„South Stream“ – Versionsunterschied
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* [http://derstandard.at/?url=/?id=2932465 Gazprom und ENI prüfen neue Gasleitung nach Österreich] |
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* [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,491120,00.html Russland-Italien] |
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* [http://www.eni.it/eni/images_static/immagini/23_06_07/south_stream_map_rus.jpg Karte] |
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Version vom 18. Januar 2008, 11:48 Uhr
South Stream (russisch Южный поток) ist eine geplante russisch-italienische Erdgas-Pipeline, die auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen und die russische Hafenstadt Noworossijsk mit der bulgarischen Stadt Warna verbinden soll. Danach soll South Stream nach Italien und Österreich verlängert werden. Der Unterwasser-Abschnitt der Pipeline wird etwa 900 km lang sein und die Durchleitungskapazität soll etwa 30 Milliarden Kubikmeter im Jahr betragen.
Das erste Abkommen zur "South Stream"-Pipeline wurde am 23. Juni 2007 zwischen dem russischen Gaskonzern Gasprom und dem italienischen Energieversorger Eni geschlossen.
South Stream soll die Lieferrouten des russischen Erdgas nach Europa diversifizieren und die Abhängigkeit des Produzenten und der Abhnehmerländer von Transitstaaten reduzieren (siehe Russisch-ukrainischer Gasstreit). South Stream gilt als ein Konkurrenzprojekt für die geplante Nabucco-Pipeline, die russisches Territorium umgehen soll. Als eine Option für die Lösung der Auslastungsprobleme von Nabucco stand eine Zeit lang Gasprom im Gespräch, doch seine Beteiligung an Nabucco ist nach der Verkündung der "South Stream"-Pipeline unwahrscheinlich geworden.
