„Focus“ – Versionsunterschied

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* [http://www.medialine.de Medialine]
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* [http://www.focus-schule.de Focus Schule]
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== Mediale Rezeption ==
* [http://www.taz.de/pt/.archiv/suche?mode=erw&tid=2006%2F12%2F09%2Fa0149.red&demo=1&ListView=0&rev=1&name=askkXByN5&tx=diekmann&sdd=01&smm=01&syy=2006 Kritisch-ironischer Artikel der taz vom 9.12.2006 zum Umgang von "Focus" und "BILD-Zeitung" mit EU-Kommissionspräsident Verheugen im Zuge der so genannten FKK-Affäre]

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Version vom 8. September 2007, 01:20 Uhr

Focus

Logo
Beschreibung Nachrichtenmagazin
Verlag Hubert Burda Media
Erstausgabe 18. Januar 1993
Erscheinungsweise wöchentlich montags
Verkaufte Auflage 711.171 Exemplare
(IVW Q2/2007)
Reichweite 5,96 Mio. Leser
(Vorlage:Ma)
Chefredakteur Uli Baur und Helmut Markwort
Herausgeber Helmut Markwort
Weblink focus.de
Chefredakteur Markwort 2005

Der Focus ist ein deutsches Nachrichtenmagazin. Er erschien erstmals am 18. Januar 1993 im Burda-Verlag München unter der Leitung von Hubert Burda als Verleger und Helmut Markwort als Chefredakteur.

Das Magazin ist direkte Konkurrenz zu den Nachrichtenmagazinen Der Spiegel und Stern. Die Berichterstattung des Magazins gilt in der deutschen Medienlandschaft als konservativ und wirtschaftsliberal. Im Bundestagswahlkampf 2005 bezog der Focus deutlich Position zugunsten einer Koalition aus CDU/CSU und FDP.

Die verkaufte Auflage beträgt ca. 730.000 Exemplare (Quartal 1/2006). Davon sind etwa 316.000 Abo-Exemplare, 90.000 Exemplare werden über Lesezirkel und 140.000 als Bordexemplare über die Fluggesellschaften vertrieben. Der Einzelverkauf schwankt – je nach Titelthemen – relativ stark und liegt im Durchschnitt im 1. Quartal 2006 bei 156.000 Stück. Innerhalb weniger Jahre hat sich der Focus etabliert und stellt nun nach dem Spiegel und dem Stern das drittgrößte deutsche Nachrichtenmagazin dar. Der Focus ist zur Zeit für 3,20 Euro (im Abo für 2,95 Euro) zu bekommen.

Zusätzlich gibt es noch ein wöchentliches Wirtschaftsmagazin, welches sich auch sehr schnell etabliert hat. Focus-Money ist zur Zeit der zweitauflagenstärkste Wirtschaftstitel mit einer Auflage von ca. 135.000 Exemplaren. Es gibt auch noch eine „Focus Schule“ genannte Zeitschrift, die zweimonatlich erscheint und sich besonders an Eltern schulpflichtiger Kinder richtet.

Außergewöhnlich bekannt ist die Werbung mit dem Slogan "Fakten, Fakten, Fakten". Für die Werbespots werden Ausschnitte aus einer nachgestellten Redaktionssitzung gezeigt. Die Zeitschrift betreibt einen Pay-TV-Sender namens Focus Gesundheit. Er wird seit dem 1. Juni 2005 über Premiere ausgestrahlt.

Darüber hinaus gibt es vom Focus mehrere TV-Produktionen, wie zum Beispiel Focus-TV und Future-Trend. Die Magazine aus München präsentieren auf den Sendern ProSieben und RTL dem Zuschauer die Hintergründe aktueller Entwicklungen, vermitteln Ergebnisse und Ereignisse aus der Wissenschaft.

Seit neustem bietet Focus ein Internetportal für Studenten an. Das Werbebudget des sogenannten „Focus Campus“ beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

Literatur

  • Filipp, Ulf-Dieter (1995): Focus im Spiegel der Marktforschung. Die Erfolgsgeschichte einer Zeitschrift. In: Böhme-Dürr, Karin (Hg.): Auf der Suche nach dem Publikum. Medienforschung für die Praxis. Konstanz: Univ.-Verl. Konstanz (Medien und Märkte, 6), S. 21–44. ISBN: 3-87940-552-2
  • Scharf, Wilfried; Stockmann, Ralf (1998): "Der Spiegel" und "Focus". Eine vergleichende Inhaltsanalyse 1993 bis 1996. In: Publizistik, Jg. 43, H. 1, S. 1–21.
Ein Focus-Doppeldeckerbus

Mediale Rezeption

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