„Anton Schweitzer“ – Versionsunterschied

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* ''Rosamund'' (Libretto: Christoph Martin Wieland, UA 20. Januar 1780, Nationaltheater Mannheim)
* ''Rosamund'' (Libretto: Christoph Martin Wieland, UA 20. Januar 1780, Nationaltheater Mannheim)


=== Literatur ===
=== Literatur ===[http://www.example.com Link-Text]

*Braun Ralph, in "Coburg und Mozart" [http://www.ralph-braun.com/mozart.pdf], Aufsatz in Stefan Nöth: "Coburg 1056-2006 Ein Streifzug durch 950 Jahre Geschichte von Stadt und Land", Festschrift zum 950-jährigen Stadtjubiläum, Coburg 2006
*Helen Geyer, „‘Die Phantasie ist izt die würksamste Kraft seiner Seele’. Rührung und Modernität. Überlegungen zu Wielands und Schweitzers ''Alceste''”, in: ''Jahrbuch Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 2001'', Eisenach 2002, S. 41-69.
*Helen Geyer, „‘Die Phantasie ist izt die würksamste Kraft seiner Seele’. Rührung und Modernität. Überlegungen zu Wielands und Schweitzers ''Alceste''”, in: ''Jahrbuch Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 2001'', Eisenach 2002, S. 41-69.
*Karl Traugott Goldbach, „Anmerkungen zur Oper ''Rosamunde'' von Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer”, in: ''Aufbrüche – Fluchtwege. Musik in Weimar um 1800'', hrsg. v. Helen Geyer und Thomas Radecke (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik Franz Liszt Bd. 3), Köln u.a. 2003, S. 133-151.
*Karl Traugott Goldbach, „Anmerkungen zur Oper ''Rosamunde'' von Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer”, in: ''Aufbrüche – Fluchtwege. Musik in Weimar um 1800'', hrsg. v. Helen Geyer und Thomas Radecke (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik Franz Liszt Bd. 3), Köln u.a. 2003, S. 133-151.

Version vom 1. Februar 2008, 08:58 Uhr

Anton Schweitzer (getauft 6. Juni 1735 in Coburg; † 23. November 1787 in Gotha), deutscher Komponist.

Er war ab etwa 1745 Sängerknabe in Hildburghausen, wo er musikalisch ausgebildet wurde und später als Bratschist und Cellist in der Hofkapelle wirkte. 1758 schickte ihn sein Herzog zum weiteren Studium an den Bayreuther Hof zu Jakob Friedrich Kleinknecht. Nach Auflösung des Orchesters in Hildburghausen war er ab 1769 Kapellmeister der Theatertruppe von Abel Seyler mit der er schließlich in Weimar engagiert wurde. Nach einem Theaterbrand in Weimar und folgender Aufhebung des Theaters 1774 siedelte er 1775 nach Gotha über, wo er Nachfolger von Georg Anton Benda als Hofkapellmeister wurde.

Er wurde vor allem als Opernkomponist bekannt. Die nach einem Libretto von Christoph Martin Wieland komponierte Alceste (Neu-Edition und Wiederaufführung durch die Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl im Gothaer Ekhof-Theater 1999) wurde zu einem der Erfolgswerke im deutschsprachigen Musiktheater des späten 18. Jahrhunderts und regte eine Reihe weiterer ernster deutschsprachiger Opern an, darunter Günther von Schwarzburg (1776) von Ignaz Holzbauer auf ein Libretto von Anton Klein.

CD-Aufnahmen beim Label Es-Dur mit dem Landessinfonieorchester Thüringen-Gotha, Leitung Hermann Breuer: "Alceste", Ouvertüre, Arien: "Ihr Götter der Hölle", "Weine nicht" (M.Stejskal,Sopran) "Dorfgala", Ouvertüre; "Polyxena" Monodrama; Sinfonia in D. Weitere Informationen unter: www.thueringen-philharmonie.de

Werke (Auswahl)

  • Elysium (Libretto: Johann Georg Jacobi, UA 18. Januar 1770, Hoftheater Hannover)
  • Die Dorfgala (Libretto: Friedrich Wilhelm Gotter UA vor dem 30. Juni 1772, Hannover)
  • Alceste (Libretto: Christoph Martin Wieland, UA 28. Mai 1773 Hoftheater Weimar)
  • Die Wahl des Herkules (Libretto: Christoph Martin Wieland, U.A. 3. September 1773, Hoftheater Weimar)
  • Rosamund (Libretto: Christoph Martin Wieland, UA 20. Januar 1780, Nationaltheater Mannheim)

=== Literatur ===Link-Text

  • Braun Ralph, in "Coburg und Mozart" [1], Aufsatz in Stefan Nöth: "Coburg 1056-2006 Ein Streifzug durch 950 Jahre Geschichte von Stadt und Land", Festschrift zum 950-jährigen Stadtjubiläum, Coburg 2006
  • Helen Geyer, „‘Die Phantasie ist izt die würksamste Kraft seiner Seele’. Rührung und Modernität. Überlegungen zu Wielands und Schweitzers Alceste”, in: Jahrbuch Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 2001, Eisenach 2002, S. 41-69.
  • Karl Traugott Goldbach, „Anmerkungen zur Oper Rosamunde von Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer”, in: Aufbrüche – Fluchtwege. Musik in Weimar um 1800, hrsg. v. Helen Geyer und Thomas Radecke (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik Franz Liszt Bd. 3), Köln u.a. 2003, S. 133-151.
  • Jörg Krämer, Deutschsprachiges Musiktheater im späten 18. Jahrhundert. Typologie, Dramaturgie und Anthropologie einer populären Gattung (= Studien zur deutschen Literatur Bd. 149), Tübingen 1998, S. 202-260.
  • Julius Maurer, Anton Schweitzer als dramatischer Komponist (= Publikationen der Internationalen Musikgesellschaft, Beihefte 2 F., H. 11), Leipzig 1912.