„James Watson“ – Versionsunterschied

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[[Bild:JamesDWatson.jpg|thumb|James D. Watson]]
[[Bild:JamesDWatson.jpg|thumb|James D. Watson]]
'''James Dewey Watson''' (* [[6. April]] [[1928]] in [[Chicago]]) ist ein amerikanischer [[Biochemiker]] und entdeckte zusammen mit [[Francis Crick]] und [[Maurice Wilkins]] die Molekularstruktur der [[Desoxyribonucleinsäure]].
'''James Dewey Watson''' (* [[6. April]] [[1928]] in [[Chicago]]) ist ein US-amerikanischer [[Biochemiker]]. Er entdeckte zusammen mit [[Francis Crick]] und [[Maurice Wilkins]] die Molekularstruktur der [[Desoxyribonucleinsäure]].


== Leben ==
Als Hochbegabter hatte Watson bereits 1950 an der [[Indiana University]] in Bloomington, USA mit einer Arbeit über [[Bakteriophage]]n promoviert. 1951 kam er nach [[England]], um sich der Erforschung des DNA-Moleküls zu widmen, zunächst noch ohne großen Erfolg.
Als Hochbegabter hatte Watson bereits 1950 an der [[Indiana University]] in [[Bloomington]], USA, mit einer Arbeit über [[Bakteriophage]]n promoviert. 1951 kam er nach [[England]], um sich der Erforschung des DNA-Moleküls zu widmen, zunächst noch ohne großen Erfolg.
Zusammen mit [[Francis Crick]] und unter Einbeziehung der Ergebnisse der [[Röntgenstrukturanalyse]] von [[Rosalind Franklin]] und der Basenkomplementarität von [[Erwin Chargaff]] entwickelte er dann aber am [[Cavendish-Laboratorium]] der [[Universität Cambridge]] ein [[Doppelhelix]]-Modell der DNA, welches 1953 der Öffentlichkeit präsentiert und in der Zeitschrift Nature, 1953, 171, 737-738 unter dem Titel ''„A structure for deoxyribose nucleic acid“'' publiziert wurde.
Zusammen mit [[Francis Crick]] und unter Einbeziehung der Ergebnisse der [[Röntgenstrukturanalyse]] von [[Rosalind Franklin]] und der Basenkomplementarität von [[Erwin Chargaff]] entwickelte er dann aber am [[Cavendish-Laboratorium]] der [[Universität Cambridge]] ein [[Doppelhelix]]-Modell der DNA, welches 1953 der Öffentlichkeit präsentiert und in der Zeitschrift Nature, 1953, 171, 737-738 unter dem Titel ''„A structure for deoxyribose nucleic acid“'' publiziert wurde.
Diese denkwürdige Publikation endete mit dem Satz ''„It has not escaped our notice that the specific pairity we have postulated immediately suggests a possible copying mechanism for the genetic material“'' (Es ist unserer Aufmerksamkeit nicht entgangen, dass die speziellen Paarungen, die wir als gegeben voraussetzen, unmittelbar auf einen möglichen Vervielfältigungsmechanismus für die genetische Erbsubstanz schließen lassen.)
Diese denkwürdige Publikation endete mit dem Satz ''„It has not escaped our notice that the specific pairity we have postulated immediately suggests a possible copying mechanism for the genetic material.“'' („Es ist unserer Aufmerksamkeit nicht entgangen, dass die speziellen Paarungen, die wir als gegeben voraussetzen, unmittelbar auf einen möglichen Vervielfältigungsmechanismus für die genetische Erbsubstanz schließen lassen.)


Dafür erhielt Watson zusammen mit Francis Crick und dem [[London]]er [[Röntgenkristallographie|Röntgenkristallographen]] [[Maurice Wilkins]] 1962 den [[Liste der Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin|Nobelpreis für Medizin]].
Dafür erhielt Watson zusammen mit Francis Crick und dem [[London]]er [[Röntgenkristallographie|Röntgenkristallographen]] [[Maurice Wilkins]] 1962 den [[Liste der Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin|Nobelpreis für Medizin]].


