumsbezug, also Jubiläen, kirchliche Feiertage bekamen eine Kirche etc.
4) Abwechslung auf der Hauptseite
5) die Qualität der Artikel.
6) Die Artikel mussten formal ausgezeichnet sein; einen sehr guten, aber nicht ausgezeichneten Artikel zu nehmen, ging nicht.
Weiterhin sollte man eigentlich auch gleich noch prüfen, ob den die scheinbar gemeinfreien Bilder es denn wirklich waren. Ich glaube, der Max Planck Artikel war damals ein Problem. Wenn es schief ging, gab es Ärger, aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Einen rechtzeitigen Hinweis von anderen sachkundigen Benutzern auf der Diskussionsseite gab es leider eher selten.
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten16 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin kein Mitarbeiter dieser Rubrik und sehe, dass bis Ende 2023 schon alles verplant ist. Ich halte diesen Artikel, immerhin als informative Liste ausgezeichnet, für einen Kandidaten für AdT. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine Liste und der Artikel ist mindestens lesenswert (die Kandidatur dazu scheiterte leider). Jedenfalls habe ich ihn schon Dutzende Male herangezogen und halte ihn für ausgesprochen interessant. Ich wollte die regelmäßig hier Mitarbeitenden auf diesen Artikel aufmerksam machen; vielleicht finden ihn ja auch andere HS-würdig. --Altaripensis (Diskussion) 16:40, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wir sind ja immer dankbar für Vorschläge. Allerdings enthält ca. jeder 10. Internet-Link ein Memento und die Einzelnachweis-Formate entsprechen nicht den Regeln. Sollten diese (kleinen) Mängel behoben sein, dann bitte selbst ab August 2023 als AdT vorschlagen.--Püppen (Diskussion) 10:08, 21. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Da die erste Reaktion auf meinen Vorschlag im Dez. 2022 eher verhalten war, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert. Wenn der Artikel auf die HS soll, kann ich mir schon etwas neugierig Machendes vorstellen. Zum Beispiel: "Wenn man vom badischen Laudenbach durch das hessische Ober-Laudenbach fährt und in seinem Auto bleibt, ist man immer noch in Baden. Aber wehe man steigt aus: Dann ist man in Hessen" [1]. Ach Quatsch, das ist ja AdT und nicht SG? --Altaripensis (Diskussion) 18:49, 2. Mai 2025 (CEST)--Altaripensis (Diskussion) 18:44, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Die Autoren waren mit 136 Einzelnachweisen sehr fleißig, die Karten sind beeindruckend, allerdings sind die "Quellen" kaum nachprüfbar - wo finde ich das Gemeinsame Amtsblatt für Baden-Württemberg oder das Gesetzblatt für Baden-Württemberg? --Püppen (Diskussion) 21:04, 3. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn, wie oben angesprochen ein Thema ein Jubiläum feiert, sollte das m. E. auch für Lesende im Teaser genannt werden. Selbst wenn sich der am Anfang stehende Geburtstag jährt, ist das nach meiner Erfahrung nicht unbedingt auf Anhieb erkennbar. -- Peter Gröbner -- 10:19, 2. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Alle 21 Tage ein Kriegsschiff, wenn nicht ein Datumsbezug, eine Spinne, ein gewichtiger Gedenk-/Trauertag oder ein religiöser, lebensbejahender Feiertag im Weg steht. Sollte dies der Fall sein, rückt der Artikel bis zum nächsten freien Datum auf. Anschließend kommt der nächste Kriegsschiff-Artikel wieder in 21 Tagen (zw. rückt auf, wenn eine der folgenden Gründe dagegen sprechen.
Qualitätsdiskussionen sind davon natürlich unberührt.
Dagegen. alle paar Monate ok, aber alle drei Wochen, nein. Das ist deutlich zu viel, Wenn eine Kirche (Pfarrkirche Murrhardt) und eine Künstlerin (Charlotte Berendt-Corinth) hintereinander kommen, ist dir das zu viel (derselbe Themenkomplex????), aber hier ist es in Ordnung??? dann nimm doch Schiffe, die kein Kriegsgerät sind wie die Bounty. Die war auch noch nicht dran. Gut, wir haben noch etliche Schiffe, die noch nie dran waren, aber die kann man ja auf 2026, 2027, 2028 etc aufteilen. --Josef Papi (Diskussion) 17:56, 11. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Der Argumentation von Joset Papi folge ich uneingeschränkt. Aber dies ist doch viel zu kurz gedacht. Wer ergänzt die fehlenden Teasertexte im Dezember 2025? Und: Wie werden die Vorschläge ab Mitte Januar 2026 erfolgen? Durch einen Bot? Wer's glaubt, wird selig... --Püppen (Diskussion) 20:24, 11. Mai 2025 (CEST)Beantworten
> aber hier ist es in Ordnung??? Ich möchte ja gerade nicht, dass sie ab Mitte 2026 jeden Tag kommen (vielleicht manchmal unterbrochen von einem zivilen Schiff). Das ist nämlich die logische Konsequenz. Und wenn ein Artikel aus demselben Themenkomplex direkt hintereinander kommt, ist das ja wohl ein deutlicher Unterschied, als wenn alle drei Wochen mal ein Kriegsschiff kommt. Murdoch Mysteries Episodenliste- und Die Legenden von Andor-Aktualisierer09:36, 12. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach systematischer Durchsicht der Artikel, die noch nicht auf der Haupseite waren, folgt unten eine Übersicht. Aktuell (28. Oktober 2024) sind Artikel bis zum 21. November 2025 vorgeschlagen.