„Wilfried Platzer“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Maria Keipert (Red.): ''Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945.'' Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper, Martin Kröger: ''L–R.'' Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-71842-6.
* Maria Keipert (Red.): ''Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945.'' Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper, Martin Kröger: ''L–R.'' Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-71842-6.

== Weblinks ==
* [https://www.mediathek.at/nc/type/8000/searchQuery/369/hash/oDTWTB Botschafter Wilfried Platzer] im Online-Archiv [http://www.oesterreich-am-wort.at/ "Österreich am Wort"] der [[Österreichische Mediathek|Österreichischen Mediathek]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 26. Februar 2018, 11:23 Uhr

Wilfried Platzer (* 5. April 1909 in Sarpsborg, Norwegen; † 12. November 1981 in Laxenburg) war ein österreichischer Botschafter.

Leben

Wilfried Platzer trat 1933 in den auswärtigen Dienst. Im Jahr 1933 war er der Vaterländischen Front beigetreten. 1934 wurde er an der Gesandtschaft in Berlin beschäftigt. Von 1934 bis 1938 wurde er in der Abteilung auswärtige Angelegenheiten im Bundeskanzleramt am Ballhausplatz beschäftigt. Von 1938 bis 1945 wurde er im Auswärtigen Amt des Deutschen Reichs beschäftigt. Am 1. Oktober 1940 war er der NSDAP beigetreten. 1940 wurde er zum Legationssekretär und 1942 zum Legationsrat befördert. Von 1945 bis 1947 wurde er beim Amt der Vorarlberger Landesregierung beschäftigt. 1947 trat er wieder in den österreichischen auswärtigen Dienst. Von 1950 bis 1954 war er Gesandtschaftsrat in Washington, D.C. Von 1954 bis 1958 leitete er die wirtschaftspolitische Abteilung im Bundeskanzleramt/Auswärtige Angelegenheiten. Von 1958 bis 1965 war er Botschafter in Washington, D.C. Von 1965 bis 1967 leitete er die wirtschaftspolitische Abteilung im Bundeskanzleramt/Auswärtige Angelegenheiten. Von 1967 bis 1970 war er Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten Von 14. Oktober 1970 bis 10. Januar 1975 war er Ambassador to the Court of St James’s.[1]

Literatur

  • Maria Keipert (Red.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper, Martin Kröger: L–R. Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-71842-6.

Einzelnachweise

  1. Rudolf Agstner, VON CHANDOS HOUSE ZUM BELGRAVE SQUARE in Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs: Volume 45, Österreichisches Staatsarchiv - 1997, S. 46
VorgängerAmtNachfolger
Karl GruberÖsterreichischer Botschafter in Washington, D. C.
1958–1965
Ernst Lemberger
Josef SchönerÖsterreichischer Botschafter in London
14. Oktober 1970 – 10. Januar 1975
Kurt Enderl