„Georges-Anawati-Stiftung“ – Versionsunterschied
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* Vorschlag für den jährlich verliehenen [[Pax-Bank]]-Preis für interkulturellen Dialog<ref>{{Internetquelle|hrsg=Zeitungsverlag Aachen GmbH|titel=Muslimische Frauen im Mittelpunkt|url=http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/699743?_link=&skip=&_g=Muslimische-Frauen-im-Mittelpunkt.html |werk=[[Aachener Nachrichten]] Online|zugriff=13. September 2009|zitat=Die Pax-Bank-Stiftung zeichnet seit Jahren Arbeiten auf dem Gebiet des interkulturellen Dialogs zwischen Christentum und Islam aus. Erster Preisträger war 2005 die Georges-Anawati-Stiftung, die seit dem der Pax-Bank-Stiftung bei der Auswahl der Projekte beratend zur Seite steht.}}</ref> |
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* Vorschlag für den jährlich verliehenen [[Pax-Bank]]-Preis für interkulturellen Dialog |
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* Essay-Wettbewerb für christliche und muslimische Nachwuchswissenschaftler in Kooperation mit der Katholischen Akademie Rottenburg-Stuttgart |
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* Postgraduiertenstipendium in Kooperation mit dem [[KAAD]] |
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Version vom 13. September 2009, 22:15 Uhr
Georges-Anawati-Stiftung | |
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Rechtsform | gemeinnützige Stiftung privaten Rechts |
Bestehen | seit 28. November 2000 |
Stifter | Dietger Freiherr von Fürstenberg |
Sitz | Rüthen |
Zweck | Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und Völkerverständigung[1] |
Vorsitz | Dr. Gregor Freiherr von Fürstenberg |
Stiftungskapital | - |
Mitarbeiterzahl | - |
Website | www.anwati-stiftung.de |
Die Georges-Anawati-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Rüthen. Die Stiftung ist nach dem ägyptischen Dominikaner Georges Anawati benannt. Sie wurde im Jahr 2000 gegründet und hat ein jährliches Fördervolumen zwischen 30.000 und 90.000 Euro. Stifter war Dietger Freiherr von Fürstenberg.
Auftrag
Die Stiftung hat es sich laut Satzung zur Aufgabe gemacht, „dem Entstehen von Feindbildern aus Unkenntnis und Angst vor dem jeweils Fremden entgegen zu wirken.“[2] Heute leben insgesamt mehr als 7 Millionen zugewandeter ausländische Mitbürger in Deutschland, davon verstehen sich rund 4 Millionen Menschen als Muslime. Die Georges-Anawati-Stiftung will die Begegnung zwischen Christen und Muslimen in Deutschland fördern. „In respektvollem Miteinander und gegenseitiger Achtung, wie es die deutsche Verfassung und Rechtsordnung auch nahelegen, können sie (Christen und Muslime) so einen Beitrag zu einem friedlichen Nebeneinander und produktiven Miteinander leisten.“[2]
Aus dem Stiftungszweck ergibt sich unter anderem der Auftrag, durch die Veröffentlichung wissenschaftlicher und anderer schriftlicher Arbeiten zu einer „Stärkung freundschaftlicher Beziehungen zwischen Völkern und Religionen und damit zur Friedenssicherung und Entspannung beizutragen.“[2]
Projekte
- Einzelförderung innovativer und vorbildlicher Initiativen
- Herausgabe einer wissenschaftliche Buchreihe sowie einer Schriftenreihe zu Themen des christlich-islamischen Dialogs
- Vorschlag für den jährlich verliehenen Pax-Bank-Preis für interkulturellen Dialog[3]
- Essay-Wettbewerb für christliche und muslimische Nachwuchswissenschaftler in Kooperation mit der Katholischen Akademie Rottenburg-Stuttgart
- Postgraduiertenstipendium in Kooperation mit dem KAAD
- Eigenveranstaltungen, zum Teil in Kooperation mit anderen Trägern
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Ebermann: Maecenata Stiftungsführer 2005. Maecenata Verlag, 2006, ISBN 3-935975-44-9, S. 159.
- ↑ a b c Auszug aus der Satzung der Georges-Anawati-Stiftung. Abgerufen am 13. September 2009.
- ↑ Muslimische Frauen im Mittelpunkt. In: Aachener Nachrichten Online. Zeitungsverlag Aachen GmbH, abgerufen am 13. September 2009: „Die Pax-Bank-Stiftung zeichnet seit Jahren Arbeiten auf dem Gebiet des interkulturellen Dialogs zwischen Christentum und Islam aus. Erster Preisträger war 2005 die Georges-Anawati-Stiftung, die seit dem der Pax-Bank-Stiftung bei der Auswahl der Projekte beratend zur Seite steht.“