„R. B. Kitaj“ – Versionsunterschied

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'''Ronald Brooks Kitaj''' (* [[29. Oktober]] [[1932]] in [[Cleveland]], [[Ohio]]; † [[21. Oktober]] [[2007]] in [[Los Angeles]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Maler]] und [[Grafiker]], der sich 1958 in [[England]] niederließ.
'''Ronald Brooks Kitaj''' (* [[29. Oktober]] [[1932]] in [[Cleveland]], [[Ohio]]; † [[21. Oktober]] [[2007]] in [[Los Angeles]], [[Kalifornien]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Maler]] und [[Grafiker]], der sich 1958 in [[England]] niederließ.


== Leben ==
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* [http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/obituaries/article2718830.ece „R. B. Kitaj“], [[The Times]], 23. Oktober 2007, ausführlicher Nachruf (engl.)
* [http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/obituaries/article2718830.ece „R. B. Kitaj“], [[The Times]], 23. Oktober 2007, ausführlicher Nachruf (engl.)
*[http://www.nytimes.com/2007/10/24/arts/24kitaj.html?ex=1350964800&en=486bacf82c5c2dcf&ei=5090&partner=rssuserland&emc=rss „R. B. Kitaj, Painter of Moody Human Dramas, Dies at 74“], [[New York Times]], 24. Oktober 2007 <small>([[Cookie]]-Annahme erforderlich)</small>
*[http://www.nytimes.com/2007/10/24/arts/24kitaj.html?ex=1350964800&en=486bacf82c5c2dcf&ei=5090&partner=rssuserland&emc=rss „R. B. Kitaj, Painter of Moody Human Dramas, Dies at 74“], [[New York Times]], 24. Oktober 2007 <small>([[Cookie]]-Annahme erforderlich)</small>
*[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,513283,00.html „Künstler Ronald Kitaj gestorben“], [[Spiegel Online]], 24. Oktober 2007


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Version vom 25. Oktober 2007, 02:50 Uhr

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Ronald Brooks Kitaj (* 29. Oktober 1932 in Cleveland, Ohio; † 21. Oktober 2007 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Maler und Grafiker, der sich 1958 in England niederließ.

Leben

R. B. Kitaj wurde als Ronald Brooks in Cleveland/Ohio geboren; Kitaj war der Name seines Stiefvaters. Er studierte 1951 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Paris von Gütersloh, am Cooper Union Institute in New York und, nach seiner Militärzeit von 1955 bis 1957, am Ruskin Institute of Drawing and Fine Art sowie von 1958 bis 1961 am Royal College of Art in London, wo seine lebenslange Freundschaft zu Allen Jones und David Hockney begründet wurde. Von 1961 bis 1967 arbeitete er als Zeichenlehrer an der Ealing School of Art, Camberwell School of Art und Slade School (alle in London); 1967/1968 lehrte er an der University of California in Berkely.

Kitaj nahm unter anderem an den Biennalen in Venedig 1964 und 1995 (Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen) und an den Kunstausstellungen documenta 3 (1964), documenta 4 (1968) und documenta 6 (1977) in Kassel teil. Er lebte und arbeitete in Los Angeles und London.

Werk

R. B. Kitaj trug mit seinen Gemälden einen wesentlichen Anteil zum Wiederaufleben der figürlichen Malerei in den 60er und 70er Jahren ("School of London") bei und beeinflusste die britische Pop Art, dessen Kreis er angehörte. Er ging jedoch seinen eigenen Weg hin zu einer kritisch engagierten Kunst. Politische und soziale Probleme seiner Zeit kamen in seinen Collagen, in Form von Serigraphien, zum Ausdruck. Nach anhaltenden Identitätskrisen in den 80er Jahren entwickelte Kitaj ein verstärktes Interesse, seine mütterlicherseits jüdische Herkunft und Identität in seinen Werken zu verarbeiten.

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1963: Marlborough New London Gallery, London.
  • 1965: Marlborough-Gerson Gallery, New York.
  • 1965: Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles.

Gruppenausstellungen

  • 1962: Kompass II, Stedelijk van Abbe Museum, Eindhoven.
  • 1962−1963: John Moore’s Liverpool Exhibition.
  • 1964: documenta III, Kassel.
  • 1967: University of California, Berkeley.
  • 1967: John Moore’s Liverpool Exhibition.
  • 1967: Gemeentmuseum Den Haag, Den Haag.
  • 1967: Pittsburgh International, Carnegie Institute.
  • 1967: Peter Stuyvesant Foundation Collection Exhibition, Tate gallery, London
  • 1967: Kompass II, Stedelijk van Abbe Museum, Eindhoven.

Literatur

  • 4. documenta, Internationale Ausstellung 27. Juni bis 6. Oktober 1968 Kassel, Kassel 1968 (Druck + Verlag GmbH); Katalog 2
  • Robert Darmstädter: Reclams Künstlerlexikon, Stuttgart 1979 (Philipp Reclam jun.); ISBN 3-15-010281-2 (kart.)

Weblinks

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