1961 bis 1976 war er Professor an der [[Harvard University]] und ab 1976 Direktor des [[Cold Spring Harbor Laboratory]] (CSHL) auf Long Island, New York, USA, dessen Präsident er seit 1994 ist.
1961 bis 1976 war er Professor an der [[Harvard University]] und ab 1976 Direktor des [[Cold Spring Harbor Laboratory]] (CSHL) auf [[Long Island]], [[New York (Bundesstaat)|New York]], dessen Präsident er seit 1994 ist.


Das ''[[TIME|Time Magazine]]'' zählt Watson zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Buch ''Die Doppelhelix'', in dem er die Entdeckung der DNA-Struktur aus seiner persönlichen Sicht schildert, wurde zum internationalen Bestseller.
Das ''[[TIME|Time Magazine]]'' zählt Watson zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Buch ''Die Doppelhelix'', in dem er die Entdeckung der DNA-Struktur aus seiner persönlichen Sicht schildert, wurde zum internationalen Bestseller.
Watson ist auch Mitinitiator des ''[[Human Genome Project]]''.
Watson ist auch Mitinitiator des ''[[Human Genome Project]]''.
In die Schlagzeilen geriet er in jüngerer Zeit, weil er nicht nur für die Kartierung des menschlichen [[Genom]]s, sondern sich für Prenatal Genetic Screening einsetzt, welches Eltern vorab Auskunft über genetische Fehler noch vor der Geburt gibt. Am 31. Mai 2007 gab Watson bekannt, sein eigenes Genom sei innerhalb von 2 Wochen für weniger als 1 Mio US$ vollständig sequenziert worden.<ref>Erika Check: [http://www.nature.com/news/2007/070528/full/070528-10.html “James Watson's genome sequenced”], www.nature.com, 1. Juni 2007. Abgerufen am 2. Juni 2007.</ref>
In die Schlagzeilen geriet er in jüngerer Zeit, weil er sich nicht nur für die Kartierung des menschlichen [[Genom]]s, sondern auch für Prenatal Genetic Screening einsetzt, welches Eltern schon vor der Geburt Auskunft über genetische Defekte gibt. Am 31. Mai 2007 gab Watson bekannt, sein eigenes Genom sei innerhalb von zwei Wochen für weniger als eine Mio US$ vollständig sequenziert worden.<ref>Erika Check: [http://www.nature.com/news/2007/070528/full/070528-10.html “James Watson's genome sequenced”], www.nature.com, 1. Juni 2007. Abgerufen am 2. Juni 2007.</ref>


In der Vergangenheit ist Watson immer wieder durch kontroversielle Äußerungen in heftige Kritik geraten. So vertrat er in einem Interview mit "The Sunday Times" im Jahr 2007 die Ansicht, dass Schwarzafrikaner weniger intelligent seien als Weiße und daher die Zukunftsaussichten Afrikas schlecht.<ref>[http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/books/article2630748.ece The elementary DNA of Dr Watson], www.times-online.co.uk, 14. Oktoiber 2007. Abgerufen am 18. Oktober 2007.</ref>
Watson gerät immer wieder durch kontroversielle Äußerungen in heftige Kritik. So vertrat er in einem Interview mit der “[[The Sunday Times (Vereinigtes Königreich)|Sunday Times]]” im Jahr 2007 die Ansicht, dass Afrikaner weniger intelligent als Weiße und daher die Zukunftsaussichten Afrikas schlecht seien.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512243,00.html „Nobelpreisträger nennt Schwarze minder intelligent“], [[Spiegel Online]], 18. Oktober 2007</ref>
1997 sprach er sich in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della sera" für das Recht der Frau zur Abtreibung aus, wenn aus einer genetischen Analyse des Embryos hervorgehe, dass das Kind homosexuell veranlagt sei. Zudem behauptete er Farbige hätte eine ausgeprägtere Libido als Weiße.
1997 sprach er sich in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della sera" für das Recht der Frau zur Abtreibung aus, wenn aus einer genetischen Analyse des Embryos hervorgehe, dass das Kind homosexuell veranlagt sei. Zudem behauptete er, Farbige hätten eine ausgeprägtere Libido als Weiße. Immer wieder wird Watson daher [[Rassismus]], [[Sexismus]] und [[Homophobie]] vorgeworfen.


