„LUX (Filmpreis)“ – Versionsunterschied

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'''Lux''' ist der [[Filmpreis]] des [[Europaparlament]]s, der seit [[2007]] vergeben wird. Er „soll zur Diskussion und Reflexion über und zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der europäischen Einigung“<ref>http://www.europarl.europa.eu/news/public/story_page/037-10912-274-10-40-906-20070927STO10896-2007-01-10-2007/default_de.htm</ref> anregen. Lux zeichnet Filme aus, die sich des Themas [[Integration]] annehmen und den Reichtum der sprachlichen Vielfalt in Europa widerspiegeln<ref>http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,513305,00.html</ref>.


Erster Gewinner des Lux war ''[[Auf der anderen Seite]]'' des Deutschtürken [[Fatih Akin]], der sich gegen insgesamt 800 Beiträge durchsetzen konnte.
Erster Gewinner des Lux war ''[[Auf der anderen Seite]]'' des Deutschtürken [[Fatih Akin]], der sich gegen insgesamt 800 Beiträge durchsetzen konnte.

Version vom 29. Oktober 2007, 11:33 Uhr

Lux ist der Filmpreis des Europaparlaments, der seit 2007 vergeben wird. Er „soll zur Diskussion und Reflexion über und zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der europäischen Einigung“[1] anregen. Lux zeichnet Filme aus, die sich des Themas Integration annehmen und den Reichtum der sprachlichen Vielfalt in Europa widerspiegeln[2].

Erster Gewinner des Lux war Auf der anderen Seite des Deutschtürken Fatih Akin, der sich gegen insgesamt 800 Beiträge durchsetzen konnte.

Allgemeines

Die Schaffung des Preises geht u.a. auf Bemühungen Gérard Onestas zurück. Sein Name ist das lateinische Wort für „Licht“ und als Anspielung auf die Gebrüder Lumière gedacht. Die Trophäe stellt eine Filmrolle in Form eines Turms dar, die den Turm zu Babel symbolisieren soll.

Zweck

Der Gewinner des Lux wird auf Kosten des Parlaments in alle 22 Amtssprachen der EU übersetzt untertitelt und diese Fassungen in jeweils einer Kopie hergestellt, damit der Film in jedem der 27 EU-Länder gezeigt werden kann. So soll der Preis die Fragmentierung des europäischen Films abbauen helfen.

Wahlverfahren

Kandidaten schlägt der Kulturausschuss des Europaparlaments vor. Der Preisträger wird von den Abgeordneten gewählt.

Einzelbeleg

  • http://www.europarl.europa.eu/news/public/story_page/037-10912-274-10-40-906-20070927STO10896-2007-01-10-2007/default_de.htm
  • http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,513305,00.html