„Hubert Wilkins“ – Versionsunterschied

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Wissenschaftler und Forscher bestätigen, dass Wilkins zwar einer der umjubeltsten und sich verdient gemacht habenden Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts war, über ihn jedoch, aufgrund seiner Bescheidenheit, viel zu wenig berichtet wurde.
Wissenschaftler und Forscher bestätigen, dass Wilkins zwar einer der umjubeltsten und sich verdient gemacht habenden Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts war, über ihn jedoch, aufgrund seiner Bescheidenheit, viel zu wenig berichtet wurde.


Seit 2007 existiert auf dem australischen Teil der Antaktis eine Flugzeuglandebahn welche nach ihm benannt wurde, sie ist die einzige Landebahn im Eis, welche auch mit Zivil- und Linienflugzeugen angeflogen werden kann.<ref>www.spiegel.de: [http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,523034,00.html Erster Passagierjet landet in der Antarktis]</ref>
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*"Flying the Arctic" Grosset & Dunlap
*"Flying the Arctic" Grosset & Dunlap
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*[http://www.sirhubert.com/ Seite über all seine Lebensabschnitte] (engl.)
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*[http://www.south-pole.com/p0000106.htm Beschreibung seiner Expeditionen] (engl.)
*[http://www.south-pole.com/p0000106.htm Beschreibung seiner Expeditionen] (engl.)

== Quellen und Anmerkungen ==

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Version vom 12. Dezember 2007, 22:38 Uhr

Detroit Arctic Expedition (1926)

Sir George Hubert Wilkins (* 31. Oktober 1888; † 30. November 1958) war ein australischer Polarforscher, Pilot, Soldat, Geograf und Fotograf.

Wilkins wurde in Hallett, im Süden Australiens, als letztes von 13 Kindern in einer Familie von Schafzüchtern geboren. Als Tennager zog er nach Adelaide, wo er in einem Wanderkino Arbeit fand, und von dort weiter nach England. Hier wurde er einer der ersten Fotografen von Luftaufnahmen und arbeitete für die Gaumont-Studios. Sein Können als Fotograf brachte ihm mehrere Stellen bei Arktis-Expeditionen ein, einschließlich einer in der umstrittenen von Vilhjalmur Stefansson geleiteten kanadischen Arktis-Expedition im Jahre 1913.

1923 begann er eine umfassende Studie über den Norden Australiens für das Britische Museum. Seine Arbeit wurde vom Museum hoch gelobt, von den australischen Behörden jedoch, wegen der positiven Einstellung gegenüber Aborigines, verhöhnt.

1926 kaufte Wilkins eine einmotorige Fokker F.VIIa und eine dreimotorige Fokker F.VIIb-3m, um einen Flug zum Nordpol bzw. einen Transarktisflug zu wagen. Die Flüge der Detroit Arctic Expedition mit dem Piloten Carl Ben Eielson scheiterten allerdings.

Am 22. April 1928, nur ein Jahr nach Charles Lindberghs Flug über den Atlantik unternahmen Wilkins und sein Pilot Carl Ben Eielson einen trans-arktischen Flug, von Point Barrow in Alaska nach Spitzbergen. Für diese große Leistung und die vorangegangenen Arbeiten wurde er zum Ritter geschlagen. In der darauf folgenden Zeremonie lernte er die die Schauspielerin Suzanne Bennett kennen, die er später heiratete.

Nun von William Randolph Hearst finanziert, setzte er seine Polarforschungen fort, nun über die Antarktis fliegend. Er nannte die Hearst-Insel nach seinem Sponsor und dieser dankte es ihm, indem er ihm und seiner Braut einen Flug an Bord der Graf Zeppelin schenkte.

Wilkins leitete 1931 die fehlgeschlagene Nautilus-Expedition zum Nordpol. Trotz des Nichterreichens seiner Ziele, konnte er beweisen, dass U-Boote in der Lage waren unter den polaren Eiskappen zu operieren. Hiermit ebnete er den Weg für zukünftige, erfolgreiche Missionen.

Die United States Navy brachte seine Asche am 17. März 1959 an Bord der USS Skate zum Nordpol.

Die Mehrheit von Wilkins' Papieren und Ergebnissen sind in der "Ohio State University" und im "Byrd Polar Research Center" archiviert.

Wissenschaftler und Forscher bestätigen, dass Wilkins zwar einer der umjubeltsten und sich verdient gemacht habenden Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts war, über ihn jedoch, aufgrund seiner Bescheidenheit, viel zu wenig berichtet wurde.

Seit 2007 existiert auf dem australischen Teil der Antaktis eine Flugzeuglandebahn welche nach ihm benannt wurde, sie ist die einzige Landebahn im Eis, welche auch mit Zivil- und Linienflugzeugen angeflogen werden kann.[1]

Arbeiten

  • "Flying the Arctic" Grosset & Dunlap
  • Unerforschtes Australien
  • Unter dem Nordpol

Weblinks

Quellen und Anmerkungen