„Sammlung Schroth“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.sammlungschroth.org Website der Sammlung Schroth]
* [http://www.sammlungschroth.org Website der Sammlung Schroth]
* [http://www.skk-soest.de Webseite der Stiftung Konzeptuelle Kunst]
* [http://www.facebook.de/stiftungkonzeptuellekunst Facebookseite der Stiftun Konzeptuelle Kunst]
* Independent Collectors [http://www.bmw-art-guide.com/idx BMW Art Guide]
* Independent Collectors [http://www.bmw-art-guide.com/idx BMW Art Guide]



Version vom 10. August 2015, 18:47 Uhr

Die Sammlung Schroth ist eine Kunstsammlung für konkrete und post-minimale Kunst ab 1950 mit Sitz in Soest.

Sie wurde von dem Wirtschaftsingenieur und Produktdesigner Carl-Jürgen Schroth (* 1947 in Arnsberg), ehemaliger Eigentümer der Schroth Safety Products GmbH, in den 1980er Jahren begonnen. Die Sammlung dieser Kunstrichtung, der sich Schroth verschrieben hat, wird kontinuierlich ausgebaut. Derzeit ist sie in der früheren Marienschule, einem heute denkmalgeschützten Gebäude, in Soest untergebracht.

Wilhelm-Morgner-Haus, Soest

Für 2016 ist die Eröffnung des Schroth Raumes im Wilhelm-Morgner-Haus in der Stadt Soest, nach einer großen Sanierung und Umbaues des Hauses, geplant.[1]

Inhalte des Sammlung Schroth

Die Sammlung enthält über 300 Werke von etwa 70 Künstlern aus verschiedenen Ländern, unter anderem Yves Klein, Hellmut Bruch und Beat Zoderer. Sie ist damit eine der 150 führenden Privatsammlungen weltweit und unter anderem im BMW Art Guide vertreten. Aus der deutschen Kunstszene sind u. a. Leo Erb, Günter Umberg, Lore Bert und Ulrich Rückriem vertreten. Zu den Neuerwerbungsausstellungen erscheinen Kataloge.

Stiftung Konzeptuelle Kunst

Die Stiftung Konzeptuelle Kunst mit Sitz in Soest wurde 2014 gegründet und beinhaltet Werke aus der Sammlung Schroth.

Der Stifter Carl-Jürgen Schroth schafft damit eine Stiftung nicht nur für seine eigene Sammlung, sondern auch die Möglichkeit für andere Sammler oder Künstlernachlässe aus dem Bereich konzeptuelle Kunst, ihre Werke einzustiften und für die Nachwelt zu erhalten. Es sind bereits weitere Zustiftungen in Planung.

Ausstellungen und Kataloge

  • Neuzugänge III Licht – Raum. Kaiserhaus Arnsberg-Neheim. Frühere Marienschule Soest 18.03. - 12.06.2011. Sammlung Schroth. Soest 2011, ISBN 978-3-00-033173-2.
  • Neuzugänge IV Information. 03.06. – 19.08.2012 Kloster Wedinghausen. Sammlung Schroth, Soest 2012, ISBN 978-3-00-037666-5.[2]
  • Neuzugänge V Farben – Colours. Kunstmuseum Wilhelm-Morgner-Haus & Frühere Marienschule Soest/Germany 22.06. – 11.08.2013. Sammlung Schroth, Soest 2013, ISBN 978-3-00-042475-5.[3]

Literatur

  • Christopher Naumann: Allerlei Schönes – Einflussfaktoren auf das private Kunstsammeln und deren Veränderungen im 20. Jahrhundert. Naumann Beck, Verlag für Kluge Texte, Homburg 2014, ISBN 978-3-939755-33-3, S. 43–44: Carl Jürgen Schroth: Mathematik und Kunst.
  • Skadi Heckmüller: Privatzugang – Private Kunstsammlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Distanz Verlag, Wuppertal 2011, ISBN 978-3-942405-08-9, S. 156–159.
  • Bettina Boronowsky: Heimat für konkrete Kunst. Der pensionierte Wirtschaftsingenieur Carl-Jürgen Schroth hat eine Sammlung konkreter und post-minimaler Kunst zusammengetragen, die zu den 150 bedeutendsten Kollektionen weltweit gehört .... In: Wienand Geuking (Hrsg.): Kunst & Design. Westfalium-Verlag, Münster 2014, S. 6–10.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kunstforum International, Band 228, 2014, S. 8. Gesehen am 9. August 2015.
  2. Spektakulär: Grau in Grau. In: Westfalium, Münster, vom 11. Juli 2012. Abgerufen am 9. August 2015.
  3. Ralf Stiftel: Sammlung Schroth im Morgner-Haus Soest: Minimalistische Kunst. In: Westfälischer Anzeiger, Hamm, vom 16. Juli 2013. Abgerufen am 9. August 2015.