(319) Leona
| Asteroid (319) Leona | |
|---|---|
| Eigenschaften des Orbits Animation | |
| Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
| Große Halbachse | 3,401 AE |
| Exzentrizität |
0,219 |
| Perihel – Aphel | 2,656 AE – 4,146 AE |
| Neigung der Bahnebene | 10,6° |
| Länge des aufsteigenden Knotens | 185,0° |
| Argument der Periapsis | 228,1° |
| Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 7. Januar 2011 |
| Siderische Umlaufperiode | 6 a 100 d |
| Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,0 km/s |
| Physikalische Eigenschaften | |
| Mittlerer Durchmesser | 68 ± 8,5 km |
| Albedo | 0,0457 |
| Rotationsperiode | 9 h 36 min |
| Absolute Helligkeit | 9,8 mag |
| Geschichte | |
| Entdecker | A. Charlois |
| Datum der Entdeckung | 8. Oktober 1891 |
| Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. | |
(319) Leona ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 8. Oktober 1891 von Auguste Charlois entdeckt wurde.
Leona bewegt sich in einem Abstand von 2,6187 (Perihel) bis 4,1577 (Aphel) astronomischen Einheiten in 6,237 Jahren um die Sonne. Die Bahn ist 10,5566° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,2271. Leona hat einen Durchmesser von 68 Kilometern. Der Asteroid besitzt eine dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,046.
Bedeckung des Sterns Beteigeuze durch (319) Leona
Am 12. Dezember 2023 wird voraussichtlich eine seltene Bedeckung des hellen Sterns Beteigeuze durch (319) Leona stattfinden. Diese Sternbedeckung wird von der Türkei, Griechenland und Sizilien aus zu beobachten sein. Da Beteigeuze durch seine Größe von der Erde aus gesehen einen Winkeldurchmesser von 0,050" hat, der Asteroid zum Zeitpunkt der Bedeckung aber zufällig unter dem fast identischen Winkel von ca. 0,052" (bei einem angenommenen Durchmesser von 68 km) zu sehen sein wird, wird sich das Ereignis von gewöhnlichen Sternbedeckungen signifikant unterscheiden. Es ist von besonderem wissenschaftlichen Interesse, insbesondere sollte mit seiner Hilfe die Helligkeitsverteilung über die Sternscheibe von Beteigeuze genau bestimmt werden können.[1]
Siehe auch
References
- ↑ Denis Denissenko: Unique occultations. 2004, abgerufen am 28. Oktober 2012.