„Tom Petty“ – Versionsunterschied

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1989 dann veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, ''Full Moon Fever'', produziert von [[Jeff Lynne]] (sein Partner bei den [[Traveling Wilburys]] mit Bob Dylan, [[George Harrison]] und [[Roy Orbison]]) und [[Mike Campbell]]. Hits dieses Albums waren ''I won't back down'', ''Free fallin'' und ''Runnin' down a dream''. Außerdem war das [[Byrds]]-Cover ''Feel A Whole Lot Better'' auf dem Album enthalten, das Pettys kommerzieller Durchbruch werden sollte. Es erreichte den dritten Platz der US-amerikanischen Album-Charts und wurde dreimal mit der [[Platin-Schallplatte]] ausgezeichnet. <ref>SWR3 Täglich Pop: ''[http://www.swr3.de/musik/-/id=47316/date=20070424/nid=47316/did=171128/cf=42/1jul160/index.html 4.04.1989 - Tom Petty mit erstem Album ohne die Heartbreakers]''</ref>
1989 dann veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, ''Full Moon Fever'', produziert von [[Jeff Lynne]] (sein Partner bei den [[Traveling Wilburys]] mit Bob Dylan, [[George Harrison]] und [[Roy Orbison]]) und [[Mike Campbell]]. Hits dieses Albums waren ''I won't back down'', ''Free fallin'' und ''Runnin' down a dream''. Außerdem war das [[Byrds]]-Cover ''Feel A Whole Lot Better'' auf dem Album enthalten, das Pettys kommerzieller Durchbruch werden sollte. Es erreichte den dritten Platz der US-amerikanischen Album-Charts und wurde dreimal mit der [[Platin-Schallplatte]] ausgezeichnet. <ref>SWR3 Täglich Pop: ''[http://www.swr3.de/musik/-/id=47316/date=20070424/nid=47316/did=171128/cf=42/1jul160/index.html 4.04.1989 - Tom Petty mit erstem Album ohne die Heartbreakers]''</ref>


Petty wurde 1989 für seine Arbeit mit den ''Traveling Wilburys'' mit dem [[Grammy Award]] ausgezeichnet.
Petty wurde 1989 für seine Arbeit mit den [[Traveling Wilburys]] mit dem [[Grammy Award]] ausgezeichnet.


1994 erschien Pettys zweites Soloalbum, ''Wildflowers'', für das er einen Grammy Award erhielt. Unter den Hits dieses Albums, zu dessen Gastmusikern auch Ex-Beatle [[Ringo Starr]] zählte, waren ''You Don't Know How it Feels'', ''You Wreck Me'' und ''Its Good to Be King''. Am 29. November 2002, genau ein Jahr nach dem Tod George Harrisons, nahm Petty in der Londoner [[Royal Albert Hall]] am Gedenkkonzert für den ehemaligen Weggefährten teil. Im Juli 2006 erschien sein aktuelles Album ''Highway Companion'', erneut produziert von Jeff Lynne.
1994 erschien Pettys zweites Soloalbum, ''Wildflowers'', für das er einen Grammy Award erhielt. Unter den Hits dieses Albums, zu dessen Gastmusikern auch Ex-Beatle [[Ringo Starr]] zählte, waren ''You Don't Know How it Feels'', ''You Wreck Me'' und ''Its Good to Be King''. Am 29. November 2002, genau ein Jahr nach dem Tod George Harrisons, nahm Petty in der Londoner [[Royal Albert Hall]] am Gedenkkonzert für den ehemaligen Weggefährten teil. Im Juli 2006 erschien sein aktuelles Album ''Highway Companion'', erneut produziert von Jeff Lynne.
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2002 hatte er einen Gastauftritt in einer Folge der [[Simpsons]], in der er seine Zeichentrickfigur sprach.
2002 hatte er einen Gastauftritt in einer Folge der [[Simpsons]], in der er seine Zeichentrickfigur sprach.


2008 trat er mit den Heartbreakers in der Halbzeitpause der [[Super Bowl XLII]] auf.<ref>sport1.de: [http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2162959.html "Altherren-Band" rockt Arizona], 4. Februar 2008</ref>
2008 durfte er beim [[Super Bowl]] XLII in der Halbzeit Pause auftreten.


==Diskografie (Solo)==
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*http://www.tompetty.de
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*http://www.gonegator.com
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*http://www.indiana-girl.se/menu.html
*http://www.wilburys.info



[[Kategorie:Mann|Petty, Tom]]
[[Kategorie:Mann|Petty, Tom]]

Version vom 4. Februar 2008, 16:55 Uhr

Tom Petty live (2006)

Thomas Earl Petty (* 20. Oktober 1950 in Gainesville, Florida) ist ein US-amerikanischer Musiker.

