„Balian Buschbaum“ – Versionsunterschied

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'''Yvonne Buschbaum''' (* [[14. Juli]] [[1980]] in [[Ulm]], [[Deutschland]]) ist eine deutsche [[Leichtathletik|Leichtathletin]], die ihren größten Erfolg mit dem Gewinn der Bronzemedaille im [[Stabhochsprung]] bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaft 2002]] in [[München]] feierte.
'''Yvonne Buschbaum''' (* [[14. Juli]] [[1980]] in [[Ulm]], [[Deutschland]]) ist eine frühere deutsche [[Stabhochsprung|Stabhochspringerin]]. Ihre Bestleistung steht bei einer Höhe von 4,70 Metern; in ihrer Karriere hatte sie mehrere deutsche Meistertitel errrungen. Buschbaum beendete ihre Laufbahn, nachdem sie sich am 21. November 2007 als transsexuell geoutet hatte.<ref>[http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,518797,00.html Leichtathletin Buschbaum outet sich als transsexuell] [[Spiegel Online]], 21. November 2007</ref>


== Karriere ==
Buschbaum ist 1,70 m groß und wiegt 55 kg. Ihr Trainer war [[Herbert Czingon]]. [[2003]] wechselte sie vom [[VfB Stuttgart]] zum [[ABC Ludwigshafen]] und zur Saison 2007 zum rheinhessischen Verein TuS 1897 Saulheim, um sich gezielt auf die WM-Saison mit dem Höhepunkt im japanischen Osaka vorzubereiten.
Buschbaum ist 1,70 m groß und wiegt 55 kg. Ihr Trainer war [[Herbert Czingon]]. [[2003]] wechselte sie vom [[VfB Stuttgart]] zum [[ABC Ludwigshafen]] und zur Saison 2007 zum rheinhessischen Verein TuS 1897 Saulheim, um sich gezielt auf die WM-Saison mit dem Höhepunkt im japanischen Osaka vorzubereiten.


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* 2000: Deutsche Hallenmeisterin, Deutsche Meisterin, Deutsche Juniorenmeisterin, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 6. Platz Olympische Spiele
* 2000: Deutsche Hallenmeisterin, Deutsche Meisterin, Deutsche Juniorenmeisterin, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 6. Platz Olympische Spiele
* 2001: Deutsche Hallenmeisterin, 6. Platz Hallen-Weltmeisterschaft, 7. [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|Weltmeisterschaft]]
* 2001: Deutsche Hallenmeisterin, 6. Platz Hallen-Weltmeisterschaft, 7. [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|Weltmeisterschaft]]
* 2002: 3. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, 2. Platz Hallen-Europameisterschaften, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 2. Platz Deutsche Meisterschaften, 2. Platz [[Leichtathletik-Europameisterschaft 2002|Europameisterschaften]]
* 2002: 3. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, 2. Platz Hallen-Europameisterschaften, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 2. Platz Deutsche Meisterschaften, 3. Platz [[Leichtathletik-Europameisterschaft 2002|Europameisterschaft]]
* 2003: 2. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, Deutsche Meisterin, 6. Platz [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003|Weltmeisterschaften]]
* 2003: 2. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, Deutsche Meisterin, 6. Platz [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003|Weltmeisterschaft]]

== Karriere-Ende und persönliches Schicksal ==
Im November 2007 gab Yvonne Buschbaum das Ende ihrer Karriere bekannt. Sie bekannte sich zu ihrer [[Transsexualität]] und kündigte an, sich einer Hormonbehandlung zu unterziehen und künftig als Mann weiterleben zu wollen.


== Persönliche Bestleistungen ==
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== Nachweise ==
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== Weblinks ==
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Version vom 21. November 2007, 21:26 Uhr

Yvonne Buschbaum (* 14. Juli 1980 in Ulm, Deutschland) ist eine frühere deutsche Stabhochspringerin. Ihre Bestleistung steht bei einer Höhe von 4,70 Metern; in ihrer Karriere hatte sie mehrere deutsche Meistertitel errrungen. Buschbaum beendete ihre Laufbahn, nachdem sie sich am 21. November 2007 als transsexuell geoutet hatte.[1]

Karriere

Buschbaum ist 1,70 m groß und wiegt 55 kg. Ihr Trainer war Herbert Czingon. 2003 wechselte sie vom VfB Stuttgart zum ABC Ludwigshafen und zur Saison 2007 zum rheinhessischen Verein TuS 1897 Saulheim, um sich gezielt auf die WM-Saison mit dem Höhepunkt im japanischen Osaka vorzubereiten.

Erfolge

  • 1997: Deutsche Jugendmeisterin (B-Jugend)
  • 1998: Deutsche Jugendmeisterin, 4. Platz Junioren-Weltmeisterschaften, 3. Platz Europameisterschaft
  • 1999: Deutsche Meisterin, Deutsche Juniorenmeisterin, Deutsche Jugendmeisterin, Junioren-Europameisterin
  • 2000: Deutsche Hallenmeisterin, Deutsche Meisterin, Deutsche Juniorenmeisterin, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 6. Platz Olympische Spiele
  • 2001: Deutsche Hallenmeisterin, 6. Platz Hallen-Weltmeisterschaft, 7. Weltmeisterschaft
  • 2002: 3. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, 2. Platz Hallen-Europameisterschaften, 2. Platz Europa-Cup Superliga, 2. Platz Deutsche Meisterschaften, 3. Platz Europameisterschaft
  • 2003: 2. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften, Deutsche Meisterin, 6. Platz Weltmeisterschaft

Persönliche Bestleistungen

Leistungsentwicklung

Jahr Stabhochsprung
(in Meter)
1996 2,55
1997 4,00
1998 4,31
1999 4,42
2000 4,45
2001 4,45
2002 4,64
2003 4,70
2004 4,21
2005  -
2006 4,62

Nachweise

  1. Leichtathletin Buschbaum outet sich als transsexuell Spiegel Online, 21. November 2007

Weblinks