„Johannes von Buttlar“ – Versionsunterschied

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* [http://www.ta7.de/txt/wissensc/wiss0026.htm Phantastische Wissenschaft] Buchrezension des kritischen Buches von Markus Pössel
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* [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,514553,00.html Bublath verlässt Maischberger-Show], [[Spiegel.de]], 31. Oktober 2007

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Version vom 5. November 2007, 16:47 Uhr

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Begründung:

Der Artikel liest sich wie eine Zusammenfassung von einschlägiger Klappentext-Werbung über den Autor. Keinerlei Bezug auf Kontroversen um Buttlar oder seine mangelnde Glaubwürdigkeit in wissenschaftlichen Kreisen (Bücher zu zahlreichen esoterischen Themen), nur seine Preise und "Forschungstätigkeit". In dieser Form wertlos und eher kontraproduktiv, also: löschen. -- Kilessan 09:36, 5. Nov. 2007 (CET)


Johannes von Buttlar (* 20. April 1940 in Berlin als Johannes Busacker; vollständig Johannes Freiherr Treusch von Buttlar-Brandenfels) ist ein populärwissenschaftlicher Autor, der Bücher zu den verschiedensten Themen, wie Astrophysik und Altersforschung bis hin zu kontroversen Titeln aus dem Bereich der Esoterik, zu UFOs, dem Bermuda-Dreieck und den Tempelrittern verfasste. Seine Bücher erreichen eine Gesamtauflage von fast 30 Millionen Exemplaren und erschienen in 30 Sprachen.

Leben

Johannes von Buttlar wurde am 20. April 1940 in Berlin als Johannes Busacker geboren und wanderte 1956 mit seinem Vater und seiner Stiefmutter nach Australien aus. Dort arbeitete er, unter anderem, als Obstpflücker und Fahrer. Seinen Militärdienst absolvierte er angeblich in einer SAS-Einheit im Dschungelkrieg in Malaysia. Im Jahre 1960, so schreibt er selbst, erkrankte er infolge eines Zeckenstichs am Q-Fieber, welches immer wieder ausbricht.

1961 kehrte er zu seiner leiblichen Mutter nach Deutschland zurück, zog aber schon im Jahr 1962 zu einer Tante nach England. Nach eigener Aussage arbeitete er in dieser Zeit bereits an einem ersten Roman. Während einer Tätigkeit als Fremdenführer in Spanien lernte er seine spätere Frau Elise Sack, die Tochter des Porzellanfabrikanten Karl Sack aus Gotha kennen. Beide heirateten am 9. September 1964 in Uxbridge/Middlesex in England, wo er unter dem Namen "John Brandon" in Harrogate, Yorkshire lebt und als Hilfskraft in einem Sprachlabor in Leeds beschäftigt ist. Nach eigenen Angaben studierte er in Leeds und Sheffield Psychologie, Astronomie, Physik und Mathematik; erlangte allerdings keinen Abschluss. In Philadelphia, Pennsylvania arbeitete er, nach eigenen Angaben, für das ISI, Institute for Scientific Information. Daneben betätigte er sich als Kunstmaler und Hypnotiseur. 1966 gründete er als "John Brandon" eine Art Raumausstatterfirma unter dem Namen Function in Art, kurz danach unter dem Namen Barrie rey of Yorkshire ltd.- International Menswear eine Herrenmodenfirma.

Im März 1969 erfolgte die Adoption durch seine damals 79-jährige Großtante Hildegard Schönpflug, geborene Freiin Treusch von Buttlar-Brandenfels in Frankfurt am Main. Dadurch wandelte sich sein Name in Freiherr Johannes Treusch von Buttlar-Brandenfels.

Im August 1972 publizierte er sein erstes Buch unter dem Titel Schneller als das Licht. Am 14. Oktober 1972 erschien eine in vielen Zeitungen nachgedruckte Kritik zu diesem Buch, die von einem gewissen E. Pietsch aus Bad Homburg verfasst worden war. Er verglich Buttlar darin mit bekannten Wissenschaftlern wie Svante Arrhenius, Walther Nernst, Niels Bohr, Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker, Harold Clayton Urey und Max Planck. In der Zeitschrift Stern wurde in Heft 4 des Jahres 1973 allerdings eine vernichtende Kritik veröffentlicht, die von Buttlar jede wissenschaftliche Kompetenz absprach, das Buch eine "...Parodie auf ein Sachbuch" nannte und unterstellte, damit sollten "...die Leser für dumm verkauft werden".

