„Schalauer“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Gertrud Mortensen (geb. Heinrich): ''Beiträge zu den Nationalitäten- und Siedlungsverhältnissen von Preußisch-Litauen.'' Berlin 1927. (Dissertation, Königbsberg, 1921)
* Gertrud Mortensen (geb. Heinrich): ''Beiträge zu den Nationalitäten- und Siedlungsverhältnissen von Preußisch-Litauen.'' Berlin 1927. (Dissertation, Königbsberg, 1921), [http://www.epaveldas.lt/object/recordDescription/LNB/C1BC10000000145 Digitalisat], abgerufen am 16. Juli 2014
* R. Pawel: ''[http://books.google.de/books?id=gaZ42EcZwwoC&pg=PA33&dq=pru%C3%9Fengau+schalauen&hl=de&sa=X&ei=mubGU7TYNejC7AazvIA4&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=pru%C3%9Fengau%20schalauen&f=false Das deutsche Memelland war der Prußengau Schalauen]''. Memeler Dampfboot, 1982, Nr.11. Abgedruckt in: Günter Uschtrin: ''Wo liegt Coadjuthen?: die Geschichte eines ostpreußischen Kirchspiels im ehemaligen Memelland, BWV Verlag, 2011, ISBN 978-3830519010
* R. Pawel: ''[http://books.google.de/books?id=gaZ42EcZwwoC&pg=PA33&dq=pru%C3%9Fengau+schalauen&hl=de&sa=X&ei=mubGU7TYNejC7AazvIA4&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=pru%C3%9Fengau%20schalauen&f=false Das deutsche Memelland war der Prußengau Schalauen]''. Memeler Dampfboot, 1982, Nr.11. Abgedruckt in: Günter Uschtrin: ''Wo liegt Coadjuthen?: die Geschichte eines ostpreußischen Kirchspiels im ehemaligen Memelland, BWV Verlag, 2011, ISBN 978-3830519010



Version vom 16. Juli 2014, 23:01 Uhr

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So nicht! Div. Beiträge, die nichts begründen. -Also nur weil irgendwo in Google-Books das Lemma als solches auftaucht. LAE wodurch begründet? Lemma wird nun durch was enzyklopädisch nachgewiesen und begründet. Wo im Artikel nachlesbar? --82.113.99.82 22:14, 16. Jul. 2014 (CEST)


Baltische Stämme im 12. Jahrhundert

Als Schalauer (prußisch Skalavo, Skalwa) wird der nördlichste der zwölf prußischen Stämme bezeichnet.[1][2]

Das dünn besiedelte Gebiet Schalauen befand sich am Unterlauf der Memel zwischen Nadrauen im Süden und Kuren im Norden beidseits der Memel. Im Westen reichte Schalauen bis an das Kurische Haff, verlief südlich entlang der Flüsse Gilge und Ossa bis Nadrauen und weiter östlich vor dem Erreichen der Grenze zu Sudauen über die Memel.[3]

Die Schalauer besaßen drei bedeutende Burgen: Ruß (litauisch Rusne) im Memeldelta, Jomsborg, Jumpne, Iumne am Fuße der Kurischen Nehrung und Rangite (Ragnit) am heiligen Berg Rambynas, das den Mittelpunkt des Siedlungsgebiets bildete.[4]

Ab 1406 begannen sich Zemaiten in Schalauen anzusiedeln.

Literatur

  • Gertrud Mortensen (geb. Heinrich): Beiträge zu den Nationalitäten- und Siedlungsverhältnissen von Preußisch-Litauen. Berlin 1927. (Dissertation, Königbsberg, 1921), Digitalisat, abgerufen am 16. Juli 2014
  • R. Pawel: Das deutsche Memelland war der Prußengau Schalauen. Memeler Dampfboot, 1982, Nr.11. Abgedruckt in: Günter Uschtrin: Wo liegt Coadjuthen?: die Geschichte eines ostpreußischen Kirchspiels im ehemaligen Memelland, BWV Verlag, 2011, ISBN 978-3830519010

Einzelnachweise

  1. Reallexikon der germanischen Altertumskunde – Band 23, S. 537 online
  2. Albinas Kuncevicius, Zigmantas Kiaupa, Jurate Kiaupiene: The History of Lithuania: Before 1795, 2000, S. 34, ISBN 978-9986810131
  3. Deutsche Studien, Ausgaben 129–132, Ost-Akademie., 1996, S. 237 online
  4. Das Sprachgenie: Georg Sauerwein – eine Biographie, S. 263 online