Die Forschungsgeschichte von Watson und Crick gilt heutzutage als negatives Musterbeispiel für [[Gute Wissenschaftliche Praxis]], da die die Veröffentlichung in Nature 1953 ohne die nicht autorisierte Übernahme unpublizierter Forschungsergebnisse anderer Forscher, vor allem Rosalind Franklin, niemals zustande gekommen wäre. Sie gelangten über Wilkins, der zusammen mit Franklin am King's College arbeitete, unrechtmäßig an die Daten (vgl. beispielsweise Information Wissenschaft und Praxis 57(2006), 81-89, http://eprints.rclis.org/archive/00006014/01/plagiate.pdf). Auch Wilkins wurde für die Leistung der Nobelpreis zuerkannt. Franklin wird in Watsons Autobiografie "Die Doppelhelix" nur abschätzig "Rosy" genannt und als eigenbrötlerische Karrierefrau geschildert.
Die Forschungsgeschichte von Watson und Crick gilt heutzutage als negatives Musterbeispiel für [[Gute Wissenschaftliche Praxis]], da die Veröffentlichung in ''Nature'' 1953 ohne die nicht autorisierte Übernahme unpublizierter Forschungsergebnisse anderer Forscher, vor allem Rosalind Franklins, niemals zustande gekommen wäre. Sie gelangten über Wilkins, der zusammen mit Franklin am King's College arbeitete, unrechtmäßig an die Daten (vgl. beispielsweise Information Wissenschaft und Praxis 57(2006), 81-89, http://eprints.rclis.org/archive/00006014/01/plagiate.pdf). Auch Wilkins wurde für die Leistung der Nobelpreis zuerkannt. Franklin wird in Watsons Autobiografie "Die Doppelhelix" nur abschätzig "Rosy" genannt und als eigenbrötlerische Karrierefrau geschildert.


== Werke <small>(Auswahl)</small> ==
== Literatur ==
* James D. Watson: ''Die Doppelhelix''. Rowohlt, Reinbek 1997. ISBN 3499602555
* James D. Watson: ''Die Doppelhelix''. Rowohlt, Reinbek 1997. ISBN 3499602555
* James D. Watson: ''Gene, Girls und Gamow. Erinnerungen eines Genies''. Piper Verlag, München 2003. ISBN 349204428X
* James D. Watson: ''Gene, Girls und Gamow. Erinnerungen eines Genies''. Piper Verlag, München 2003. ISBN 349204428X
* James D. Watson: ''Avoid Boring People: Lessons From A Life in Science''. Knopf Publ. 2007, ISBN 0375412840

== Literatur ==
* [[Ernst Peter Fischer]]: ''Am Anfang war die Doppelhelix. James D. Watson und die neue Wissenschaft vom Leben''. Ullstein-Verlag, München 2003, ISBN 3-550-07566-9
* [[Ernst Peter Fischer]]: ''Am Anfang war die Doppelhelix. James D. Watson und die neue Wissenschaft vom Leben''. Ullstein-Verlag, München 2003, ISBN 3-550-07566-9


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*[http://osulibrary.oregonstate.edu/specialcollections/coll/pauling/dna/notes/structurefordna.html Typoskript von Molecular structure of Nucleic Acids] (Originalveröffentlichung von Watson und Crick zur DNA-Struktur 1953)
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Version vom 19. Oktober 2007, 01:42 Uhr

Datei:JamesDWatson.jpg
James D. Watson

James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Biochemiker. Er entdeckte zusammen mit Francis Crick und Maurice Wilkins die Molekularstruktur der Desoxyribonucleinsäure.

