Carl Grädener

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Februar 2008 um 19:53 Uhr durch Schiwago (Diskussion | Beiträge) (Katfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Graedener (* 14. Januar 1812 in Rostock; † 10. Juni 1883 in Hamburg) war ein deutscher Komponist.

Graedener war von 1835 bis 1838 Cellist in Helsingfor, danach zehn Jahre Musikdirektor der Universität Kiel. 1851 gründete er eine Gesangsschule in Hamburg, die er bis 1861 leitete. Von 1862 bis 1865 unterrichtete er Gesang und Musiktheorie am Konservatorium in Wien, danach bis zu seinem Tode am Hamburger Konservatorium.

Er komponierte drei Opern, zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert, Ouvertüren, eine Violinromanze, kammermusikalische Werke, Klavierstücke, darunter mehrere Sammlungen von Miniaturen (Fliegende Blätter, Fliegende Blättchen, Variationen, Phantastische Studien und Träumereien, Kleine Impromptus), Chorwerke und Lieder.

Auch sein Sohn Hermann Graedener wurde als Komponist bekannt.