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Das Ufer ist fast vollkommen vegetationslos, nur einzelne mit Gras und Moosen bewachsene Stellen am Nordostufer sorgen für etwas grün in der sonst Mondähnlichen Landschaft. Das Wasser hat eine blau-grüne Farbe und ist sehr [[Plankton]] reich, auch wenn die Anzahl der Spezies beschränkt ist, was auf eine hohe ökologische Spezialisierung aufgrund der Standortbedingungen hinweist. Fische sind im Antermoiasee nicht heimisch.<ref name="Tomasi"/>
Das Ufer ist fast vollkommen vegetationslos, nur einzelne mit Gras und Moosen bewachsene Stellen am Nordostufer sorgen für etwas grün in der sonst Mondähnlichen Landschaft. Das Wasser hat eine blau-grüne Farbe und ist sehr [[Plankton]] reich, auch wenn die Anzahl der Spezies beschränkt ist, was auf eine hohe ökologische Spezialisierung aufgrund der Standortbedingungen hinweist. Fische sind im Antermoiasee nicht heimisch.<ref name="Tomasi"/>

Um den See ranken sich zahlreiche Legenden, die unter anderem auch mit [[Oswald von Wolkenstein]] verbunden sind.<ref>[https://www.altoadige-suedtirol.it/geschichte_kunst/sagen/groeden/eisenhand.php ''Eisenhand – Die schönsten Sagen aus dem Grödnertal''] abgerufen am 30. April 2018</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 30. April 2018, 12:26 Uhr

Antermoaisee
Lago d’Antermoia – Lech de Antermoa
Der Antermoaiasee mit dem Antermoiakar
Geographische Lage Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol, Italien
Abfluss Rio Val di Udai → AvisioEtsch
Daten
Koordinaten 46° 28′ 40,4″ N, 11° 39′ 37,1″ OKoordinaten: 46° 28′ 40,4″ N, 11° 39′ 37,1″ O
Robertk9410/Artikelentwurf 2 (Trentino-Südtirol)
Robertk9410/Artikelentwurf 2 (Trentino-Südtirol)
Höhe über Meeresspiegel 2496 m s.l.m.
Fläche 2,57 ha
Breite 160 m
Volumen 33.030 m³
Maximale Tiefe 4,8 m
Mittlere Tiefe 2,1 m

Der Antermoiasee (italienisch Lago d’Antermoia, ladinisch Lech de Antermoa) ist ein Bergsee in der Rosengartengruppe in den Dolomiten. Er liegt im Trentino im Gemeindegebiet von Mazzin.

Es handelt sich um einen Karstsee und um den einzigen See in der Rosengartengruppe. Er befindet sich am Ende des Kars Vallon de Antermoia und hat sich hinter einem Bergsturz, der von der Croda da Lago abgerutscht ist und einen etwa 4 bis 5 m hohen Damm bildete, aufgestaut. Direkt hinter dem Damm befindet sich die Antermoiahütte.[1]

Der Antermoaisee hat in etwa eine Dreiecksform. Das Ufer ist steinig und fällt an seiner zerklüfteten Südwestseite zum Teil senkrecht ab. In schneereichen Wintern halten sich hier fast das ganze Jahr über Schneefelder und Lawinenkegel. Die Nordostseite ist gekennzeichnet durch große Steinblöcke und verläuft etwas sanfter verläuft. An dieser Seite führt auch ein Wanderweg vorbei.

Gespeist wird der See überwiegend durch Schmelzwasser und Niederschlägen, die durch das Antermoiakar in den See abfließen. Aufgrund dessen ist der Wasserstand und die Größe des Sees stark von saisonalen Schwankungen abhängig, so dass seine Fläche von maximal 2,57 bis minimal 1,57 Hektar schwanken kann. Der Antermoiasee verfügt über keinen direkten Abfluss. Sein Sickerwasser speist aber eine unterhalb des Sees liegende Quelle des durch das Udaital abfließenden Baches.

Das Ufer ist fast vollkommen vegetationslos, nur einzelne mit Gras und Moosen bewachsene Stellen am Nordostufer sorgen für etwas grün in der sonst Mondähnlichen Landschaft. Das Wasser hat eine blau-grüne Farbe und ist sehr Plankton reich, auch wenn die Anzahl der Spezies beschränkt ist, was auf eine hohe ökologische Spezialisierung aufgrund der Standortbedingungen hinweist. Fische sind im Antermoiasee nicht heimisch.[1]

Um den See ranken sich zahlreiche Legenden, die unter anderem auch mit Oswald von Wolkenstein verbunden sind.[2]

Literatur

Commons: Antermoiasee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Gino Tomasi: I trecento laghi del Trentino S. 354–355
  2. Eisenhand – Die schönsten Sagen aus dem Grödnertal abgerufen am 30. April 2018


[Kategorie:See in Europa]] [Kategorie:See im Trentino]] [Kategorie:Flusssystem Etsch|SAntermoia]] [Kategorie:Mazzin]]