„Reiner Plaßhenrich“ – Versionsunterschied

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In seiner Jugend spielte er für den ''FC Hövelriege'', wo heute auch sein Cousin Daniel Schulmeister agiert, und den ''FC Stukenbrock'', bevor er sich 1997 dem [[SC Verl]] anschloss. 2001 wechselte er zur [[SpVgg Greuther Fürth]], wo der Westfale aber nur zu fünf Einsätzen kam, beim Regionalligisten [[SC Paderborn 07]], an den er kurz darauf ausgeliehen wurde, machte er gar kein einziges Pflichtspiel, da er sich in seinem ersten Testspiel gegen Borussia Fulda einen Kreuzbandriss zuzog.
In seiner Jugend spielte er für den ''FC Hövelriege'', wo heute auch sein Cousin Daniel Schulmeister agiert, und den ''FC Stukenbrock'', bevor er sich 1997 dem [[SC Verl]] anschloss. 2001 wechselte er zur [[SpVgg Greuther Fürth]], wo der Westfale aber nur zu fünf Einsätzen kam, beim Regionalligisten [[SC Paderborn 07]], an den er kurz darauf ausgeliehen wurde, machte er gar kein einziges Pflichtspiel, da er sich in seinem ersten Testspiel gegen Borussia Fulda einen Kreuzbandriss zuzog.


2002 heuerte er beim [[VfB Lübeck]] an, unter Trainer [[Dieter Hecking]] wurde er dort Stammspieler und absolvierte in zwei Jahren 58 Spiele (3 Tore) für die Norddeutschen. Zwei Jahre später folgte er seinem Trainer zu [[Alemannia Aachen]], wo er ebenfalls zum Stammspieler wurde. 2005/06 gelang ihm mit dem Verein der Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]] und mit der Beförderung in die höchste Spielklasse wurde er auch zum Mannschaftskapitän befördert. Im Dezember 2006 warf ihn eine Knieverletzung zurück. Durch nachfolgende Komplikationen kam er in der Rückrunde nur zu vier Spielen. Am Ende der Saison 2006/07 stand der Wiederabstieg der Aachener in die 2. Liga.
2002 heuerte er beim [[VfB Lübeck]] an, unter Trainer [[Dieter Hecking]] wurde er dort Stammspieler und absolvierte in zwei Jahren 58 Spiele (3 Tore) für die Norddeutschen. Zwei Jahre später folgte er seinem Trainer zu [[Alemannia Aachen]], wo er ebenfalls zum Stammspieler wurde. 2005/06 gelang ihm mit dem Verein der Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]] und mit der Beförderung in die höchste Spielklasse wurde er auch zum Mannschaftskapitän befördert. Im Dezember 2006 warf ihn eine Knieverletzung zurück. Durch nachfolgende Komplikationen kam er in der Rückrunde nur zu vier Spielen. Am Ende der Saison 2006/07 stand der Wiederabstieg der Aachener in die 2. Liga.

Nach weiteren Verletzungen, die es dem TSV ganz überwiegend unmöglich machten, seinen Kapitän einzusetzen, übernahm Plaßhenrich zur Saison 2009/10 zusätzlich das Co-Trainer-Amt bei den U-19-Junioren der Alemannia, die in der [[U-19-Bundesliga|A-Jugend Bundesliga]] spielen.<ref>Aachener Nachrichten: [http://www.an-online.de/sport/alemannia-detail-an/931380?_link=&skip=&_g=Plasshenrich-startet-Trainer-Laufbahn.html Plaßhenrich startet Trainer-Laufbahn], 08. Juni 2009</ref>


Mit Aachen war er 2004/05 auch im [[UEFA-Pokal]] aktiv und war bei allen acht Spielen der Alemannia vertreten. In der ersten Runde gelang ihm gegen den [[Island|isländischen]] Vertreter [[FH Hafnarfjörður]] sogar ein Tor.
Mit Aachen war er 2004/05 auch im [[UEFA-Pokal]] aktiv und war bei allen acht Spielen der Alemannia vertreten. In der ersten Runde gelang ihm gegen den [[Island|isländischen]] Vertreter [[FH Hafnarfjörður]] sogar ein Tor.

==Einzelnachweise==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.alemannia-aachen.de/v1/2008_2009/mannschaft/16.spieler_detail.htm Portrait bei Alemannia Aachen zur Spielzeit 2008/09]
* [http://www.bundesliga.de/clubs/teams/spieler.php?id=17333 Spielerportrait bei bundesliga.de]
* [http://www.bundesliga.de/clubs/teams/spieler.php?id=17333 Spielerportrait bei bundesliga.de]



Version vom 8. Juni 2009, 23:03 Uhr

Reiner Plaßhenrich
Personalia
Geburtstag 12. Dezember 1976
Geburtsort PaderbornDeutschland
Position Mittelfeld

Reiner Plaßhenrich (* 12. Dezember 1976 in Paderborn) ist ein deutscher Fußballspieler.

In seiner Jugend spielte er für den FC Hövelriege, wo heute auch sein Cousin Daniel Schulmeister agiert, und den FC Stukenbrock, bevor er sich 1997 dem SC Verl anschloss. 2001 wechselte er zur SpVgg Greuther Fürth, wo der Westfale aber nur zu fünf Einsätzen kam, beim Regionalligisten SC Paderborn 07, an den er kurz darauf ausgeliehen wurde, machte er gar kein einziges Pflichtspiel, da er sich in seinem ersten Testspiel gegen Borussia Fulda einen Kreuzbandriss zuzog.

2002 heuerte er beim VfB Lübeck an, unter Trainer Dieter Hecking wurde er dort Stammspieler und absolvierte in zwei Jahren 58 Spiele (3 Tore) für die Norddeutschen. Zwei Jahre später folgte er seinem Trainer zu Alemannia Aachen, wo er ebenfalls zum Stammspieler wurde. 2005/06 gelang ihm mit dem Verein der Aufstieg in die 1. Bundesliga und mit der Beförderung in die höchste Spielklasse wurde er auch zum Mannschaftskapitän befördert. Im Dezember 2006 warf ihn eine Knieverletzung zurück. Durch nachfolgende Komplikationen kam er in der Rückrunde nur zu vier Spielen. Am Ende der Saison 2006/07 stand der Wiederabstieg der Aachener in die 2. Liga.

Nach weiteren Verletzungen, die es dem TSV ganz überwiegend unmöglich machten, seinen Kapitän einzusetzen, übernahm Plaßhenrich zur Saison 2009/10 zusätzlich das Co-Trainer-Amt bei den U-19-Junioren der Alemannia, die in der A-Jugend Bundesliga spielen.[1]

Mit Aachen war er 2004/05 auch im UEFA-Pokal aktiv und war bei allen acht Spielen der Alemannia vertreten. In der ersten Runde gelang ihm gegen den isländischen Vertreter FH Hafnarfjörður sogar ein Tor.

Einzelnachweise

  1. Aachener Nachrichten: Plaßhenrich startet Trainer-Laufbahn, 08. Juni 2009