„Ludwig von Hörmann von Hörbach“ – Versionsunterschied

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* [http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/hoermannludwig.html Brenner Archiv] der Universität Innsbruck
* Eintrag über [http://orawww.uibk.ac.at/apex/uprod/f?p=20090202:2:2138332967140747::NO::P2_ID,P2_TYP_ID:284 Ludwig von Hörmann] in: Lexikon Literatur in Tirol


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Version vom 13. Februar 2012, 17:20 Uhr

Ludwig Hörmann von Hörbach (* 12. Oktober 1837 in Feldkirch; † 14. Februar 1924 Innsbruck) war ein österreichischer Schriftsteller und Bibliothekar.

Leben

Ludwig Hörmann von Hörbach studierte klassische Philologie an der Universität Innsbruck. 1860 wurde er hier Mitglied des Corps Rhaetia.[1] Das Studium schloss er mit der Promotion zum Dr. phil. ab. 1865 heiratete er Angelika Geiger (eigentlich Emilie), welche ebenfalls schriftstellerisch tätig war.

Als erste berufliche Tätigkeit war Hörmann Lehrer am Staatsgymnasium Innsbruck, bevor er zwischen 1872 und 1877 als Bibliothekar in Klagenfurt und Graz arbeitete. 1877 wurde er zunächst Kustos an der Innsbrucker Universitätsbibliothek und war von 1882-1902 deren Direktor.

In seinen Werken als Schriftsteller, Volkskundler und Historiker widmete er sich Bräuchen, Geschichte und Landschaften der Alpenländer mit besonderem Schwerpunkt auf Tirol und Vorarlberg.

Werk

  • Frühblumen aus Tirol, 1863
  • Tiroler Volkstypen, 1877
  • Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg, 1889
  • Haussprüche aus den Alpen, 1890
  • Wanderungen in Voralberg, 1895
  • Wanderungen in Tirol, 1897
  • Voralberber Volkstrachten, 1904
  • Tiroler Volksleben, 1909
  • Volkstümliche Sprichwörter und Redensarten aus den Alpenländern, 1913

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 74, 9