Leben

Als Hochbegabter hatte Watson bereits 1950 an der Indiana University in Bloomington, USA, mit einer Arbeit über Bakteriophagen promoviert. 1951 kam er nach England, um sich der Erforschung des DNA-Moleküls zu widmen, zunächst noch ohne großen Erfolg. Zusammen mit Francis Crick und unter Einbeziehung der Ergebnisse der Röntgenstrukturanalyse von Rosalind Franklin und der Basenkomplementarität von Erwin Chargaff entwickelte er dann aber am Cavendish-Laboratorium der Universität Cambridge ein Doppelhelix-Modell der DNA, welches 1953 der Öffentlichkeit präsentiert und in der Zeitschrift Nature, 1953, 171, 737-738 unter dem Titel „A structure for deoxyribose nucleic acid“ publiziert wurde. Diese denkwürdige Publikation endete mit dem Satz „It has not escaped our notice that the specific pairity we have postulated immediately suggests a possible copying mechanism for the genetic material.“ („Es ist unserer Aufmerksamkeit nicht entgangen, dass die speziellen Paarungen, die wir als gegeben voraussetzen, unmittelbar auf einen möglichen Vervielfältigungsmechanismus für die genetische Erbsubstanz schließen lassen.“)

Dafür erhielt Watson zusammen mit Francis Crick und dem Londoner Röntgenkristallographen Maurice Wilkins 1962 den Nobelpreis für Medizin.

1961 bis 1976 war er Professor an der Harvard University und ab 1976 Direktor des Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL) auf Long Island, New York, dessen Präsident er seit 1994 ist.

Das Time Magazine zählt Watson zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Buch Die Doppelhelix, in dem er die Entdeckung der DNA-Struktur aus seiner persönlichen Sicht schildert, wurde zum internationalen Bestseller. Watson ist auch Mitinitiator des Human Genome Project. In die Schlagzeilen geriet er in jüngerer Zeit, weil er sich nicht nur für die Kartierung des menschlichen Genoms, sondern auch für Prenatal Genetic Screening einsetzt, welches Eltern schon vor der Geburt Auskunft über genetische Defekte gibt. Am 31. Mai 2007 gab Watson bekannt, sein eigenes Genom sei innerhalb von zwei Wochen für weniger als eine Mio US$ vollständig sequenziert worden.[1]

Watson gerät immer wieder durch kontroversielle Äußerungen in heftige Kritik. So vertrat er in einem Interview mit der “Sunday Times” im Jahr 2007 die Ansicht, dass Afrikaner weniger intelligent als Weiße und daher die Zukunftsaussichten Afrikas schlecht seien.[2] 1997 sprach er sich in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della sera" für das Recht der Frau zur Abtreibung aus, wenn aus einer genetischen Analyse des Embryos hervorgehe, dass das Kind homosexuell veranlagt sei. Zudem behauptete er, Farbige hätten eine ausgeprägtere Libido als Weiße. Immer wieder wird Watson daher Rassismus, Sexismus und Homophobie vorgeworfen.

Die Forschungsgeschichte von Watson und Crick gilt heutzutage als negatives Musterbeispiel für Gute Wissenschaftliche Praxis, da die Veröffentlichung in Nature 1953 ohne die nicht autorisierte Übernahme unpublizierter Forschungsergebnisse anderer Forscher, vor allem Rosalind Franklins, niemals zustande gekommen wäre. Sie gelangten über Wilkins, der zusammen mit Franklin am King's College arbeitete, unrechtmäßig an die Daten (vgl. beispielsweise Information Wissenschaft und Praxis 57(2006), 81-89, http://eprints.rclis.org/archive/00006014/01/plagiate.pdf). Auch Wilkins wurde für die Leistung der Nobelpreis zuerkannt. Franklin wird in Watsons Autobiografie "Die Doppelhelix" nur abschätzig "Rosy" genannt und als eigenbrötlerische Karrierefrau geschildert.

Werke (Auswahl)

  • James D. Watson: Die Doppelhelix. Rowohlt, Reinbek 1997. ISBN 3499602555
  • James D. Watson: Gene, Girls und Gamow. Erinnerungen eines Genies. Piper Verlag, München 2003. ISBN 349204428X
  • James D. Watson: Avoid Boring People: Lessons From A Life in Science. Knopf Publ. 2007, ISBN 0375412840

Literatur

Einzelnachweise

  1. Erika Check: “James Watson's genome sequenced”, www.nature.com, 1. Juni 2007. Abgerufen am 2. Juni 2007.
  2. „Nobelpreisträger nennt Schwarze minder intelligent“, Spiegel Online, 18. Oktober 2007

Weblinks