Leben

Petty beendete 1968 die High School und ging ein Jahr lang auf das College. Seine erste Band The Sundowners benannte sich kurz darauf in Epics um. Die Band erreichte schnell einen lokalen Bekanntheitsgrad. 1970 wurde die Band in Mudcrutch umbenannt. Bei Auftritten teilten sie sich häufig die Bühne mit einer anderen aufstrebenden Gruppe: Lynyrd Skynyrd. Mudcrutch hatten ihre eigene Musik und kombinierten den Einfluss britischer Bands mit dem californischen Stil der Byrds, Buffalo Springfield und The Flying Burrito Brothers. 1974 bekamen sie einen ersten Plattenvertrag.

Tom Petty ist in zweiter Ehe verheiratet mit Dana York.[1]

Tom Petty & The Heartbreakers

Die eigentliche Karriere begann 1976 mit Tom Petty & the Heartbreakers und dem gleichnamigen Debüt-Album der Band (bestehend aus Mike Campbell an der Gitarre, Benmont Tench an Keyboards und Piano, Stan Lynch am Schlagzeug und Ron Blair am Bass). Aufgenommen wurden die Songs in den Shelter Studios, Los Angeles. Denny Cordell produzierte das Album, welches mit Liedern wie Breakdown und American Girl vor allem in Europa ein Achtungserfolg wurde.

1978 erschien der Nachfolger You're gonna get it, ebenfalls von Danny Cordell produziert und in den Shelter Studios aufgenommen. Enthält die Single I Need To Know. Es folgten noch fünf weitere Alben sowie eine Live-CD.

1987 ging er mit Bob Dylan auf Welttournee und spielte im September 1987 mit Bob Dylan und Roger McGuinn (Byrds) vor ca. 100.000 Fans in Ostberlin.

Tom Petty auf dem Walk of Fame

1989 dann veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, Full Moon Fever, produziert von Jeff Lynne (sein Partner bei den Traveling Wilburys mit Bob Dylan, George Harrison und Roy Orbison) und Mike Campbell. Hits dieses Albums waren I won't back down, Free fallin und Runnin' down a dream. Außerdem war das Byrds-Cover Feel A Whole Lot Better auf dem Album enthalten, das Pettys kommerzieller Durchbruch werden sollte. Es erreichte den dritten Platz der US-amerikanischen Album-Charts und wurde dreimal mit der Platin-Schallplatte ausgezeichnet. [2]

Petty wurde 1989 für seine Arbeit mit den Traveling Wilburys mit dem Grammy Award ausgezeichnet.

1994 erschien Pettys zweites Soloalbum, Wildflowers, für das er einen Grammy Award erhielt. Unter den Hits dieses Albums, zu dessen Gastmusikern auch Ex-Beatle Ringo Starr zählte, waren You Don't Know How it Feels, You Wreck Me und Its Good to Be King. Am 29. November 2002, genau ein Jahr nach dem Tod George Harrisons, nahm Petty in der Londoner Royal Albert Hall am Gedenkkonzert für den ehemaligen Weggefährten teil. Im Juli 2006 erschien sein aktuelles Album Highway Companion, erneut produziert von Jeff Lynne.

Er ist außerdem mit der amerikanischen Sängerin Stevie Nicks befreundet, mit der er 1981 den Hit Stop draggin' my heart around veröffentlichte. Bei vielen seiner Konzerte begleitet sie ihn. Ebenfalls erwähnt werden muss die Freundschaft zu Johnny Cash, dessen Begleitband der letzten Alben der American-Recordings-Reihe sich seit 1996 maßgeblich aus Mitgliedern der Heartbreakers zusammensetzte. Nicht zuletzt veröffentlichte Cash dort auch eigene Versionen von Pettys Southern Accents und I Wont' Back Down.

2002 hatte er einen Gastauftritt in einer Folge der Simpsons, in der er seine Zeichentrickfigur sprach.

2008 trat er mit den Heartbreakers in der Halbzeitpause der Super Bowl XLII auf.[3]

Diskografie (Solo)

  • 1989 Full Moon Fever
  • 1994 Wildflowers
  • 2006 Highway Companion

Diskografie/Singles von Tom Petty & The Heartbreakers

  • 1977 Anything that's Rock'n'Roll
  • 1977 American Girl
  • 1978 Breakdown
  • 1978 I need to know
  • 1978 Listen to her Heart
  • 1980 Don't do me like that
  • 1980 Refugee
  • 1980 Here comes my Girl
  • 1981 The Waiting
  • 1981 A Woman in Love (It's not Me)
  • 1982 You got lucky
  • 1982 Change of Heart
  • 1985 Don't come around here no more
  • 1985 Make it better (Forget about me)
  • 1985 Rebels
  • 1987 Let Me Up (I've Had Enough)
  • 1991 Into the great wide open
  • 1993 Something in the Air
  • 1994 Mary Jane's last Dance
  • 1996 Songs and Music from "She's the One" (Soundtrack zu She's the One)

Einzelnachweise

  1. Tom Petty - Live at the Fillmore
  2. SWR3 Täglich Pop: 4.04.1989 - Tom Petty mit erstem Album ohne die Heartbreakers
  3. sport1.de: "Altherren-Band" rockt Arizona, 4. Februar 2008