„Crimidin“ – Versionsunterschied
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Version vom 10. Oktober 2015, 23:57 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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![]() | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Crimidin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H10ClN3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, geruchlose Kristalle[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 171,63 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser: 9,36 g·l−1[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Crimidin ist ein Pyrimidinderivat und Vitamin B6-Antagonist.[2] Crimidin führt über den Glutaminsäurestoffwechsel zu einer Störung des ZNS und löst Konvulsionen aus.
Im Handel war es bis 1983 als „Castrix-Giftkörner“ und „Castrix Pellets“ erhältlich.
Verwendung
Crimidin wurde als Rodentizid insbesondere zur Bekämpfung von Feldmäusen genutzt.
Verbot
Für Crimidin besteht in Deutschland ein Anwendungsverbot.[4] In der Schweiz ist Crimidin nicht als Rodentizid zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 535-89-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ a b B. Janalík, E. Wohlgemuth: The Accumulation of Crimidin in Some Fish Organs. In: Acta Hydrochimica et Hydrobiologica. Band 14, Nr. 1, 1986, S. 27, doi:10.1002/aheh.19860140105 (PDF).
- ↑ a b Datenblatt Crimidine, PESTANAL bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ Verordnung über Anwendungsverbote für Pflanzenschutzmittel.
- ↑ Vorlage:PSM.