Für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) dreht er die Serie "Auf den Spuren der Weltformel".

Derzeit verkauft er Nahrungsergänzungs-Präparate (z. B. Von Buttlar Aktiv) und bietet Seminare über Astralreisen an.

Werke

  • Schneller als das Licht. Von den grenzenlosen Möglichkeiten des Menschen, Düsseldorf/Wien 1972, ISBN 3-612-26360-9.
  • Reisen in die Ewigkeit. Der Mensch überwindet Zeit und Raum, Düsseldorf/Wien 1973, ISBN 3-430-11614-7.
  • Zeitsprung. Auf der Jagd nach den letzten Rätseln unseres Lebens, München 1977, ISBN 3-570-06977-X.
  • Das UFO-Phänomen, München 1978 ISBN, 3-570-05044-0.
  • Der Supermensch. Die konkrete Vision unserer Zukunft München 1979, ISBN 3-426-26150-2.
  • Die Einstein - Rosen - Brücke. Unterwegs zu außerirdischer Intelligenz München 1982, ISBN 3-570-06755-6.
  • Sie kommen von fremden Sternen. Intelligenzen im All, München 1986, ISBN 3-89350-523-7.
  • Leben auf dem Mars. Die neuesten Entdeckungen der NASA, München 1997 (Neuauflage der 1. Ausgabe von 1987), ISBN 3-7766-1474-9.
  • Supernova. Die jüngsten kosmischen Entdeckungen. Die Geburt eines neuen Weltbilds, München 1988, ISBN 3-7766-1532-X.
  • Drachenwege. Strategien der Schöpfung, München 1990, ISBN 3-7766-1642-3.
  • Zeitriß. Begegnung mit dem Unfassbaren München 1990, ISBN 3-548-34716-9.
  • Buttlars Report. Abenteuer Wissenschaft, Wien 1991, ISBN 3-8000-1454-8.
  • Adams Planet. Das Paradies lag auf Phaethon, München 1991, ISBN 3-7766-1691-1.
  • Gottes Würfel. Schicksal oder Zufall, München 1992, ISBN 3-7766-1749-7.
  • Die biologische Chance. 100 Jahre vital und gesund, Klagenfurt 1992, ISBN 3-7043-2140-0.
  • Die Wächter von Eden, München 1993, ISBN 3-453-06918-8.
  • Terraforming: Die letzte Chance für die Menschheit, München 1994, ISBN 3-7766-1850-7.
  • Die Methusalemformel. Der Schlüssel zur ewigen Jugend, Essen 1994, ISBN 3-7766-7006-1.
  • Die Außerirdischen von Roswell, Bergisch Gladbach 1996,ISBN 3-404-13972-0.
  • Ausserkörperliche Erfahrung. Out of Body. Praxis, Chancen, Risiken, München 1997, ISBN 3-7766-197-91.
  • Zeitreisen. Das »Granny-Paradox« oder Besucher aus der Zukunft, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-7857-0896-3.
  • Einstein hoch zwei. Der Quantensprung des neuen Wissens, München 1998, ISBN 3-7766-2049-8.
  • Projekt Aurora, Köln 1999, ISBN 3-8025-1389-4.
  • Der flüsternde Stein. Götter, Priester, Könige: Das Geheimnis der Kristall-Orakel, München 2000, ISBN 3-89631-328-2.
  • zusammen mit Konstantin Meyl: Neutrino Power. Der experimentelle Nachweis der Raumenergie revolutioniert unser Weltbild, Marktoberdorf 2000, ISBN 3-9806584-8-1.
  • Vitalstrategie. Wegweiser, um jugendlich und attraktiv zu bleiben, Wien 2000, ISBN 3-85050-069-1.
  • Das Alpha-Fragment, Marktoberdorf 2001, ISBN 3-9807519-3-7.

Literatur

  • G. und M. Redepenning: Interview mit von Buttlar im Playboy Nr. 5, Mai 1990, Seite 42-49
  • F. Rumler: Im Drüben fischen, in: Der Spiegel Nr. 23, 1994, Seite 200-202
  • Plagiate aus Pretoria, in: Der Spiegel Nr. 17, 1996, Seite 81-87
  • J. Albrecht: Gehts hier zur Zukunft?, in: Zeitmagazin Nr. 8, 12. Februar 1998, Seite 22-25
  • Markus Pössel: Phantastische Wissenschaft. Über Erich von Däniken und Johannes von Buttlar, Hamburg 2000 ISBN 3-499-60259-8

Weblinks