Technische Universität Delft

The Faculty of Aerospace Engineering of the Delft University of Technology as seen from the sky.

Die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik an der Technische Universität Delft in der Niederlande kombiniert die zwei Welten Luftfahrt und Raumfahrt in einem Studium. Der Luftfahrttechnik Teil des Studiums befasst sich mit der Technik in und um Flugzeugen und der Raumfahrttechnik Teil des Studiums befasst sich mit Raketen und Satelliten. Beide Teile werden an der Fakultät in Detail behandelt.

Allgemein

Die Fakultät ist eine der größten Fakultäten an der TU Delft und eine der größten Fakultäten in Nordeuropa die sich ausschließlich mit Luft- und Raumfahrttechnik befassen. Außerdem ist es das einzige Institut in der Niederlande, dass Forschung und Bildung in der Luft- und Raumfahrttechnik betreibt. Im Laufe der Zeit hat die Fakultät auf die enormen Anfragen aus der Luft- und Raumfahrttechnik Branche reagiert und die Fakultät um viele Maschinen und Labore erweitert. Heutzutage hat die Luft- und Raumfahrttechnik Fakultät ungefähr 2300 Bachelor und Master Studenten, 237 akademische Mitarbeiter und 181 Doktoranten. Ungefähr 34% der Studenten, die an der Fakultät studieren, sind internationale Studenten.
Die TU Delft hat in dem "Engineering and Technology" QS World University Rankings 2013 den 15. Platz erreicht. In 2012 war die TU Delft auf dem 33. Platz in der "Mechanical and Manufacturing Engineering" Kategorie in den QS World University Rankings. In 2013 wurde diese Kategorie erweitert und heißt jetzt "Mechanical, Aeronautical & Manufacturing Engineering". In dem Jahr hat die TU Delft in diesem Ranking einen Sprung auf dem 18. Platz (6. Platz in Europa) gemacht.

Forschung

Zurzeit betreibt die Luft- und Raumfahrt Fakultät Forschung in den folgenden Richtungen: neuartige Materialien, Particle Image Velocimetry, der CubeSat und viele andere. Die 10 verschiedenen Lehrstühle sind teil der folgenden 4 verschiedenen Bereichen:

• Aerodynamik, Wind Energie, Flug Performance und Antrieb (AWEP)
• Steuerung und Betrieb (C&O)
• Leichtbau und Materialien (ASM)
• Raumfahrt (SpE)

Ausstattung

Umfangreiche Labor und Testeinrichtungen werden gebraucht für Forschung und Lehre. Die Fakultät hat supersonic, hypersonic und subsonic Windtunnel, einen hochempfindlichen Navigation Simulator und ein Material Test Labor. Diese Ausstattung macht es der Fakultät möglich Experimente auszuführen in Richtung Mensch-Maschine-Interaktion, Flugverkehrskontrolle, Leichtbau, Materialien, Aerodynamik, Simulation und Navigation. Die Fakultät besitzt und gebraucht ein Cessna Citation Strahlflugzeug als fliegendes Klassenzimmer. Die Citation wird gebraucht für Forschung und für Lehre. Da das Interieur des Flugzeugs verändert werden kann, sodass man einfach von einer Forschungskonfiguration zu einer Unterrichtskonfiguration für Studenten wechseln kann. Die Simona, der Flugsimulator ist eines der einzigartigsten Ausstattungen der Luft-und Raumfahrttechnik Fakultät. Der Simulator kann programmiert werden, sodass er jedes beliebige Flugzeug simulieren kann, aber auch neue Charakteristiken von neuen Designs mimen kann. Dadurch kann das Verhalten des Flugzeugs extrem realistisch simuliert werden. Der Simulator wird für Forschung gebraucht und auch für Masterarbeiten.

Nationale und internationale Kooperation

Die Fakultät spielt eine wichtige Rolle in nationalen Organisationen so wie das [1] , das Netherlands Space Officeund das Die Zusammenarbeit Firmen im In- und Ausland gibt der Fakultät die Möglichkeit immer an den neuesten Forschungsprojekten der Luft- und Raumfahrttechnik Welt mitzuarbeiten. Die Fakultät ist Mitglied des [http://en.wikipedia.org/wiki/Partnership_of_a_European_Group_of_Aeronautics_and_Space_Universities, dem Europäischen Netzwerk der Luft-und Raumfahrttechnik Universitäten. Außerdem ist es Mitglied des Erasmus-Programms. Dieses Programm organisiert Austausche zu verschiedenen Universitäten für Studenten und Dozenten. Die Fakultät spielt eine wichtige Rolle in der IDEA League, einem Zusammenschluss der folgenden Universitäten: Imperial College London, Technische Universität Delft, ETH Zürich und RWTH Aachen.